https://www.welt.de/img/regionales/berlin/mobile208261161/2852509447-ci102l-w1024/urn-newsml-dpa-com-20090101-200525-99-174371-large-4-3-jpg.jpg
Peter John Lee, Geschäftsführer Eisbären Berlin. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Quelle: dpa-infocom GmbH

Gehaltsverzicht: Eisbären erwarten Spieler-Rückmeldungen

Berlin (dpa/bb) - Die Eisbären Berlin aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) warten nach der fristgerechten Einreichung der Lizenzunterlagen auf die Rückmeldung ihrer Spieler. Die Profis müssen noch den vorgeschriebenen teilweisen Gehaltsverzicht bestätigen, der aufgrund der Corona-Krise eine Bedingung für die Erteilung der Lizenz ist. Es wurden alle Spieler informiert, wie Geschäftsführer Peter John Lee der «Berliner Morgenpost» (Montag) bestätigte: «Wir haben alle Fragen beantwortet, bis jetzt haben wir von niemandem ein Nein bekommen.» Die Gehälter sollen um 25 Prozent reduziert werden.

Die neuen Vertragsentwürfe seien bereits an die Spieler geschickt worden, sobald diese unterschrieben zurückkommen, gehen sie an die DEL. «Wir versuchen, das so schnell wie möglich zu erledigen», sagte der 64 Jahre alte Clubchef. Die Eisbären hatten am Sonntag ihre Lizenzunterlagen an die Liga geschickt. «Es ist ein bisschen mehr Papierkram als sonst», sagte Lee. Dabei handelte es sich zunächst um die Basisunterlagen. Es sei nicht möglich gewesen, sofort alle neuen Anforderungen aufgrund der Coronavirus-Pandemie zu erfüllen.

Eisbären Berlin, Kader und DEL-Statistiken

Eisbären Berlin, Spielplan

DEL, Tabelle und Spieltagsübersicht

Bericht Berliner Morgenpost

dpa-infocom GmbH