Xenoblade Chronicles - Entwickler bauten den Epilog auch aus Mitleid
Für den Epilog "Future Connected" der Xenoblade Chronicles Definitive Edition gibt es zweieinhalb Gründe. Einer davon ist Mitleid.
Die Definitive Edition von Xenoblade Chronicles bekommt einen Epilog.
Xenoblade Chronicles bekommt für die Switch eine Definitive Edition spendiert. Darin sind nicht nur Gameplay-Verbesserungen wie eine geänderte Menüführung oder Questsysteme enthalten, sondern auch ein brandneuer Epilog. Der entstand unter anderem, weil die Entwickler sich schlecht gefühlt haben.
Spoiler-Warnung!
Wie Tetsuya Takahashi, Monolith Softs Präsident, in einem Interview mit der Famitsu (via nintendoeverything) erklärte, gab es für die Entwicklung von Future Connected, dem zusätzlichen Kapitel am Ende des Spiels, zweieinhalb Gründe. Einer davon war Mitleid.
"Es war, weil wir Mitleid mit Melia hatten ... und ich meine das nur halb im Scherz."
Die Prinzessin und spätere Kaiserin hat im Spiel wirklich zu kämpfen. Nicht nur mit Mechons, sondern auch mit den Schicksalsschlägen, die ihr Land und ihre Familie im Laufe der Kampagne erleiden. Im Epilog steht sie im Rampenlicht, während sie zusammen mit Shulk und zwei Nopons die Bionis Schulter erkunden. Letztere war übrigens ebenfalls ein Grund für den Epilog:
"Ein anderer Grund war, dass wir eine unbenutzte Map vom Hauptspiel hatten, die Bionis-Schulter, die perfekt ins Setting [des Epiloges, Anm. d. Red.] gepasst hat."
Wer Melia also im Hauptspiel ins Herz geschlossen hat, der kann in Future Connected ein wenig mehr Zeit mit ihr und den Nopons verbringen, insgesamt sollen hier 10 bis 12 Stunden Spielzeit drinstecken. Außerdem verstecken sich, wie der Name schon andeutet, Details im Epilog, die an die Zukunft von Xenoblade anknüpfen sollen.
Freut ihr euch schon auf die Definitive Edition samt neuer Inhalte?