Görtschitztal
Tourismusprojekt präsentiert das Tal von seiner schönsten Seite
by Bettina KnaflIm Görtschitztal gibt es sieben neue Wanderwege, auf denen Landschaftsfenster aus Stahl zum Verweilen und Fotografien einladen. Das einzigartige Tourismusprojekt präsentiert das Tal von seiner schönsten Seite.
GÖRTSCHITZTAL. Die reiche Geschichte vom Erzabbau, die mystischen Plätze des Tales, geheimnisvolle Naturdenkmäler aber auch buddhistische und tibetische Erlebnisräume: Insgesamt sieben neue Wanderwege mit einer Gehzeit von ein bis zweieinhalb Stunden sollen Einheimische wie Touristen die Schönheiten des Tales näher bringen. An ausgewählten Stellen wurden auf allen sieben Wegen vom Klein St. Pauler Künstler Werner Hofmeister Landschaftsfenster als „Blickfänger“ aufgestellt.
hochgeladen von Bettina Knafl
"Das Zukunftskomitee Görtschitztal wollte einen Schritt setzen, um den Tourismus im Tal neu zu beleben und um ein positives Image zu schaffen. Das Zukunftskomitee, die Gemeinden des Tales und der Tourismusverein Eberstein haben gemeinsam mit der Region Mittelkärnten das Projekt gestartet", berichtet Eva Pirolt, die seitens der Region Mittelkärnten das Projekt begleitet hat. Werner Hofmeister wurde als einheimischer Künstler eingeladen, die Themenwege mitzugestalten.
Stahlfenster als Hingucker
Die Landschaftsfenster machen einerseits durch ihre eigenwillige Gestaltung auf sich aufmerksam und übernehmen gleichzeitig auch Lenkfunktion für die Blicke von Besuchern. Hofmeisters Rahmen-Objekte laden aber auch ein, schöne Momente fotografisch in Szene zu setzen. "Die hier vorgestellten Rahmen für das Görtschitztal sind eigenständige Kunstwerke, die zugleich dem Denken und Schauen einen Rahmen geben, ohne diese zu fixieren. Sie sind Blickfänger im Doppelsinn: Einmal als Hingucker und dann als Einfassungen von Wahrnehmungen, die den Blick in die Tiefe führen", erklärt Hofmeister.
Seine Landschaftsrahmen stehen mitten auf den Wanderwegen, manchmal auch am Ende. Gefertigt sind die Rahmen aus dreieinhalb Zentimeter dickem, massivem Stahl. Der Werkstoff soll auf den früher in der Gegend betriebenen Erzbergbau hinweisen.
Köpfe in die Vergangenheit
Gearbeitet hat Hofmeister mit den "Doppelköpfen". "Sie bilden die Fenster, zeigen Blick von der Gegenwart in die Geschichte. Man wird von den Köpfen angesehen und blickt gleichzeitig hindurch." Die Köpfe hat Hofmeister vor zwei Jahren geformt, Ende letzen Jahres schuf er die überdimensional großen Fenster.
hochgeladen von Bettina Knafl
„Diese sieben Themen-Wanderwege sind eine Bereicherung für die gesamte Region. Ein schönes Gemeinschaftsprojekt, nicht nur für Gäste, denn gerade jetzt brauchen wir Naherholungs-Ziele auch für unsere einheimische Bevölkerung mehr denn je", findet Gunter Brandstätter, Geschäftsführer der Region Mittelkärnten.
Hier geht es zum Folder "Geheimnisvolles Görtschitztal"
Homepage Werner Hofmeister: www.qnstort.at
Autor: Bettina Knafl aus St. Veit |
Folgenfollowing
Du möchtest diesem Profil folgen?
Verpasse nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melde Dich an, um neuen Inhalten von Profilen und Bezirken in Deinem persönlichen Feed zu folgen.
Jetzt anmelden und folgen
×
7 folgen diesem Profil
Wirtschaft
Corona-Krise gemeinsam meistern
Hilfe vor Ort mit dem österreichweiten Netzwerk #schautaufeinander
In Ausnahmesituationen wie diesen stehen die Menschen zusammen und helfen sich gegenseitig. Die Regionalmedien unterstützen dies in allen Bundesländern und Bezirken Österreichs mit dem Netzwerk #schautaufeinander. Hier könnt Ihr Dienste suchen oder anbieten, die uns gemeinsam durch diese Krisenzeiten helfen. Du suchst jemanden, der/die notwendige Lebensmittel nach Hause liefert? Du willst dich in deiner Nachbarschaft nützlich machen, oder gibst online Nachhilfe? Dann poste doch deinen...