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Bild: Matthew Guay

Virgin Orbit hebt ab, Uber entlässt, Hertz insolvent und Brennstoff

Nicht jede Meldung aus der digitalen Welt schafft es bei uns in einen eigenen Beitrag. Daher fassen wir euch auch heute vier News in Kürze zusammen.

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Guten Morgen! Es ist Mittwoch, der 27. Mai 2020. In den heutigen Kurzmeldungen schauen wir auf einen missglückten Raketenstart, die Entlassungen bei Uber, eine Insolvenz bei Hertz und eine Brennstoffzellen-Zusammenarbeit.

Raketenstart missglückt

Aktuell dreht sich beim Thema Mobilität so einiges um den Weltraum. SpaceX zieht immer mehr Verträge mit der amerikanischen Regierung an Land und auch das Unternehmen Virgin Orbit kommt bei seiner Entwicklung voran. Jetzt ist erstmals eine Rakete von einem Flugzeug gestartet. Darüber berichtet Business Insider.

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Starten bald Raketen aus der Luft (Bild: Virgin Orbit)

Auch, wenn das Abkoppeln vom Flugzeug problemlos klappte, trat direkt im Anschluss ein noch unbekanntes Problem auf, sodass der Start der eigentlichen Rakete nicht funktionierte. Die Besatzung und das Flugzeug an sich konnten aber wieder problemlos zur Basis zurückkehren. Einschüchtern lässt sich das Unternehmen davon nicht: Auf Twitter postete Virgin Orbit direkt im Anschluss ein Bild von seiner nächsten Rakete.

Uber entlässt in Indien

Die Coronavirus-Pandemie hat besonders auf einen Sektor besonders starke Auswirkungen: das Transportwesen. Ridesharing-Angebote sind nach wie vor vielerorts ausgesetzt und in der aktuellen Situation scheint kaum Besserung in Sicht. Uber entlässt daher nun einen großen Teil seiner Belegschaft in Indien.

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Uber entlässt viele Mitarbeiter

TechCrunch berichtet, dass davon 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffen sind. Verteilt auf unter anderem die Bereiche Support, Geschäftsentwicklung, Recht und Marketing sind das 25 Prozent aller Bediensteten in der größten Demokratie der Welt. Beschäftigte, die gehen müssen, erhalten dennoch noch 10 bis 12 Wochen ihr Gehalt und bleiben 6 weitere Monate krankenversichert.

Hertz Amerika insolvent

Auch der Autovermieter Hertz ist von der aktuellen Situation aufgrund der Pandemie stark betroffen. Kein Wunder, da momentan nur wenige Menschen verreisen und Dienstreisen durch Videokonferenzen aus dem Home Office ersetzt werden. TechCrunch berichtet, dass die amerikanische Sparte des Unternehmens jetzt Insolvenz anmelden musste.

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Hertz musste Insolvenz anmelden (Bild: David Paul Morris)

Das Ganze passierte bereits am Freitag und ist die Folge der täglich anfallenden Verluste. Fahrzeuge stehen nur in den eigenen Depots rum und auch der Verkauf von Gebrauchtfahrzeugen ist massiv eingebrochen. Niederlassungen in Europa, Australien und Neuseeland sind vom aktuellen Insolvenzverfahren ausgeschlossen.

Daimler und Rolls Royce arbeiten zusammen

Wie werden wir uns in Zukunft von A nach B fortbewegen? Während manche eiserne Verfechter des Benzins/Diesels bleiben, sehen andere die Zukunft in Elektrofahrzeugen. Das E-Auto dürfte aber über kurz oder lang nur eine Zwischenlösung bleiben, denn viele Unternehmen sehen das größte Potenzial in der Brennstoffzelle. So auch Daimler Trucks und Rolls Royce.

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Die Brennstoffzelle (wie hier bei Bosch) ist in aller Munde

Automotive World berichtet, dass die beiden Unternehmen nun eine strategische Zusammenarbeit angekündigt haben, um stationäre Brennstoffzellen zu entwickeln. Diese sollen beispielsweise Dieselgeneratoren ablösen und für einen nachhaltigen Betrieb bei Stromausfällen in kritischen Gebäuden sorgen. Daimler Trucks arbeitet bereits seit einiger Zeit an solchen Lösungen. Im April kündigte man eine Arbeitsgruppe mit Volvo an, um Brennstoffzellen für LKWs zu entwickeln.

Euch einen schönen Mittwoch!

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