Finanzielle Unterstützung

Bitkom und Bankenverband fordern mehr Hilfen für Start-ups

Der Bitkom-Hauptgeschäftsführer mahnt, es seien mehr Hilfen nötig, um Start-ups pragmatisch und schnell zu unterstützen, bevor es zu spät sei.

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Frankfurter Skyline

In der Coronakrise benötigen zahlreiche Unternehmen zusätzliche Kredite von den Banken.(Foto: dpa)

Berlin. Der IT-Branchenverband Bitkom und der Bankenverband BdB fordern weitere Hilfen für Start-ups zur Bewältigung der Coronakrise. Die bisherige Unterstützung der Bundesregierung erreiche viele der jungen Unternehmen nicht schnell genug, kritisiert Andreas Krautscheid, BdB-Hauptgeschäftsführer.

Gezielte Anpassungen des ERP-Gründerkredit-Programms und des KfW-Unternehmenskredits könnten die Liquidität der Unternehmen über die Geschäftsbanken bis zur nächsten Finanzierungsrunde sichern.

Solche Hilfen seien nötig, „um Start-ups pragmatisch und schnell zu unterstützen, bevor es zu spät ist“, mahnt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. „Damit sichern wir Zehntausende hoch qualifizierte Arbeitsplätze ebenso wie unsere technologische Wettbewerbsfähigkeit nach Ende der Krise.“