Corona-Lockerungen in Frankreich, Italien und Spanien
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Wie sehen die Lockeungen der Coronavirus-Vorschriften in anderen Ländern aus? Wir schauen nach Frankreich, Italien und Spanien. Zuerst sind wir in einem Park im französischen Lyon.
Ein Mann beim Picknick mit Freunden erklärt: "Man muss sich daran gewöhnen, Distanz zu halten. Wir freuen uns aber, unsere Freunde wiederzusehen."
Euronews-Korrespondent Guillaume Petit sagt: "In Frankreich sind Restaurants und Bars noch geschlossen, die Franzosen müssen also andere Möglichkeiten finden, sich zu treffen. Manche treffen sich zuhause, andere in den Parks oder sie treffen sich hier am Ufer der Saone. So gut wie niemand trägt eine Maske. Sie sind erleichtert nach zwei Monaten Lockdown. Mehr als zehn Personen dürfen sich nach wie vor nicht treffen."
Unsere Korrespondentin in Rom, Giorgia Orlandi, sagt: "Es gefällt vielen, dass nicht soviele Touristen wie sonst zu dieser Jahreszeit in Rom sind, aber andere zahlen dafür einen hohen Preis."
Ein Mann meint: "Ich fühle mich freier, aber dann komme ich in die Innenstadt und es sieht so desolat aus, dann ist es mit der Freiheit nicht so weit her."
Ein anderer Römer sagt: "In Kriegszeiten, haben die Menschen da ein Problem darin gesehen, dass sie nicht an den Strand konnten? Wir sind eine Gesellschaft geworden, die auf nichts mehr verzichten will, auch nicht wenn eine große Gefahr besteht."
In Spanien treffen wir eine ältere Dame am Strand. Sie sagt: "Wir Älteren trage alle eine Maske. Mir scheint, dass die Jugend das alles nicht so ganz versteht, diese Pandemie, und dass sie nach wie vor eine Bedrohung ist."
Euronews-Korrespondentin Cristina Giner meint: "Es kommen weniger Einheimische jetzt an diesen Strand. Wir müssen Abstand halten. Aber die Strände sind öffentlich, also, müssen wir sie mit allen teilen."