Hornbach rechnet trotz Schließungen mit gutem Auftaktquartal
Neustadt/Weinstraße (dpa) - Die Baumarktkette Hornbach legt heute Zahlen für das Geschäftsjahr 2019/2020 vor. Wegen höherer Nachfrage und eines milden Winterquartals erwartet sie für das vergangene Geschäftsjahr (bis 29. Februar 2020) einen höheren Nettoumsatz für die Holding mit Sitz im pfälzischen Neustadt an der Weinstraße.
Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz, die wegen der Corona-Krise online stattfindet, will der Vorstandsvorsitzende Albrecht Hornbach auch einen Ausblick auf das Geschäftsjahr 2020/2021 geben. Der Konzern rechnet trotz der coronabedingten vorübergehenden Schließung von Filialen in einigen Bundesländern mit einem insgesamt guten ersten Quartal.
Im Unterschied zu vielen anderen Geschäften durften Baumärkte während der Pandemie - mit Auflagen - in einigen Bundesländern aber auch geöffnet bleiben. Die Begründung: Sie decken den Grundbedarf, gelten daher als «systemrelevant» und verzeichneten unter anderem eine starke Nachfrage nach Grills, Pools, Sandkästen und Schaukeln. Auch in den vergangenen Jahren seien zunehmend Produkte aus dem Bereich Garten und Freizeit verkauft worden, sagte ein Hornbach-Sprecher, «aber dieses Jahr ist die Nachfrage noch einmal deutlich stärker».
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