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Marco Mempör trainierte diese Woche bereits wieder in Salzstiegl. Im November hofft der Junioren-Europameister bei der Hallentrial-WM in Wiener Neustadt an den Start gehen zu können.privat
Motorsport

Hallentrial-WM auf 14. November verschoben

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Mario Mempör musste seinen Hallentrial-WM-Lauf auf November verschieben. Sohnemann Marco soll dort WM-Debüt geben.

Die Vorbereitungen waren in der Endphase. Doch dem Hallentrial am 22. März machte kurzerhand die Corona-Pandemie einen Strich durch die Rechnung. Der Prigglitzer Veranstalter Mario Mempör reagierte rasch, der WM-Lauf in der Wiener Neustädter Arena Nova wurde auf den 14. November verschoben.

Jetzt, rund zwei Monate nach der Absage, ist Mempör weiter optimistisch, dass der Ersatztermin hält: „Ab August sind ja Veranstaltungen mit bis zu 500 Personen erlaubt, mit Spezialkonzept sogar bis 1.000. Ich hoffe, dass es bis November noch mehr werden“, verkaufte Mempör bei den bisherigen Auflagen immer rund 2.000 Karten: „Eine Absage wäre natürlich eine mittlere Katastrophe, aber ich werde es ohnehin nicht beeinflussen können.“ Als Lokalmatador soll sich Sohnemann Marco mit den besten Zweiradartisten der Welt messen können. Wie das Training während der Coronakrise bisher verlief? „Wir sind nicht so stark betroffen“, kommentiert Mempör senior, der mit seinem Filius diese Woche in Salzstiegl (Steiermark) trainierte. „Es ist mit 20 Hektar das größte Gelände Österreichs“, ist die Abstandsregel hier kein Problem. Mit der Österreichischen Meisterschaft könnte es im Juli losgehen. An internationale Wettkämpfe ist für Mempör vor September nicht zu denken.