Rega muss Skitourengänger im Unterengadin bergen

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Das Auffahrtswochenende war alles andere als ein ruhiges Wochenende für die Rega.
SCHWEIZERISCHE RETTUNGSFLUGWACHT (SYMBOLBILD)

Medizinische Hilfe aus der Luft war dieses Wochenende sehr gefragt: Von Donnerstagmorgen bis Sonntagabend stand die Schweizerische Rettungsflugwacht (Rega) schweizweit rund 150 Mal im Einsatz. Wie es in einer Mitteilung heisst, seien die Rega-Crews vor allem für verunfallte Wanderer und Freizeitsportler aufgeboten worden. Sie sei aber auch aufgrund akuter Erkrankungen, Verkehrs-, Gleitschirm- und Arbeitsunfälle alarmiert worden.

Auch für einen verunglückten Skitourengänger im Unterengadin musste die Rega ausrücken. Er war im Gebiet der Macun-Seen unterwegs und wurde von seiner Ehefrau als vermisst gemeldet. Bei einem Absturz hatte er schwere Verletzungen erlitten und sich zu einem Wanderweg geschleppt. Im Rahmen ihrer Suchaktion schickte die Rega dem Vermissten per SMS einen Link zur Standortübermittlung. Daraufhin meldete sich der Verletzte telefonisch bei der Einsatzzentrale. Der Suchtrupp fand ihn schliesslich und barg ihn aus dem steilen Gelände. Er wurde dann zur medizinischen Behandlung ins Spital geflogen. (jas)

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