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Bald kann man Aussagen zu der Veränderung des Waldes über die vergangenen 15 Jahre machen.© Andres Linder

Wald im Baselbiet wird neu vermessen: Veränderungen der letzten 15 Jahre werden sichtbar

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Der Wald verändert sich. Doch wie? Das kann man nur beantworten wenn die richtigen Zahlen vorliegen. Daher sind seit Anfang Mai 2020 Fachpersonen in den Wäldern des Forstreviers Allschwil/Vorderes Leimental unterwegs, die Bäume vermessen und Verjüngung aufnehmen.

Der Wald des Forstreviers Allschwil/Vorderes Leimental wird nach 18 Jahren wieder inventarisiert. Das schreibt das Amt für Wald beider Basel in einer Medienmitteilung. Im öffentlichen und privaten Wald der Gemeinden Allschwil, Biel-Benken, Binningen, Bottmingen und Oberwil werden dazu rund 260 Stichprobenflächen vermessen. Die Flächen sind gemäss Medienmitteilung in einem Abstand von 100 mal 200 Metern auf das gesamte Waldgebiet der Gemeinden verteilt. Die Fachpersonen sind auch ausserhalb des Wegnetztes unterwegs.

Bei jeder Stichprobe werden die vorhandenen Bäume erfasst und verschiedene Kriterien aufgenommen. Dazu gehören die Baumart, der Durchmesser und die Totholz-Menge. Zwei bis drei Bäume werden blau markiert. So kann man bei der nächsten Inventur in rund 15 Jahren die richtige Fläche wieder gefunden werden, schreibt das Amt für Wald beider Basel.

Mit dieser zweiten Waldinventur im Gebiet werden Aussagen rund um die Entwicklung des Waldes möglich. Man kann dann beispielsweise aufzeigen, wie sich die Baumartenzusammensetzung verändert. Weiter können Berechnungen zu Holzvolumen und Holzmenge berechnet werden. Solche Zahlen sind unter anderem für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung und deren Planung notwendig, erklärt das Amt für Wald beider Basel. 

Ende September 2020 sollten die Aufnahmen abgeschlossen werden. Nach Abschluss der Auswertung berichtet das Amt über die neuen Resultate und die Waldveränderung in den vergangenen 15 Jahren.

Gemeinde

Allschwil

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Gemeinde

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