Reaktion auf DFB-Bundestag
FCM respektiert Entscheidung und fordert Fairness
Magdeburg - Drittligist 1. FC Magdeburg hat die Entscheidung über die Fortsetzung der Saison respektiert und gleichzeitig seine Forderung auf ausreichende Vorbereitung erneuert.
„Die Abstimmung zur Fortsetzung der 3. Liga respektieren wir. Wie vom DFB stets hervorgehoben, sollte der Spielbetrieb erst aufgenommen werden insofern es die behördlichen Verfügungslagen in allen betroffenen Bundesländern zulassen und somit jeder Verein seine Heimspiele im eigenen Stadion austragen kann“, teilte Manager Mario Kallnik am Montag via Twitter mit. Zuvor hatte der Bundestag des DFB mit fast 95 Prozent der Stimmen für die Fortsetzung der Spielzeit gestimmt, die dann vom 30. Mai an erfolgen soll.
FCM beklagt Wettbewerbsverzerrung in 3. Liga
Der FCM betonte allerdings erneut, dass der DFB einer Wettbewerbsverzerrung entgegenwirken müsse. „Des Weiteren sollte im Sinne annähernd gleicher Wettbewerbsvoraussetzungen vor dem ersten offiziellen Spieltermin jeder Mannschaft eine Vorbereitungszeit in Form von 14 tägigen Mannschaftstraining eingeräumt werden“, sagte Kallnik.
Der Club kann erst am Dienstag ins Mannschaftstraining einsteigen, sollte auch die zweite Corona-Testreihe negativ ausfallen. Am Samstag empfängt Magdeburg den 1. FC Kaiserslautern.
In Sachsen-Anhalt sind Mannschaftstraining und Wettkämpfe noch bis Mittwoch untersagt. In Thüringen ist dies bis zum 5. Juni der Fall, weshalb Schlusslicht Carl Zeiss Jena für sein Spiel am Sonntag gegen Chemnitz eine Spielstätte finden muss.