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Einem Kunden bei Kaufland in Schmalkalden (Thüringen) brannten die Sicherungen durch.Foto: imago images / Eibner

Kaufland Thüringen: Mann geht ohne Maske in Supermarkt – dann kommt es zum Eklat

Thüringen. Schwache Nerven während der Corona-Krise! In einem Kaufland in Thüringen sind gleich zwei Kunden die Sicherungen durchgebrannt.

Kaufland Thüringen: Kunde bespuckt Mitarbeiter

Eine 38-Jährige betrat Montagmittag einen Kaufland in Schmalkalden. Da ihre männliche Begleitung keine vorgeschriebene Nase-Mundbedeckung trug, sprach ihn eine Mitarbeiterin des Marktes an. Dabei kam es zu einer Auseinandersetzung.

Die 38-Jährige spuckte in Richtung der Mitarbeiterin und drohte mit einer Anzeige gegen die inzwischen informierten und eingesetzten Beamten. Für ihr Verhalten kassierte jedoch sie die Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz sowie ein Hausverbot für den Einkaufsmarkt.

Die Polizisten begleiteten die beiden nach draußen.

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Saale-Holzland-Kreis: Zeuge wird in Einkaufsregal geschubst

Ähnliches Bild in Hermsdorf (Saale-Holzland-Kreis): Weil ein 29-Jähriger am Montag beim Betreten eines Einkaufsmarktes keinen Mundschutz trug, sprachen ihn Zeugen an und wiesen ihn auf die Tragepflicht hin.

Unvermittelt griff der Mann den Zeugen an, schlug ihn gegen den Arm und schubste ihn in ein Regal. Der Zeuge blieb bei dem Angriff unverletzt.

Gegenüber den hinzugerufenen Polizisten verhielt sich der Täter weiterhin äußerst aggressiv. Er ging sogar auf die Beamten los. Diese konnten den 29-Jährigen zu Boden bringen und fixieren. Anschließend wurde der Störenfried in Gewahrsam genommen. (mb)