Michael Schumacher: Sein Freund Felipe Massa verrät: „Ich weiß, wie es ihm geht“
Wie geht es Michael Schumacher heute wirklich?
Diese Frage stellen Motorsport-Fans sich auf der ganzen Welt. Rund sechseinhalb Jahre ist es mittlerweile her, dass Michael Schumacher bei einem Skiunfall schlimm stürzte und sich ein Schädel-Hirn-Trauma zuzog.
Michael Schumacher: Wie geht es Schumi?
Monatelang verbrachte der siebenmalige Formel-1-Weltmeister im Krankenhaus, ehe er im Sommer 2014 zu seiner Familie in die Schweiz zurückkehren konnte. Dort befindet Michael Schumacher sich auch heute noch in medizinischer Rehabilitation.
Die vielen Millionen Anhänger der Rennsport-Ikone würden nur zu gerne wissen, wie es aktuell um Michael Schumacher bestellt ist. Doch die Schumi-Familie lässt so gut wie keine Informationen zum Gesundheitszustand des mittlerweile 51-Jährigen an die Öffentlichkeit durchdringen.
Massa: „Ich weiß, wie es Michael Schumacher geht“
Nun sprach Felipe Massa erstmals offen über seinen guten Freund und früheren Teamkollegen. „Die Beziehung zwischen Michael Schumacher und mir war immer sehr eng“, verriet der Brasilianer im Gespräch mit „Fox Sports“.
Massa und Schumi fuhren zwar nur 2006 Seite an Seite bei Ferrari, verstanden sich aber sofort prächtig und wurden gute Freunde. Die Verbindung von Massa zur Familie von Michael Schumacher besteht bis heute. „Ich weiß, wie es ihm geht“, so Massa.
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Der 39-Jährige weiter: „Michael Schumacher befindet sich in einer schwierigen Situation. Wir müssen den Wunsch der Familie respektieren. Sie möchten nicht, dass Informationen verbreitet werden. Wer wäre ich, wenn ich diesen Wunsch nicht respektiere?“
Massa hat indes nur einen großen Wunsch: „Jeden einzelnen Tag bete ich dafür, dass es Michael Schumacher besser geht. Ich wünsche mir so sehr, dass er wieder an der Strecke stehen kann – vor allem jetzt, wenn sein Sohn so erfolgreich fährt.“
Mick auf Papas Spuren
Michael Schumachers Sohn Mick überzeugte in den vergangenen Jahren in der Formel 4 und Formel 3. Seit dem vergangenen Jahr geht Mick in der Formel 2 an den Start. Viele Experten sind sich sicher, dass sein Sprung in die Königsklasse nur eine Frage der Zeit ist.
Massa wünscht sich, dass Papa Michael seinem Sohn schon bald wieder am Streckenrand die Daumen drücken kann: „Ich hoffe inständig, dass das eines Tages passieren wird.“ (dhe)