Corona: Psychologe schlägt Alarm – diese Probleme kriegen Frauen nach der Krise
Verschwörungstheorien - warum sie in Krisen so viele Menschen anziehen
Die Kneipen haben kürzlich nach Monaten des Corona-Stillstands wieder aufmachen dürfen. Wegen dieser langen Durststrecke haben viele den gemütlichen Kneipenabend mit Feierabendbier inklusive Videocall auf das Sofa verlegt.
Das führte dazu, dass Getränkemärkte erheblich mehr alkoholische Getränke verkauften – allein an Wein gingen während der Corona-Krise rund 34 Prozent mehr als üblich über die Ladentheke. Das kann laut dem Partnerportal von DER WESTEN, „MOIN.de“, vor allem für Frauen problematisch werden.
Corona: Vermehrter Alkoholkonsum während der Krise kann zum Problem werden
Der Alkoholkonsum der Frauen in Deutschland sei merklich angestiegen. Hinzu komme, dass das weibliche Trinkverhalten laut Psychologin Christiane Leib ohnehin riskanter sei. Sie würden mehr als Männer zu „Binge-Drinking“, also mindestens fünf Gläsern Alkohol bei einer Trinkgelegenheit, tendieren.
„Dieses Phänomen ist in Hamburg bei jeder dritten Frau festzustellen, im Bundesgebiet etwa bei jeder fünften“, berichtet Christiane Lieb im Gespräch mit MOIN.de.
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Aus diesem Grund trinken Frauen häufiger
Grund sei der soziale Wandel der Gesellschaft. Frauen müssen demnach heute zahlreiche Anforderungen stemmen, etwa Job und Haushalt gleichzeitig schmeißen und parallel die Rolle von Ehefrau und Mutter einnehmen. „Sie trinken häufiger, um Probleme zu vergessen, den Alltag zu bewältigen oder besser schlafen zu können“, erklärt Lieb.
Vor allem zu den Zeiten der Krise kann das gefährlich werden. Abhängigkeiten entstünden laut der Expertin meist dann, wenn verschiedene problematische Konstellationen zu einem bestimmten Zeitpunkt auftauchen.
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