https://imgl.krone.at/scaled/2160421/v99a685/630x356.jpg
(Bild: Markus Zinner/Bundesheer)
Bis 5. Juni

Eurofighter trainieren im Überschallbereich

by

Von heute, Montag, bis 5. Juni trainieren die Eurofighter-Piloten des Österreichischen Bundesheeres ihre Abfangmanöver im Überschallbereich. Pro Tag sind jeweils zwei Überschallflüge zwischen 8 Uhr und 16 Uhr vorgesehen.

„Das Training ist unverzichtbar für eine funktionierende österreichische Luftraumüberwachung und dient dazu, den sicheren Flugbetrieb bei allen Einsatzfällen zu gewährleisten. Die enge und zeitkritische Koordinierung zwischen Militärpiloten, Radarleitoffizieren und der militärischen sowie zivilen Flugsicherung ist wesentlicher Zweck des Trainings“, heißt es seitens dem Österreichischen Bundesheer. 

Kein Flug über Ballungsräumen
Die Piloten trainieren dabei unter realen körperlichen Belastungen, wie sie in einem Simulator nicht dargestellt werden können. Geflogen wird beinahe über dem gesamten Bundesgebiet mit Ausnahme von Ballungsräumen sowie den Bundesländern Tirol und Vorarlberg. Die Fluggebiete werden in Zusammenarbeit mit der zivilen Flugsicherung festgelegt. 

https://imgl.krone.at/scaled/2160422/vd67121/630x356.jpg
(Bild: Markus Zinner/Bundesheer )

Lärmpegel möglichst gering halten
Um den Geräuschpegel möglichst gering zu halten, wird in großen Höhen geflogen. Die Überschallgeschwindigkeit beginnt bei zirka 1200 km/h, nähert sich ein Eurofighter diesem Tempo, kommt es zu Stoßwellen am Flugzeug. Diese können am Boden als Überschallknall wahrgenommen werden, wobei sich Flughöhe, Geländestruktur und Wetterlage auf die Lautstärke auswirken können. 

In der Zeit von 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr sowie am Wochenende werden übrigens keine Trainingsflüge mit Überschallgeschwindigkeit vorgenommen.