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(Bild: Bissuti Kristian)
Wunschliste erstellt

Die Ideen der ÖVP für Wiens Corona-Gelder

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„Wien alleine erhält aus dem Gemeindepaket der Bundesregierung mit 238 Millionen Euro fast ein Viertel der Mittel“, sagt Finanzminister Gernot Blümel. Seine Wiener ÖVP hat auch direkt eine Wunschliste an die Stadt erstellt, wohin die Gelder fließen sollen.

Die meisten Ideen, die Blümel am Mittwoch mit türkisen Bezirksvorstehern präsentierte, sind den Wienern altbekannt. In der Innenstadt will Markus Figl die Neugestaltung des Schwedenplatzes und den gefühlt genauso lang diskutierten, aber abgelehnten zweiten Lift für die U-Bahn-Station Stephansplatz. Die Ideen seien schließlich am Geld gescheitert, meint Figl, deshalb sollen sie jetzt umgesetzt werden.

Kultur-Gutschein soll Szene beleben
In der Josefstadt fordert Veronika Mickel die Sanierung des Palais Schönborn und lässt in einem Nebensatz aufhorchen: Die Stadt soll analog zum Gastro-Gutschein mit Kultur-Gutscheinen die Szene beleben.

Hietzings Vorsteherin Silke Kobald will eine Grätzel-Million für jeden Bezirk. Priorität haben für sie die Umgestaltung der Kennedybrücke und die Errichtung von fixen öffentlichen WC-Anlagen. Daniel Resch wird im 19. Bezirk nicht müde, die ÖVP-Allzeitforderung nach einer zusätzlichen U4-Station in der Gunoldstraße zu wiederholen.

Maida Dedagic, Kronen Zeitung