Jedes zweite Hotel bleibt zu - kein Gudenus-Comeback bei FPÖ - Rücknahme des ungarischen Corona-Notstandgesetzes

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Wir starten mit Ihnen live in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Das Wichtigste im Überblick:

Jedes zweite Hotel bleibt zu: Mit Pfingsten dürfen die Hotels wieder aufsperren, doch die Buchungslage ist noch bescheiden. Nur jeder zweite Betrieb macht wirklich auf. Auf Saisonniers aus Drittstaaten wollen die Hoteliers heuer verzichten. Mehr dazu

Kein Gudenus-Comeback bei FPÖ: Der langjährige Weggefährte von Heinz-Christian Strache war zuletzt bei einer FPÖ-Corona-Demo am Heldenplatz aufgetaucht. Mehr dazu

EU-Kommission legt Wiederaufbauplan vor: Die Europäische Kommission will heute ihr mit Spannung erwartetes Vorgehen gegen die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise vorlegen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will den Plan am Nachmittag im Europaparlament vorstellen, inhaltlich zuständig ist EU-Budgetkommissar Johannes Hahn.

Ungarn leitete Rücknahme von Corona-Notstandsgesetz ein: In der Nacht auf Mittwoch reichte die rechtsnationale Regierung von Premier Viktor Orban den Gesetzesentwurf über die Rückgabe der Sonderbefugnisse im Parlament ein. Mit dem am 30. März verabschiedeten Notstandsgesetz hatte sich das von Orbans rechtsnationaler Regierungspartei Fidesz mit Zweidrittelmehrheit kontrollierte ungarische Parlament selbst entmachtet.

Kulturhilfe über Einnahmenausfall: Der für Kunst und Kultur zuständige Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) hat bei der Budgetdebatte im Nationalrat am Dienstagabend versichert, dass nach den Überbrückungshilfen weiteres Geld fließen wird. Diese Hilfen dann über die jeweiligen Einnahmenausfälle etwa durch ausbleibende Touristen zu definieren, hätte für ihn eine Logik.

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