Cyberkriminalität in deutschen Unternehmen: Status Quo, Risiken senken

Etwa zwei Fünftel der deutschen Unternehmen ab zehn Beschäftigten er­leben innerhalb eines Jahres mindestens einen Cyberangriff, auf den sie reagieren müssen.

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Die Digitalisierung in der Gesellschaft bietet Unternehmen vielfältige Chancen und Möglichkeiten, birgt aber gleichzeitig auch Gefahren wie Cyberkriminalität. Cyberangriffe und deren Auswirkungen stellen ein unternehmerisches Risiko dar, das sich aufgrund der fehlenden verlässlichen Datenbasis nur schwer einschätzen, bewerten und steuern lässt.

Um einen Beitrag zur besseren Einschätzung insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu leisten, wurde das Forschungsprojekt "Cyberangriffe gegen Unternehmen" vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen e.V. (KFN) in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum L3S der Leibniz-Universität Hannover initiiert. Gefördert wird dieses Projekt durch die Initiative "IT-Sicherheit in der Wirtschaft" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Eine zusätzliche Förderung erfolgt durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) sowie die VHV-Stiftung.

Die ausgewählten Ergebnisse, die wir im Folgenden darstellen, basieren auf einer Befragung von 5000 Unternehmen ab zehn Beschäftigten in Deutschland (geschichtete Zufallsstichprobe), die zwischen August 2018 und Januar 2019 durchgeführt wurde. Neben den stattgefundenen Cyberangriffen wurden auch verschiedene Unternehmensmerkmale und vorhandene IT-Sicherheitsmaßnahmen erhoben. Damit war es möglich, Risiko- und Schutzmerkmale herauszuarbeiten, die im Zusammenhang mit der Betroffenheit der Unternehmen stehen.

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