Fußball | Bundesliga

Union erkämpft Remis in Unterzahl

28. Spieltag

Union Berlin hat gegen den FSV Mainz 05 in Unterzahl einen Punkt erkämpft. Der Abstand der Eisernen auf den Relegationsplatz schrumpft aber auf vier Punkte.

Union Berlin hat gegen den FSV Mainz 05 in Unterzahl einen Punkt erkämpft. Die Mannschaft von Trainer Urs Fischer erreichte gegen den direkten Konkurrenten im Abstiegskampf ein 1:1 (1:1). Durch den 2:1-Sieg von Fortuna Düsseldorf im Parallelspiel gegen Schalke 04 schrumpfte aber der Abstand der Eisernen auf den Relegationsplatz auf vier Punkte.

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Erst Baku, dann Ingvartsen

Ridle Baku brachte die Gäste in der Anfangsphase in Führung (13.), Marcus Ingvartsen glich für Union durch einen direkt verwandelten Freistoß aus (33.). Kurz vor der Pause sah Unions Mittelfeldspieler Robert Andrich nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte, die Köpenicker mussten mehr als eine Halbzeit lang in Unterzahl agieren.

Nach dem Seitenwechsel hatten die Mainzer Vorteile, waren aktiver und erspielten sich mehr Möglichkeiten. Die beste Chance vergab Jean-Philippe Mateta per Lupfer (55.). Jedoch mangelte es den Rheinhessen an Gefährlichkeit, weshalb Union das Remis bis zum Schluss verteidigen konnte.

Das sagten die Trainer

Achim Beierlorzer (Mainz): "Im Großen und Ganzen bin ich mit der Bereitschaft und dem Engagement und dem Siegeswillen zufrieden, wichtig war die Körperlichkeit. Der Freistoß zum 1:1 - nicht jeder Kontakt ist ein Freistoß. Wenn man sich das im Nachgang anschaut und ich habe auch mit dem Spieler gesprochen ... Fußballer wissen, was da passiert ist."

Urs Fischer (Berlin): "Das war viel Moral. Wir waren auch nahe am Sieg. Am Schluss ein Unentschieden, das wir mitnehmen. Wieder einen Punkt mehr auf dem Konto."

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mze

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