Tesla-Grossaktionär startet mit bekannter Fondsfrau in der Schweiz
Eine schottische Fondsboutique mit prominenten Investments kommt nach Zürich. Den Aufbau und die Leitung in der Schweiz hat eine bekannte Vertriebsfrau übernommen.
Der schottische Vermögensverwalter Baillie Gifford hat ein Büro in Zürich eröffnet, wie einer Mitteilung vom Montag zu entnehmen war. Von der Limmat aus werden Institutionelle und Bankkunden nun vor Ort in der Schweiz betreut, wie es weiter hiess.
Als Länderchefin konnte das Unternehmen Anna Bretschneider gewinnen, eine in der hiesigen Branche bestens bekannte Vertriebsfrau. Von 2016 bis Ende 2019 leitete sie den Schweizer Fondsverkauf für die australische Grossbank Macquarie; zuvor war sie fürs amerikanische Fondshaus MFS Investment Management tätig gewesen. Ihre Finanzkarriere begann Bretschneider beim italienischen Versicherer Generali.
Investiert noch vor dem ersten Auto
Die 1908 in Edinburgh gegründete Investment-Gesellschaft Baillie Gifford ist partnerschaftlich organisiert und verwaltet mit 1’317 Mitarbeitenden weltweit Kundenvermögen in der Höhe von 224 Milliarden Euro. In Europa betreibt das vor allem aktiv investierende Fondshaus ausserhalb Grossbritanniens die Standorte Dublin, Frankfurt – und nun Zürich.
Zu den Anlagen der Schotten gehört der amerikanische Elektroauto-Bauer Tesla. Dort investierte Baillie Gifford schon 2013, noch bevor das Unternehmen ein fertig entwickeltes Auto am Start hatte. Bis heute ist das Fondshaus nach eigenen Angaben Teslas grösster externer Aktionär.
Werden UBS und Credit Suisse nach der Corona-Krise fusionieren?
- Ja, denn im Alleingang werden sie ihre hohen Kosten nicht tragen können.
- Ja, in Teilbereichen wird es zu einer Zusammenarbeit kommen.
- Die UBS wird die Credit Suisse schlucken.
- Die Credit Suisse wird die UBS schlucken.
- Nein, beide Banken werden auch in fünf Jahren noch unabhängig sein.
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Werden UBS und Credit Suisse nach der Corona-Krise fusionieren?
- Ja, denn im Alleingang werden sie ihre hohen Kosten nicht tragen können.
7.56% - Ja, in Teilbereichen wird es zu einer Zusammenarbeit kommen.
7.19% - Die UBS wird die Credit Suisse schlucken.
10.79% - Die Credit Suisse wird die UBS schlucken.
2.69% - Nein, beide Banken werden auch in fünf Jahren noch unabhängig sein.
71.77%