Nach Hackerangriff in Weiz: "Wir lassen uns sicher nicht erpressen"

Bisher sind keine Forderungen der Gruppe, die die Stadt Weiz gehackt hat, eingegangen. Landeskriminalamt begann mit Ermittlungen.

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Der Weizer Bürgermeister Erwin Eggenreich leistet Widerstand © Ulla Patz

Eines ist nach dem Hackerangriff auf die Stadt Weiz  klar: Es sind noch sehr viele Fragen offen. Auch die Annahme, dass die Hacker über das Anklicken eines Anhangs in das System gekommen seien, ist nicht ganz sicher. Es sei auch denkbar, dass die Verbrecher über einen nicht so häufig genutzten PC, auf dem möglicherweise nicht alle Updates gemacht worden sind, in das Netzwerk eingedrungen sind. Auch die weiteren Absichten der Hackergruppe sind unklar. „Wenn man sich in der Hackerszene einen Namen machen will, muss man etwas vorweisen können. Nicht allen geht es darum, Profit daraus zu schlagen, manche wollen einfach nur zeigen, was sie können“, so ein Insider.