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(Symbolbild)Foto: dpa
Blaulicht Leverkusen

18-Jähriger verletzt Sanitäter - mit Polizei in Klinik

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Leverkusen - In unserer Chronik der Polizei- und Feuerwehreinsätze in Leverkusen zeigen wir, was wann wo in der Stadt passiert. Auch abseits der großen Razzien und Fahndungen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei, sofern nicht anders angegeben, unter 0221 2290 oder unter poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Montag, 25. Mai

Mann randaliert

Ein 18-Jähriger hat bei einem Rettungseinsatz am Samstagabend in Quettingen in der Neukronenberger Straße einen Sanitäter (44) leicht verletzt. Wie die Polizei am Montagmorgen mitteilt, haben gegen 20.30 Uhr Notfallmediziner die Polizei alarmiert, da der unter Drogen stehende 18-Jährige im Rettungswagen um sich schlug. Dabei habe er den Sanitäter so stark verletzt, dass er nicht mehr dienstfähig sei. Die Polizisten begleiteten den Transport in eine Klinik und ordneten eine Blutprobe an. Der 18-Jährige soll zuvor einen internistischen Notfall erlitten haben, weshalb Freunde des Mannes den Rettungsdienst
alarmierten. (aga)

Freitag, 15 Mai

Brand in der Luisenstraße

Eine Rauchgas-Vergiftung und weitere leichtere Verletzungen trug am Freitagabend ein Mann davon, in dessen Wohnung ein Feuer ausgebrochen war. Zur Ursache des Brandes im zweiten Stockwerk eines Mehrfamilienhauses in der Luisenstraße konnte die Feuerwehr zunächst keine Angaben machen. (bb, tk)

Donnerstag, 14. Mai

E-Bike-Fahrer rammt Radlerin

Am frühen Dienstagabend ist in Schlebusch der Fahrer eines schwarzen E-Bikes nach einem Zusammenstoß mit einer Radfahrerin (32) vom Unfallort geflüchtet. Der E-Bike-Fahrer wird als dunkelhaarig und untersetzt beschrieben. Einem Zeugen ist zudem ein schwarzer Pullover mit dem Logo von Borussia Dortmund aufgefallen, außerdem eine dunkle Hose und dunkle Schuhe. Nach der Kollision gegen 18.30 Uhr auf dem Radweg an der Bergischen Landstraße, bei der die Radlerin schwer verletzt wurde, habe er sich wieder aufgerappelt und geflüchtet, ohne sich um seine Unfallgegnerin zu kümmern. Die 32-Jährige war nach Angaben der Polizei zuvor in Richtung Von-Diergardt-Straße unterwegs, ihr Unfallgegner fuhr in Richtung Oulustraße. Bei deren Begegnung berührten sich die Fahrradlenker, beide Radler stürzten. Die Frau schlug hart mit ihrem Fahrradhelm auf und erlitt zudem Verletzungen am rechten Arm. Der 62-jährige Passant rief umgehend Rettungskräfte hinzu und betreute die Verletzte, die später ins Krankenhaus gefahren wurde. Die Polizei sucht weitere Zeugen. (tk)

Montag, 11. Mai

Mann ohne Maske bespuckt Frau im Bus

Die Polizei sucht Zeugen eines Vorfalls, der sich am Montagnachmittag gegen 17.15 Uhr in einem Bus der Linie 209 abgespielt hat. Darin hat sich eine 21-jährige Kölnerin beim Busfahrer darüber beschwert, dass ein Mann im Fahrzeug seine Mund-Nase-Bedeckung heruntergezogen hatte. Nachdem der Fahrer den Mann aufgefordert hatte, die Maske wieder korrekt aufzusetzen, beleidigte dieser die junge Frau und spuckte ihr ans Bein. Der Mann wird beschrieben als etwa 1,75 Meter groß, von breiter Statur, mit kurzen Haaren und Bart. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich beim Kommissariat 57 der Polizei Köln zu melden. (ger)

Sonntag, 10. Mai

Feuer in der Straßburger Straße

Am Sonntagmorgen musste die Feuerwehr zu einem Brand nach Schlebusch ausrücken. Auf einem Balkon im dritten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Straßburger Straße war ein Feuer ausgebrochen, dass bei Eintreffen der Retter bereits auf den Dachstuhl übergegriffen hatte. In der betroffenen Wohnung hielten sich keine Personen mehr auf. Das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte zeiget schnell Wirkung, so dass das Feuer bereits nach kurzer Zeit unter Kontrolle war und auf den Balkon und einen kleinen Teil des Dachbereiches begrenzt werden konnte. Während des Einsatzgeschehens wurden drei Personen rettungsdienstlich betreut und vorsichtshalber in Krankenhaus transportiert. Insgesamt waren 55 Einsatzkräfte mit 17 Fahrzeugen der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes im Einsatz.

Freitag, 8. Mai

Polizei zieht Bilanz

Die Polizei hat eine Bilanz der vergangenen Wochen gezogen. Seit dem 23. März mussten Beamte knapp 195 Mal in Leverkusen im Zusammenhang mit den Corona-Schutzmaßnahmen eingreifen. Die meisten Einsätze gab es nach Angaben der Beamten an den Wochenenden. Auch das Wetter spielte durchweg eine Rolle – je besser, desto häufiger mussten die Streifenteams einschreiten und auf die geltende Kontaktbeschränkungen hinweisen. 152 Anzeigen fertigte die Polizei in dem Zeitraum in Leverkusen.

Fahrradunfälle häufen sich

Vermutlich die frühlingshafte Außentemperaturen und die sukzessive Lockerung der pandemiebedingten Einschränkungen führen gerade zu einer höheren Verkehrsdichte auf den Straßen in Leverkusen, erklärt die Polizei. Das mache sich "naturgemäß leider auch im Unfallgeschehen bemerkbar", heißt es in einer Mitteilung. Nachdem es bereits in den Tagen zuvor Unfälle mit Radfahrern gegeben hatte, wurde auch am Donnerstag eine Radfahrerin verletzt. Gegen 15.25 Uhr war ein Fahrer (39, aus Leverkusen) eines Mercedes an der Einmündung an der Von-Knoeringen-Straße in die Heinrich-Lübke-Straße abgebogen. Dabei erfasste er die ihm auf dem Radweg der Von-Knoeringen-Straße entgegenkommende 46-jährige Radfahrerin. Rettungskräfte fuhren die leichtverletzte Leverkusenerin in ein Krankenhaus. (aga)

Donnerstag, 7. Mai

Unfallserie mit Zweiradfahrern

Schwere Kopfverletzungen erlitt am Mittwochmorgen ein Radfahrer in Bürrig. Gegen 6.30 Uhr nahm ihm eine andere Radlerin an der Kreuzung Olof-Palme-Straße mit dem Europaring die Vorfahrt. Beim Zusammenstoß mit der 49-Jährigen stürzte der Mann vom Rad, berichtete die Polizei am Donnerstag. In der Nacht hatte schon ein Motorradfahrer einen offenen Bruch des linken Knies erlitten. Der 21-Jährige war gegen 1.45 Uhr auf seiner Kawasaki auf der Straße In Holzhausen unterwegs. Dort habe er in einer leichten Linkskurve die Kontrolle über seine Maschine verloren, dabei zwei geparkte Autos beschädigt und schließlich gestürzt, so die Polizei. Ebenfalls ohne fremde Einwirkung verunglückte am Mittwoch um 7.15 Uhr ein Radfahrer am Flittarder Teil des Chempark. Der 35-Jährige wollte auf der Leverkusener Straße in Höhe der Parkplätze auf den Gehweg wechseln. Dabei stürzte er nach Darstellung der Polizei über die Bordsteinkante und schlug mit dem Kopf auf. Ein Notarzt überwies den Verletzten ins Krankenhaus. (tk)

Mittwoch, 6. Mai

Nach Unfallflucht gestoppt

Aus bislang noch ungeklärter Ursache, soll eine 70-jährige Fahrradfahrerin am Dienstagvormittag auf der Küppersteger Straße in Richtung Fahrbahnmitte gelenkt haben, als ein VW-Fahrer (58) sie gerade überholte. Fahrrad und Auto stießen seitlich zusammen und die Frau stürzte mit dem Kopf voran auf den Asphalt. Alarmierte Rettungskräfte brachten sie zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Der VW-Fahrer war zunächst weitergefahren. Ein Streifenteam der Polizei traf ihn wenig später in der Nähe des Unfallortes an. Er muss sich nun einem Strafverfahren wegen Unfallflucht stellen. (ger)

Dienstag, 5. Mai

Mutmaßlich gefälschter Führerschein beschlagnahmt

In Opladen haben Polizisten am Montagabend einen mutmaßlich gefälschten Führerschein eines 47-jährigen Leverkuseners beschlagnahmt. Gegen 19.30 Uhr stoppten die Beamten den Kleinwagen des Mannes türkischer Staatsbürgerschaft. Mit seinem Wagen war der Fahrer auf der Straße Im Hederichsfeld entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung unterwegs gewesen.

Bei der Führerscheinkontrolle erweckte das in Italien ausgestellte Dokument den Anschein einer Fälschung. Eine Untersuchung auf der Wache erhärtete den Verdacht. Gegen den Beschuldigten läuft nun ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Urkundenfälschung und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. (eku)

Montag, 4. Mai

Gasgeruch in Wohngebäude

Fünf Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Pommernstraße mussten am Abend des 3. Mai rettungsdienstlich behandelt werden. Zwei Menschen wurden zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Die Bewohner klagten über Husten und Atemnot. Grund dafür war vermutlich die Inhalation von Reizgas.

Der Einsatz von Polizei und Rettungsdienst fand gegen 21 Uhr statt. Aufgrund der unklaren Lage wurden weitere Kräfte in die Straße beordert, die mit Atemschutz das Haus erkundeten. Das Gebäude wurde evakuiert und mittels eines Mehrgasmessgerätes kontrolliert. Die Einsatzkräfte konnten jedoch nichts feststellen.

Nach dem Ende des Einsatzes konnten die Bewohner zurück in ihre Wohnungen. Insgesamt waren 26 Einsatzkräfte beteiligt und elf Fahrzeuge vor Ort. (eku)

Freitag, 1. Mai

Drei Hunde kommen in Hirzenberg um

Drei Hunde sind am Nachmittag des 1. Mai in Hirzenberg umgekommen. Sie starben an Rauchvergiftungen. Am späten Nachmittag wurde die Feuerwehr zu einem Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus oberhalb von Steinbüchel gerufen. Zwar war klar, dass sich da schon keine Menschen mehr in dem Haus befanden. Trotzdem rückten die Retter mit 17 Fahrzeugen und 50 Personen an: An das Haus grenzen Pferdeställe; außerdem hieß es, dass sich noch Tiere in dem brennenden Gebäude befänden.

So war es auch: Die Feuerwehr barg drei bewusstlose Hunde. Versuche, sie wiederzubeleben, schlugen fehl. Auch eine Tierärztin, die zufällig am Unglücksort war, konnte nichts mehr ausrichten. Mehrere Katzen dagegen wurden in Sichderheit gebracht. Der Küchenbrand war nach Angaben der Feuerwehr schnell aus. Allerdings mussten die Wehrleute das Dach des Hauses abdecken und dort Glutnester löschen. So wurde verhindert, dass sich das Feuer noch auf die angrenzenden Ställe ausbreitet. Das Gebäude mit seinen fünf Wohnungen sei nach dem Feuer nicht bewohnbar, hieß es. (tk)

Großeinsatz wegen Wasserpfeife

Undefinierbarer Gasgeruch erschreckte in der Nacht zum 1. Mai die Bewohner eines Mehrfamilienhauses am Heidkamp in Lützenkirchen. Kurz nach 2 Uhr riefen sie die Feuerwehr, die neun Autos von beiden Wachen der Berufswehr losschickte. Ein Trupp erkundete unter Atemschutz die Lage und stellte fest, dass in einer Wohnung im vierten Stock reichlich Wasserpfeife geraucht worden war. Die vier Bewohner wurden vorsorglich dem Rettungsdienst übergeben, um die Konzentration von Kohlenmonoxid im Blut zu testen. In den Nachbarwohnungen wurde der CO-Gehalt der Luft gemessen. Alle Messungen blieben jedoch ohne alarmierende Ergebnisse, die Bewohner konnten in ihre Wohnung zurückkehren. 22 Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst waren an dem Einsatz beteiligt. (tk)

Donnerstag, 30. April

15 Anzeigen wegen Verstoß gegen Corona-Verordnungen

Seit dem letzten Freitag musste die Polizei in Leverkusen rund 30 Mal wegen Verstößen gegen die Corona-Schutzmaßnahmen einschreiten. In 15 Fällen erstatteten die Beamten Anzeige. In den meisten Fällen griff die Polizei wegen Nichtbeachtung der Auflagen zum Kontaktverbot ein. Wie auch in den vergangenen Wochen schon, waren die Beamten besonders am Wochenende im Einsatz. Allein am Sonntag und Samstag verzeichnete die Polizei 14 Fälle. (eku)

Montag, 27. April

Radfahrerin schwer verletzt

Eine 54-jährige Radfahrerin ist am Montagvormittag in Opladen vom Fiat einer Leverkusenerin (62) erfasst und dabei schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, soll die Fahrradfahrerin gegen 6.30 Uhr von der Werkstättenstraße in den Kreisverkehr auf der Lützenkirchener Straße/ Ecke Stauffenbergstraße gefahren sein. Dort erfasste sie der Fiat und schleuderte sie vom Rad. Die Hintergründe des Unfalls sind derzeit noch unklar. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen. (aga)

Sonntag, 26. April

19-Jähriger überschlägt sich mit Auto

Ein 19-jähriger Leverkusener hat in der Nacht zu Samstag in einer Kurve im Bereich Kleinhamberg die Kontrolle über sein Auto verloren und war von der Straße abgekommen. Wie die Polizei mitteilt, stieß er dabei gegen den Mast eines Verkehrszeichens und beschädigte es. Danach überschlug sich das Fahrzeug und kam auf dem Dach in einem Bachbett zu liegen. Der Fahrer und seine ebenfalls aus Leverkusen kommende 19-jährige Beifahrerin wurden leicht verletzt. Der Mann war laut Polizei betrunken und stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Weiterhin war das Fahrzeug nicht zugelassen und wurde mit entwendeten Kennzeichen geführt. (aga)

Freitag, 17. April

Polizei kontrolliert verstärkt am Wochenende

Die Polizei will am Wochenende verstärkt kontrollieren. Obwohl sich auch in der vierten Woche nach Inkrafttreten der Corona-Schutz-Verordnung ein rückläufiger Trend der Einsätze im Zusammenhang mit den Infektionsschutzmaßnahmen abzeichne, würden die Streifenteams vermehrt auf Gruppen von Jugendlichen und Picknickern treffen. Unter ihnen seien allerdings auch vermehrt uneinsichtige und teilweise aggressive Personen – zumeist junge Männer, so die Polizei in einer Mitteilung.
„Wir verstehen, dass das traumhafte Wetter einlädt, die Zeit in Promenaden und Parks zu verbringen. Dennoch müssen wir in diesen Zeiten alle gemeinsam etwas dafür tun, den Anstieg der Neuinfektionen zu verlangsamen“, erklärt Martin Lotz, Leitender Polizeidirektor.

Die Streifenteams mussten seit vergangenem Freitag, 10. April, knapp 22 Mal in Leverkusen im Zusammenhang mit den Corona-Schutzmaßnahmen einschreiten. Die meisten der Einsätze (zehn) gab es am Osterwochenende. 17 Anzeigen haben Polizisten in der Woche gefertigt. Der Großteil der Verstöße geht auf das Verletzen des Kontaktverbot zurück. Die Polizei betont, dass sie auch Hinweisen, die über den Notruf dazu gemeldet werden, nachgeht. (aga)

Dienstag, 14. April

Fünf Bußgeldverfahren über Ostern

Über das gesamte Osterwochenende hat die Stadt Leverkusen fünf Bußgeldverfahren wegen Verstößen gegen die Corona-Schutzverordnung eingeleitet. Einige weitere Personen wurden angesprochen und Ansammlungen aufgelöst. Insgesamt sei es aber ruhig gewesen, sagt Stadtsprecherin Ariane Czerwon.

Besonders stark kontrolliert wurde der Bereich um die Wacht am Rhein. Allerdings hielten die vielen Spaziergänger sich hier gut an den Mindestabstand und es wurde keine erhöhte Anzahl von Verstößen festgestellt. Aus der Bevölkerung bekommt das Ordnungsamt dagegen häufiger Hinweise auf Versammlungen am Königsberger Platz, dem Friedenspark oder auf Schulhöfen.

Diese Bereiche werden laut Czerwon daher täglich angefahren, teilweise auch mehrfach. Allerdings verstreuen sich die betreffenden Personen sofort in alle Himmelsrichtungen, sobald sich die Kontrolleure nähern. Deshalb wurden dort bislang noch keine Verwarngelder erhoben.

Generell sei ein „Verdrängungseffekt“ zu beobachten. Bei häufigen Kontrollen an bestimmten Orten würden sich die Gruppen einen neuen Ort suchen. Das Ordnungsamt kontrolliere immer dort verstärkt, wo sich Meldungen aus der Bevölkerung häufen. (stes)

Montag, 13. April

19 Anzeigen aufgrund Verstöße gegen Corona-Verordnungen

In Leverkusen mussten Polizisten vom 3. bis zum 10. April knapp 25 Mal im Zusammenhang mit den Corona-Schutzmaßnahmen einschreiten. Wie die Polizei mitteilt, gab es die meisten Einsatzanlässe am Samstag, 4. April. Die Polizisten ahndeten Verstöße gegen das Kontaktverbot, wie auch Streitigkeiten oder unterstützten die Maßnahmen des städtischen Ordnungsdienstes.

Weiterhin ist es meist so, dass laut Polizei aufklärende Gespräche oder der Hinweis auf die geltenden Verbote und Platzverweise ausreichen. Bislang mussten die Beamten 19 Anzeigen in Leverkusen wegen Verstößen gegen die Verordnung oder damit einhergehenden Zuwiderhandlungen fertigen, als Beispiel nennt die Polizei Körperverletzung, Beleidigung oder Hausfriedensbruch. Der liegt beispielsweise vor, wenn man einen gesperrten Sportplatz nutzt. (aga)

Freitag, 3. April

Verstöße gegen Kontaktverbot

Seit vergangenen Freitag mussten Polizeistreifen knapp 35 Mal in Leverkusen im Zusammenhang mit den Corona-Schutzmaßnahmen einschreiten. Das führte auch zu 35 Anzeigen wegen Verstößen gegen die Verordnung.

Betrüger fordern 100.000 Euro für Corona-Spritze

Am Mittwochnachmittag versuchten angeblich schwer erkrankte Anrufer Senioren in Leverkusen um immense Geldsummen zu bringen: Wie die Polizei mitteilt, klingelte gegen 14.30 Uhr das Telefon einer 75-Jährigen im Stadtteil Hitdorf: Ein sehr stark hustender Mann war dran. Die Dame vermutete ihren Sohn und fragte: "Anton, bist du es?" (Name
geändert) Der Betrüger bejahte und sagte er, brauche dringend 40.000 Euro für die Behandlung seiner schweren Corona-Krankheit.

Mitarbeiter der Bankfiliale hielten die Leverkusenerin davon ab, die Summe abzuheben. Knapp zwei Stunden später rief ein Betrüger einen 82-Jährigen in Opladen an und bat - nachdem er sich als Bruder des Seniors ausgegeben hatte-, um 100.000 Euro. Er sei an Corona erkrankt und habe nur noch acht Tage zu leben und brauche dringend eine Spritze.

Nachdem das Telefonat mutmaßlich aus technischen Gründen unterbrochen wurde, enttarnte der 82-Jährige nach Polizeiangaben durch einen Anruf bei seinem tatsächlichen Bruder die skrupellose Lüge - sein Bruder war kerngesund und hatte nicht angerufen.

Die Polizei warnt und stellt klar: Eine teure, besondere Behandlungsmethode für Corona-Erkrankte existiert nicht. (aga)

Freitag, 20. März

86-Jährige verletzt

Eine 86-Jährige ist am Donnerstag von einer Autofahrerin angefahren und schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, ereignete sich der Unfall gegen 11.35 Uhr auf einem Supermarktparkplatz auf der Altenberger Straße. Die 81-jährige Autofahrerin hatte die 86-jährige Fußgängerin "touchiert", die Frau stürzte daraufhin und musste ins Krankenhaus gebracht werden.

Frau Beutel aus der Hand gerissen

Zwei Unbekannte haben am Donnerstag einer Leverkusenerin (68) auf der Berliner Straße in Schlebusch einen grünen Stoffbeutel aus der Hand gerissen. Wie die Polizei mitteilt, seien die beiden mit Parka bekleideten Männer etwa 1,70 Meter groß. Nach Aussage der 68-Jährigen ging sie gegen 12 Uhr die Straße entlang, als sich die Unbekannten von hinten näherten. „Die haben mich angerempelt und dann ging alles so schnell, da war die Tasche mit meinem Geldbeutel auch schon weg“, gab sie gegenüber der Polizei an.
Die Polizei ermittelt und nimmt Hinweise entgegen. (aga)

Donnerstag, 19. März

Autorennen

Nach einem mutmaßlichen Kraftfahrzeugrennen in Wiesdorf hat die Polizei am Mittwochabend auf Weisung der Staatsanwaltschaft einen Fiat und einen BMW sichergestellt. Nach derzeitigem Sachstand hatten zwei junge Frauen, 18 und 19 Jahre alt, zum Tatzeitpunkt am Steuer der Autos gesessen. Die Beamten stellten die Mobiltelefone der beiden Tatverdächtigen als Beweismittel sicher. Die Ermittlungen wegen der Teilnahme an einem illegalen Kraftfahrzeugrennen sind bereits aufgenommen. Die 19-Jährige muss sich zudem wegen des Verdachts des Fahrens ohne Führerschein verantworten.
Gegen 21 Uhr hatte ein Zivilpolizist die beiden Fahrzeuge auf der Dhünnstraße bemerkt. Die beiden Autos sollen mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Wöhlerstraße gefahren sein. Der geschätzte Abstand zwischen den beiden Fahrzeugen habe lediglich einen bis eineinhalb Meter betragen. Nachdem der Polizist die beiden Fahrzeuge kurz aus den Augen verloren hatte, traf er am Kreisverkehr der Nobelstraße wieder auf sie. Auch hier sollen die beiden Wagen mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein. Während zuvor der Fiat Punto vorne gewesen sein sei, wäre jetzt der BMW das erste Auto gewesen. Kurz vor dem Kreisverkehr machten beide Autos eine Vollbremsung und drehten anschließend mit quietschenden Reifen mehrere Runden im Kreisverkehr.
Hinzugerufene Streifenpolizisten kontrollierten die beiden Autos wenige Augenblicke später in der Carl-Leverkus-Straße. Bei einer Überprüfung stellten die Beamten fest, dass die 19-jährige Fahrerin des BMW nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Die Polizei ließ beide Autos abschleppen. Das zuständige Verkehrskommissariat ermittelt. (ger)

Mittwoch, 18. März

Polizei warnt vor Betrügern

Die aktuelle Situation zieht auch Betrüger an: Gemeinsam mit der Stadt Köln und der Stadt Leverkusen warnt die Polizei aktuell vor falschen Medizinern, die insbesondere die Sorge älterer Menschen vor einer Infektion mit dem Coronavirus ausnutzen.

Wie die Polizei mitteilt, haben Betrüger bereits versucht, mit falschen Corona-Tests in Köln in die Wohnung einer Seniorin (82) zu gelangen. "Die waren wie Ärzte gekleidet und sagten, dass sie bei mir einen Corona-Test durchführen müssten", erklärte die Rentnerin gegenüber hinzugerufenen Polizisten.

Die Polizei ermittelt und betont: In Leverkusen erfolgen Virentests nach ärztlicher Anordnung und vorheriger Terminabsprache in Einzelfällen auch in Wohnungen. In diesen Fällen weisen sich die Mitarbeiter der Deutschen Roten Kreuzes oder des Malteser Hilfsdienstes mit einem Ausweis aus.

Montag, 16. März

Achtjährige verletzt

Bei einem Verkehrsunfall in Opladen ist am Sonntagnachmittag ein Mädchen (8) leicht verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, fuhr die Achtjährige auf ihrem Fahrrad auf der Bielertstraße in Richtung Wiembachallee. Laut Zeugen soll sie aufgrund einer Personengruppe sehr weit links auf der Straße gefahren sein. Ein Autofahrer bog zur gleichen Zeit von der Wiembachallee in die Bielertstraße und stieß in Schrittgeschwindigkeit frontal mit dem Mädchen zusammen. Die Schülerin verletzte sich leicht am Bein. Die Polizei ermittelt weiter. (aga)

Freitag, 13 März

Unbekannter Mann tot aus dem Rhein geborgen

Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr haben am Donnerstagnachmittag eine bislang unbekannte Person aus dem Rhein geborgen. Ein 37-jähriger Radfahrer hatte den Körper des Mannes von der Leverkusener Brücke aus leblos im Fluss treiben sehen. An Rheinkilometer 701 in Leverkusen-Wiesdorf zogen die Beamten den Mann an Bord ihres Bootes. Es gibt keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden. Die Ermittlungen laufen.

Donnerstag, 12. März

Feuerwehreinsatz an der an der Carl-von-Ossietzky-Straße

Die Feuerwehr musste am Mittwochabend gegen 21 Uhr zu einem Einsatz in der Carl-von-Ossietzky-Straße ausrücken. Die Feuerwehr wurde von einer Anruferin alarmiert, es sollte sich noch eine Person in der Wohnung im 10. Stock befinden. Im Flurbereich der Wohnung stellte die Feuerwehr „Brandgeruch und leichte Verrauchung“ fest. Die Feuerwehr brach zwei Wohnungen auf, in der zweiten war Essen auf dem Herd angebrannt. Das Essen war im Vorfeld
bereits durch den Bewohner abgelöscht worden. Die betroffene Wohnung wurde gelüftet. Im Einsatz waren insgesamt 51 Einsatzkräfte mit 13 Fahrzeugen der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr des Ortslöschzugs Steinbüchel sowie des Rettungsdienstes. (aga)

Mittwoch, 11. März

90-jährige Seniorin bestohlen

In der Hardenbergstraße in Küppersteg haben am Dienstag, 10 März, zwei Männer aus der Wohnung einer Leverkusenerin Goldschmuck und Bargeld in dreistelliger Höhe gestohlen. Die Diebe gaben sich als Mitarbeiter der Stadtwerke aus und gelangten so in die Wohnung der 90-Jährigen. Gegen 14 Uhr klingelten die Tatverdächtigen bei der Frau und behaupteten, der Keller laufe mit Wasser über, weshalb sie schnell in die Wohnung müssten. Während einer der Täter die Seniorin ablenkte, durchsuchte ein zweiter Mann die Wohnung nach Wertgegenständen. Die Frau beschreibt einen der Täter als korpulent und etwa 1,85 Meter. Er soll um die 35 Jahre alt sein und dunkelblonde Haare haben. Der zweite Mann trug helle Bluejeans und eine blaue Jeansjacke. Die Seniorin beschreibt ihn als etwa 40 Jahre alt, 1,65 Meter groß und mit dunklen, auffälligen Augen. Er sprach akzentfreies Deutsch. Mögliche Zeugen werden gebeten Hinweise unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden. (eku)

Montag, 9. März

Gasgeruch in Wohnung führt zu Feuerwehreinsatz

In der Lohrstraße in Hitdorf ist in der Nacht zu Montag in einem Wohnhaus Gasgeruch festgestellt worden. Wie die Feuerwehr mitteilt, wurden die Bewohner gegen 2 Uhr angewiesen, das Gebäude zu verlassen. Vor Ort kontrollierten Einsatzkräfte der Feuerwehr mit Atemschutz das Gebäude und stellten eine erhöhte Kohlenmonoxidkonzentration fest. Ein hinzugezogener Schornsteinfegermeister konnte einen technischen Defekt an der Heizungsanlage feststellen. Die wurde daraufhin stillgelegt. Das betroffene Gebäude sowie das Nachbargebäude wurden daraufhin gelüftet und mit Messgeräten kontrolliert. Der Rettungsdienst kümmerte sich um die insgesamt drei Bewohner, die aber anschließend unverletzt wieder zurück in ihr Haus durften. Insgesamt waren Feuerwehr und Rettungsdienst mit 22 Einsatzkräften und sieben Fahrzeugen, die Polizei mit sechs Einsatzkräften vor Ort. (aga)

Freitag, 6. März

Diebe versuchen in Supermarkt einzubrechen

In der Nacht zu Freitag haben Diebe versucht, in einen Lebensmittelmarkt in der Pommernstraße in Opladen einzubrechen. Wie die Polizei mitteilt, sollen die Unbekannten nach bisherigen Erkenntnissen gegen 1.30 Uhr über eine Leiter auf das Flachdach des Supermarkts geklettert sein und haben ein Loch in die Decke geschlagen. Dadurch löste die Alarmanlage aus. Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma und Polizisten trafen nur wenige Minuten später vor Ort ein. Die Tatverdächtigen waren zu diesem Zeitpunkt bereits geflüchtet. Laut des stellvertretenden Filialleiters gelangten die Einbrecher nicht in den Innenraum. Es sei nichts gestohlen worden. Die Polizei ermittelt und sucht Zeugen. (aga)

Donnerstag, 5. März

Falscher Handwerker unterwegs

In Rheindorf ist eine 85-jährige Seniorin am Mittwoch Opfer eines Betrügers geworden. Wie die Polizei mitteilt, hat sich gegen 12 Uhr ein mit einem blauen Arbeitsanzug bekleideter Unbekannter sich unter dem Vorwand, einen Wasserrohrbruch reparieren zu wollen, den Zutritt zu ihrer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus erschlichen. Anschließend bemerkte die 85-Jährige, dass der etwa 35 Jahre alte und circa 1,65 Meter große Mann Schmuck und mehrere Sparbücher aus dem Schlafzimmer gestohlen hatte. Hinweise zu dem mutmaßlichen Betrüger (laut Rheindorferin ein kräftiger Mann mit kurzen dunklen Haaren) nimmt die Polizei entgegen. (aga)

Mittwoch, 4. März

Feuerwehrmann attackiert

Die Feuerwehr Hitdorf sucht auf Facebook nach Hinweisen: Am Karnevalsfreitag soll einer der Kameraden nach dem Hitdorfer Karnevalsumzug gegen 17.10 Uhr von einem jungen Mann (ungefähr 20 Jahre alt) attackiert worden sein. Nach Angaben des Löschzugs 18/Hitdorf lag der Kollege bereits auf dem Boden, als er durch einen Fußtritt ins Gesicht schwer verletzt wurde. „Vielleicht hat jemand von Euch oder Freunde/Bekannte in dieser Sache Beobachtungen gemacht und kann hierzu Angaben machen?“, fragt die Feuerwehr nun in ihrem Facebook-Post.
Die Tat soll sich circa acht bis zehn Meter vor der Bushaltestelle Fährstraße an der Hitdorfer Kirche St. Stephanus – auf Höhe des Hauses Hitdorfer Str. 145 – ereignet haben. Der Feuerwehrmann befand sich aus Richtung Feuerwehrwache/Stadthalle kommen auf dem Heimweg. Wer Hinweise geben kann, soll sich bei Facebook melden. Bislang wurde der Post fast 400 Mal geteilt. (aga)

Montag, 2. März

Polizei nimmt Diebe fest

Mehrere Einbrüche in Lauben in einer Manforter Kleingartenanlage werden den zwei Männern zur Last gelegt, die die Polizei in der Nacht zu Freitag festgenommen hat. Wie die Beamten mitteiltn, sollen die beiden 33- und 34-jährigen Männer aus mehreren aufgebrochenen Lauben zahlreiche Werkzeuge und Arbeitsmaschinen gestohlen haben. Die Kripo prüft nun Zusammenhänge mit weiteren Laubenaufbrüchen der letzten Monate.
Gegen Mitternacht hatten Polizisten das Duo bemerkt, als es einen am Hemmelrather Weg geparkten VW Touran verließ. Mit tief ins Gesicht gezogenen Kapuzen betraten die Verdächtigen das Gelände der benachbarten Kleingartenanlage. Die Polizisten hörten das Klirren einer Glasscheibe. Als die Männer kurz darauf durch ein Loch im Zaun zurückkamen und einen augenscheinlich mit Tatbeute beladenen Handkarren schoben, gaben sich die Beamten zu erkennen. Das Duo ließ seine Beute liegen und flüchtete, konnte aber nach wenigen Metern geschnappt werden. Der Ältere räumte auf der Wache ein, zusammen mit seinem Komplizen in eine Gartenlaube eingebrochen zu sein.
Die Ermittler durchsuchten noch am Freitagmorgen deren Wohnungen in Steinbüchel und Lützenkirchen – und wurden
fündig: Bohrmaschinen, Hochdruckreiniger und elektrische Heckenscheren wurden konfisziert.
Das Kriminalkommissariat ermittelt wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen schweren Diebstahls und prüft derzeit, ob die Festgenommenen für eine Serie sich seit dem Vorjahr wiederholender Laubenaufbrüche in Leverkusen verantwortlich sind. (aga)

Samstag, 29. Februar

Betrunkener stürzt vom Rad

Mehr als 2,6 Promille stellten Polizeibeamte am Samstagmorgen bei einem Radler in Rheindorf fest. Der 47-Jährige war gegen 10 Uhr Auf der Dingbank in Richtung Schäfershütte unterwegs. Zeugen berichteten, der Radler habe wegen eines geparkten Autos angehalten und einen entgegenkommenden Wagen passieren lassen. Dabei sei er ins Taumeln geraten und gegen den entgegenkommenden Ford Ka gestürzt, der von einer 34 Jahre alten Frau gesteuert wurde.

Nach dem Alkoholtest nahmen die Polizisten den verunglückten und leicht verletzten Radler mit auf die Wache und bestellten einen Arzt, der dem 47-Jährigen eine Blutprobe entnahm. (tk)

Freititag, 28. Februar

Frau überfahren: Zeugen gesucht

In Opladen ist am Donnerstagabend eine Frau von einem Auto überrollt und schwer verletzt worden. Die Polizei sucht dringend Zeugen. Gegen 19.30 Uhr wollte eine 25-jährige Leverkusenerin die Kopernikusstraße an der Einmündung Gerhart-Hauptmann-Straße überqueren. Aus Richtung Bonner Straße bog zu diesem Zeitpunkt laut Polizei ein Fahrer eines dunklen Fahrzeugs nach links in die Kopernikusstraße ab.

Wie die Frau der Polizei mitteilte, hatte sie noch versucht, dem Pkw auszuweichen, stieß dann aber mit dem Auto zusammen und stürzte. Der Wagen soll mit beiden Achsen über ihre Beine gefahren sein. Nachdem der Fahrer kurz abbremste, habe er jedoch Gas gegeben. Eine 28-jährige Passantin, die das laute Schreien des Unfallopfers hörte, bestätigte gegenüber den Beamten, dass der Wagen „sehr schnell in Richtung Auestraße gefahren und dort nach links abgebogen“ sei.

Die Schwerverletzte wurde im Rettungswagen zur stationären Behandlung in eine Klinik fahren. Der Hund der Frau wurde bei dem Unfall ebenfalls verletzt. (aga)

Donnerstag, 27. Februar

Mann in Wiesdorf überfallen

Ein 39-Jähriger ist im Leverkusener Ärztehaus am Mittwoch um 14 Uhr überfallen worden. Nach dem gewaltsamen Übergriff an der Friedrich-Ebert-Straße in Wiesdorf flüchtete der Verdächtige laut Polizei in Richtung Busbahnhof.

Beschrieben wird der Mann als „etwa 25-jähriger und circa 1,75 Meter großer Südländer“. Er trug einem Zeugen zufolge eine „längere, dunkle Jacke mit Fellkragen, schwarze Jogginghose und helle Turnschuhe“, offenbar hat er schwarze Haare. Der Täter habe mit seinem Bein den Aufzug aufgehalten, teilte der Geschädigte der Polizei mit. Als der 39-Jährige den Aufzug betrat, habe der Angreifer ihm überraschend eine Goldkette vom Hals gerissen. Infolge des heftigen Zerrens ging der Leverkusener zu Boden.

Eine Zeugin wurde auf die Verfolgungssituation aufmerksam und alarmierte die Polizei. Nun bittet das Kriminalkommissariat 14 unter der 0221 2290 um Hinweise. (pg)

Dienstag, 25. Februar

Betrunkener Radfahrer gestoppt

Am späten Montagnachmittag haben Polizisten in Opladen einen betrunkenen Radfahrer (68) gestoppt. Gegen 17.45 Uhr fiel den Beamten der 68-Jährige auf der Birkenbergstraße auf, wie er in Schlangenlinien in die Kämpchenstraße bog und dort einen geparkten Pkw leicht touchierte, aber nicht beschädigte. Ein Atemalkoholtest ergab 1,1 Promille. Dem Leverkusener wurde auf der Polizeiwache eine Blutprobe entnommen. Er muss nach Angaben der Polizei nun in einem Strafverfahren verantworten. (aga)

Freitag, 21. Februar

Fußgängerin von Auto verfasst

Bei einem Unfall am Donnerstagabend ist eine 81-Jährige von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, hatte ein 91-Jähriger aus Leverkusen gegen 18.25 Uhr beim Rechtsabbiegen von der Oulustraße in die Gezelinallee die Frau angefahren. Rettungskräfte fuhren die Leverkusenerin mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. (aga)

Donnerstag, 20. Februar

Verletzte bei Verkehrsunfall

Bei einem Zusammenstoß zwischen einem 53-jährigen und einem 21-Jährigen sind am Mittwochabend zwei Menschen verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, wollte der 53-Jährige im Wiehbachtal auf Höhe der Hausnummer 153 wenden. Der 21-Jährige, der in Richtung Kapellenstraße unterwegs, prallte in die rechte Fahrzeugseite des 53-Jährigen. Er wurde leicht verletzt. Seine 60-jährige Beifahrerin erlitt schwere Verletzungen. (aga)

Dienstag, 18. Februar

Unfall auf Willy-Brandt-Ring

Bei einem Verkehrsunfall auf dem Willy-Brandt-Ring in Richtung Schlebusch sind am Dienstagvormittag zwei Personen verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, waren zwei Fahrzeuge in den Unfall verwickelt. Die verletzten Personen wurden ins Krankenhaus gebracht. (red)

Freitag, 14. Februar

Zwei Verletzte bei Verkehrsunfällen

Bei zwei Unfällen in Küppersteg und Opladen sind am Donnerstag zwei Menschen leicht verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, war gegen 11 Uhr eine 61-Jährige von einem 80-Jährigen angefahren worden. Die Frau hatte auf der Kämpchenstraße nach eigenen Angaben einen Schritt rückwärts auf die Fahrbahn gemacht, um zu überprüfen, ob sie ordnungsgemäß geparkt hatte, als der Mercedesfahrer sie anfuhr. Rettungskräfte fuhren sie mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus.

Beim zweiten Unfall stieß auf der Bebelstraße gegen 21.45 Uhr ein 40-jähriger Radfahrer aus Leverkusen aus bislang noch ungeklärter Ursache mit einem entgegenkommenden Mercedes mit einem 54-Jährigen am Steuer frontal zusammengeprallt. Der Radfahrer, der in Richtung Bismarckstraße unterwegs war, wurde dabei leicht verletzt. (aga)

Mittwoch, 12. Februar

Scheibe von Golf eingeschlagen

Am Knochenbergsweg hat am Dienstagnachmittag zwischen 15 und 15.30 Uhr ein Unbekannter die linke Scheibe eines VW Golfs eingeschlagen und einen Rucksack von der Hinterbank gestohlen. Die Polizei sucht Zeugen.

Am Dienstag zwischen 12 Uhr und 21.50 Uhr ist in die Wohnungen zweier Frauen in Bürrig eingebrochen worden. Wie die Polizei mitteilt, fanden die Einbrüche in den Straßen In der Felderhütten und Auf dem Blahnenhof statt. Bei der 58-Jährigen, die in der Wohnung In der Felderhütten wohnt, hebelte ein Unbekannter das Wohnzimmerfenster auf, durchsuchte die Räume und flüchtete mit mehreren Schmuckstücken. Bei der Wohnung der 60-Jährigen, die Auf dem Blahnenhof wohnt, hebelte der Täter die Terrassentür auf. Die Polizei sucht Zeugen für die beiden Einbrüche. Ob es sich um denselben Täter handelt, teilte die Polizei nicht mit. (aga)

Dienstag, 11. Februar

Frau rettet sich mit Sprung zur Seite vor rasendem Auto

In Opladen hat ein Autofahrer eine 32-jährige Fußgängerin am Montagabend fast angefahren. Wie die Polizei mitteilt, konnte sich die Frau nur durch einen Sprung zur Seite retten.

Die Frau hatte gegen 18.20 Uhr mit ihrem Mann die Straße Opladener Platz überquert, als ein dunkler, großer Wagen auf die 32-Jährige zugefahren sein soll. In der Straße gilt ein Tempolimit von 30 Kilometer pro Stunde, weist die Polizei darauf hin. Bei dem Sprung stürzte die Frau und verletzte sich am Bein. Der Autofahrer setzte seine Fahrt unbeirrt fort. Möglicherweise hat er die Gefahrensituation nicht richtig eingeschätzt, vermutet die Polizei. Die sucht nun allerdings dringend Zeugen, die die Situation beobachtet haben oder Informationen zu dem Fahrer des dunklen Wagens geben können. (aga)

Samstag, 8. Februar

Verhaftung bei Verkehrskontrolle

Die Polizei hat bei einer Verkehrskontrolle in Wiesdorf am Samstagnachmittag einen Autofahrer vorläufig festgenommen. Die Beamten hatten diverse strafrechtliche und ordnungswidrige Verstöße festgestellt, darunter beispielsweise Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Verdacht des Diebstahls und der Urkundenfälschung, Verstoß gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz sowie Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Der 24-Jährige sei bereits polizeibekannt und nicht im Besitz eines festen Wohnsitzes. Der Beschuldigte soll zeitnah dem Haftrichter vorgeführt werden.

Die Polizisten wurden gegen 18.15 Uhr auf dem Willy-Brand-Ring auf einen unbeleuchteten Wohnwagen ohne Kennzeichen aufmerksam. Wie sich herausstellte, waren der Citroën und der Wohnwagen nicht zugelassen, der Fahrer räumte ein, keinen Führerschein zu besitzen. Das Nummernschild des Autos stellte sich als geklaut heraus. Da die Polizisten bei dem Mann auch noch eine geringe Menge Drogen und Waffen fanden, kommt ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Waffengesetz hinzu.

Freitag, 7. Februar

Tankstelle in Quettingen überfallen

Zwei maskierte und bewaffnete Männer haben am Donnerstagabend eine Tankstelle auf der Borsigstraße in Leverkusen-Quettingen überfallen. Um 23.45 Uhr soll das Duo laut Polizei den Verkaufsraum betreten und von einer Angestellten mit gezückten Messern Bargeld verlangt haben. Mit Geld und Getränkedosen flüchteten die Verdächtigen über die Schlebuscher Straße.

Die Polizei Köln fahndet nach den etwa 1,70 bis 1,80 Meter großen, schlanken Männern. Beide trugen laut Zeugenaussagen schwarze Winterjacken mit Fellkragen. Ein Täter soll eine Jeans und gelbe Handschuhe getragen haben, er war offenbar mit einem dunklen Reisekoffer unterwegs.

ein Komplize soll eine schwarze Hose und schwarze Handschuhe getragen haben. Die Polizei bittet Zeugen, sich unter der 0221/2290 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden. (pg)

Mittwoch, 5. Februar

Schüler wird in Opladen angefahren

Ein Zwölfjähriger ist am Dienstagmittag in Opladen von einem Opel erfasst worden. Der Schüler war laut Polizei mit dem Fahrrad entgegen der Fahrtrichtung auf der Bonner Straße unterwegs. Eine von der Tankstelle abfahrende Autofahrerin stieß mit dem Jungen zusammen. Der Schüler stürzte und verletzte sich leicht. (pg)

Frau fährt durch Schranke – schwer verletzt

Bei einem Unfall in Schlebusch ist eine 79-Jährige am Dienstagmittag schwer verletzt worden. Die Frau fuhr laut Polizei mit ihrem VW Up in die Tiefgarage der Schlebuscher Arcaden – und beschleunigte dabei so stark, dass sie durch die geschlossene Schranke brach und gegen einen Stützpfeiler prallte. Infolgedessen stieß die Seniorin in zwei geparkte Autos. Es entstand erheblicher Sachschaden, die Fahrerin wurde sofort in eine Klinik gebracht. (pg)

Montag, 3. Februar

​Avocado-Dieb schlägt um sich

Kunden eines Supermarktes in Münsters Gäßchen in Schlebusch beobachteten am Samstagnachmittag, wie ein Mann (34) in der Obstabteilung Avocados in seine Kleidung steckte. Die Zeugen machten
das Supermarkt-Personal auf die Situation aufmerksam. Als ein Mitarbeiter den mutmaßlichen Ladendieb darauf ansprach, fing dieser an lauthals zu pöbeln. Er verhielt sich zunehmend aggressiv und versuchte zu flüchten, konnte jedoch vom Supermarkt-Personal daran gehindert werden. Als die Polizei vor Ort eintrafen, saß einer der Mitarbeiter auf dem 34-Jährigen. Auch den Beamten gegenüber leistete der Tatverdächtige Widerstand, trat und spuckte um sich. Die Polizisten brachten ihn in den Polizeigewahrsam. In seinem Rucksack entdeckten sie gestohlene Ware von zweistelligem Wert.

Donnerstag, 30. Januar

Mann tritt Polizisten nach Bar-Rauswurf

Ein 36-Jähriger ist in Leverkusen am Mittwochabend handgreiflich geworden. Er schlug laut Polizei einen 29-Jährigen und pöbelte wahllos Passanten an. Zuvor wurde er aus einer Gaststätte an der Memelstraße in Rheindorf verwiesen, weil er offen Cannabis rauchte.

Der offenbar alkoholisierte Täter verhielt sich Polizisten gegenüber aggressiv, um den Mann zu fixieren, sahen sich die Beamten gezwungen, Pfefferspray einzusetzen. Der 36-Jährige trat, bespuckte und beleidigte die Einsatzkräfte. Nachdem er in eine Klinik gefahren wurde, muss er sich nun in einem Strafverfahren rechtfertigen. (pg)

Mittwoch, 29. Januar

79-Jähriger verletzt

Bei einem Alleinunfall am Dienstagabend ist in 79-jähriger Leverkusener verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, hatte er aus noch ungeklärtem Grund sein Auto im Kreisverkehr an der Altenberger Straße gestoppt. Der Suzuki rollte dabei rückwärts gegen eine Leitplanke. Ermittler prüfen derzeit, ob ein internistischen Notfall der Grund für den Unfall war. Der Mann kam ins Krankenhaus. (aga)

Dienstag, 28. Januar

Fahrzeuge kollidieren

Bei einem Verkehrsunfall am Montag ist ein 81-Jähriger schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, prallten zwei Fahrzeuge (Peugeot und VW) auf der Kreuzung von-Knoeringen-Straße / Hufer Weg zusammen. Der Peugeot mit der 73-jährigen Insassin wurde durch den Aufprall gegen einen Ampelmast geschoben. Derzeit prüfen die Ermittler, ob die Frau bei Rot gefahren ist. Der 81-Jährige im VW wurde schwer verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. (aga)

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Montag, 27. Januar

Polizei stoppt zwei Betrunkene

Gleich zwei betrunkene Männer musste die Polizei am Wochenende aus dem verkehr ziehen. Einmal stoppten Polizisten in der Nacht auf Sonntag einen betrunkenen 17-jährigen Radfahrer in Schlebusch. Wie die Polizei am Montag mitteilt, war den Beamten gegen 3.30 Uhr der 17-Jährige auf der Mülheimer Straße aufgefallen, wie er in Schlangenlinien in Richtung Willy-Brandt-Ring fuhr. Ein Atemalkoholtest ergab mehr als 1,7 Promille. Auf Anordnung der Beamten wurde dem jungen Mann auf der Polizeiwache Wiesdorf eine Blutprobe entnommen. Er muss sich nun in einem Strafverfahren verantworten.

In der Nacht zu Montag fiel den Polizeibeamten ein alkoholisierter Seat-Fahrer (50) in Wiesdorf auf. Um kurz nach Mitternacht hatten sie den 50-Jährigen auf der Röntgenstraße kontrolliert. Ein Vortest ergab mehr als 0,5 Promille, sodass ihn die Uniformierten mit auf die Wache nahmen. Dort machte der Leverkusener einen weiteren – wie die Polizei betont gerichtsverwertbaren – Test, der auch mehr als 0,5 Promille anzeigte. Der Mann muss sich nun in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten. (aga)

Sonntag, 26. Januar

Ein Verletzter bei Wohnungsbrand

Schnell eindämmen konnte die die Feuerwehr einen Wohnungsbrand am Sonntagmorgen. Trotzdem wurde eine Person verletzt. Kurz nach 10 Uhr wurde sie in die Dönhoff- / Ecke Friedrich-Ebert-Straße nach Wiesdorf gerufen. Im zweiten Obergeschoss war ein Feuer ausgebrochen. Weil das Haus recht groß ist, alarmierte die Leitstelle neben einem Löschzug der Berufsfeuerwehr die Freiwilligen Wehren aus Wiesdorf und Bürrig sowie einen Rettungswagen.

Samstag, 25. Januar

Mini geht in Flammen auf

Ein Mini Cabrio ist am frühen Samstagnachmittag ausgebrannt. Das Auto stand in einem Carport an der Kreuzbroicher / Ecke Arnoldstraße. Um 14.44 Uhr gingen bei Feuerwehr und Rettungsdienst Notrufe ein. Mehrere Nachbarn hatten die dunkle Rauchwolke bemerkt und alarmierten die Retter. Ein Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie der Ortslöschzug Schlebusch der Freiwilligen Feuerwehr rückten aus. Am Brandort bestätigten sich die Angaben der Nachbarn. Das Auto brannt komplett, die Flammen hatten bereits auf den Carport übergegriffen. (tk)

Autofahrer unter Drogen

Am späten Samstagabend fiel einer Streifenwagenbesatzung in Wermelskirchen ein 24-jähriger Leverkusener in seinem Auto auf. Bei einer Routinekontrolle bemerkten die Beamten körperliche Auffälligkeiten und sahen sich zu einem Drogentest veranlasst. Er verlief positiv, der Man musste mit zur Blutprobe. Ihn erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitsverfahren. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. (tk)

Dienstag, 22. Januar

Polizei sucht Zeugen nach Kellereinbruch

Unbekannte haben nach Angaben der Polizei vergeblich versucht, in die Kellerräume zweier Mehrfamilienhäuser in der Moltkestraße einzubrechen. Die Hausmeisterin entdeckte an den Hauseingangstüren sowie drei Kellerräumen frische Hebelspuren. Wie die Polizei mitteilt, soll sich der versuchte Einbruch bereits am Donnerstag ereignet haben. Die Polizei sucht Zeugen. (aga)

Freitag, 17. Januar

Radfahrerin verletzt

Bei einem Zusammenstoß mit einem Auto ist am Donnerstag eine Radfahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Freitag mitteilt, wollte ein 45-Jähriger von der Kämpchenstraße nach links auf die Altstadtstraße abbiegen. Eine 24-jährige Leverkusenerin war mit einem Fahrrad auf der Altstadtstraße in Richtung Düsseldorfer Straße unterwegs. Im Einmündungsbereich stießen Rad und Auto zusammen, die Frau stürzte. Ein Rettungswagen brachte die leichtverletzte Radfahrerin in ein Krankenhaus. (aga)

Donnerstag, 16. Januar

Falsche Polizisten rufen an

In Köln und Leverkusen haben am Mittwoch 46 Mal Betrüger versucht sich als Polizisten auszugeben. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilt, gab es alleine auf Leverkusener Stadtgebiet zwölf Anrufe der falschen Polizisten. Die Polizei stellt nochmals klar: Die richtige Polizei ruft niemals mit der 110 an. Sie empfiehlt, in solchen Fällen einfach aufzulegen und anschließend die Polizei unter der 110 anzurufen. (aga)

Mittwoch, 15. Januar

Versuchter Einbruch in Frisörladen

Unbekannte haben Anfang der Woche versucht, in einen Frisörladen auf der Hauptstraße 90 in Wiesdorf einzubrechen. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilt, entdeckte die Besitzerin Hebelspuren an der Eingangstür und verständigte die Beamten. Der Einbruch ereignete sich nach Polizeischätzungen in der Zeit von Sonntag, 12. Januar, 16.30 Uhr bis Dienstag, 14. Januar, 9 Uhr. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. (aga)

Dienstag, 14. Januar

Fahrschülerin verletzt

Eine 18-jährige Fahrschülerin ist am Montagnachmittag bei einem Auffahrunfall in Manfort leicht verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, wollte die Frau mit dem Auto der Fahrschule von der Poststraße nach rechts auf die Gustav-Heinemann-Straße abbiegen. Ein 19-Jähriger aus Bergisch Gladbach fuhr hinter ihr.

Nach aktuellem Ermittlungsstand würgte die vorausfahrende 18-Jährige beim Anfahren den Motor ab – und der 19-Jährige fuhr auf das Fahrschulfahrzeug auf. Rettungskräfte brachten die leicht verletzte Frau in ein Krankenhaus. (aga)

Montag, 13. Januar

Dieb war auch in Leverkusen unterwegs

Auch im Raum Leverkusen soll ein 28-Jähriger aus Ippendorf unterwegs gewesen sein, der verdächtigt wird, während seiner Arbeit als Reinigungskraft in privaten Haushalten Wertgegenstände entwendet zu haben. Wie die Polizei am Montag mitteilte, haben Beamte bei der Durchsuchung seiner Wohnung Diebesgut sichergestellt. Die Gegenstände, bei denen es sich unter anderem um Schmuck, Uhren, Münzen und Wandgemälde handelt, konnten bislang noch keiner Straftat zugeordnet werden. Deshalb suchen die Ermittler die Eigentümer. Online sind die Gegenstände zu sehen. Kontakt zur Bonner Polizei: 0228/ 15-0. (aga)
bonn.polizei.nrw/sind-das-ihre-wertgegenstaende

Freitag, 10. Januar

Kleidercontainer angezündet

Unbekannte haben am Donnerstagabend gegen 20 Uhr in der Friedrich-List-Straße in Opladen laut Polizei einen Altkleidercontainer angezündet – vermutlich mit Pyrotechnik. Eine Zeugin hatte kurz nach 20 Uhr mehrere Jugendliche in der Nähe des Containers gesehen. Ob es sich hierbei um weitere, mögliche Zeugen oder um Tatverdächtige handelt, ist nach Polizeiangaben noch unklar. (aga)

Freitag, 3. Januar

Einbrecher festgenommen

In der Nacht zu Freitag hat ein Polizei einen 51-jährigen Einbrecher in Leverkusen-Alkenrath auf frischer Tat festgenommen. Gegen 3.45 Uhr hatte eine aufmerksame Anwohnerin die Polizei alarmiert, nachdem sie laute klirrende Geräusche aus einem Friseursalon in der Nikolaus-Groß-Straße wahrgenommen hatte. Die Polizisten kletterten durch das eingeschlagene Fenster in den Salon und trafen auf den 51-Jährigen. Der ließ sich widerstandslos festnehmen. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass er bereits mit zwei Haftbefehlen wegen anderer Eigentumsdelikte zur Fahndung ausgeschrieben war. Er wurde in die Justizvollzugsanstalt gebracht. (ger)

19-Jähriger unter Drogeneinfluss

Polizisten haben am Donnerstagabend gegen 21.20 Uhr einen 19-jährigen Kölner in seinem Auto am Hemmelrather Weg/Mauspfad gestoppt. Wie die Polizei am Freitagmorgen mitteilt, war der Drogenvortest positiv auf den Wirkstoff THC. Die Beamten nahmen den Mann mit zur Wache und leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Ein Arzt entnahm dem 19-Jährigen eine Blutprobe. (aga)

Donnerstag, 2. Januar

Verkehrsunfall in Wiesdorf

Bei einem Auffahrunfall zwischen zwei Autos am Neujahrstag ist eine 33-jährige Leverkusenerin schwer verletzt worden und musste ins Krankenhaus. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilt, war die Frau mit ihrem grauen Toyota auf der Rathenaustraße in Richtung Europaring unterwegs, als sie kurz vor der Walter-Nernst-Straße auf einen vorausfahrenden Audi mit einer 38-Jährigen aus Leverkusen am Steuer prallte. (aga)

Freitag, 27. Dezember

Einbruch in Haus in Quettingen

Ein oder mehrere Täter sind am ersten Weihnachtsfeiertag zwischen 17 und 20.30 Uhr in ein Einfamilienhaus in Quettingen in der Jacob-Fröhlen-Straße eingedrungen. Wie die Polizei mitteilt, kamen die Täter wohl über die Terrasse des Gartens. Die Einbrecher durchwühlten die Räumlichkeiten und flüchteten mit Schmuck und mehreren 1000 Euro Bargeld. Hinweise nimmt die Polizei entgegen. (aga)

Donnerstag, 26. Dezember

Motorradfahrer schwer verletzt

Ein 18-jähriger Motorradfahrer ist bei einem Zusammenstoß mit einem Auto an Heiligabend in Bürrig schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Zweiten Weihnachtstag mitteilt, bog eine Leverkusenerin (24) gegen 18.30 Uhr von einem Grundstück nach links auf den Rüttersweg in Richtung Von-Ketteler-Straße ab. Daraufhin fuhr der Motorradfahrer in die Beifahrerseite des Seat.

Kurz nachdem sie angefahren sei, habe sie erst den Motorradfahrer gesehen, der aus Richtung Moselstraße gekommen sei, erklärte die Autofahrerin später gegenüber den Polizisten.

Zeugen erklärten an der Unfallstelle, dass der 18-Jährige mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sei. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen und geht den Hinweisen nach. (aga)

Montag, 23. Dezember

Betrunken und unter Drogen

Am Wochenende hat die Polizei mehrere betrunkene Männer aus dem Verkehr gezogen. Wie die Polizei mitteilt, hatte ein 59-jährige Radfahrer, der am Samstag gegen 12 Uhr auf der Kalkstraße in Manfort unterwegs war, knapp ein Promille Alkohol im Blut. Mit mehr als zwei Promille, dazu noch unter Drogen und ohne Führerschein war ein 36-jähriger BMW-Fahrer unterwegs. Der Mann fuhr am Samstag gegen 16 Uhr die Solinger Straße entlang. Auch unter Drogen befand sich ein 39-jähriger Smart-Fahrer am Samstag gegen 8 Uhr auf der Düsseldorfer Straße in Opladen. Der Vortest war nach Polizeiangaben positiv auf Kokain. (aga)

Samstag, 21. Dezember

Junger Mann rutscht in die Leitplanke

Gegen die Leitplanke kracht am Samstag der Fahrer eines Leichtkraftrads in Odenthal. Nach Angaben der Polizei begeht der 16 Jahre alte Leverkusener einen Fahrfehler, als er in eine Kurve der Hauptstraße einfahren will. Er verliert die Gewalt über sein Gefährt, das einige Meter über die Fahrbahn rutscht und erst an der Leitplanke liegen bleibt. Der junge Mann wird bei dem Sturz verletzt. (tk)

Alkoholisierter Autofahrer fällt in Blasberg auf

Gegen 4 Uhr am frühen Samstagmorgen wird ein 34-jähriger Leverkusener mit seinem Pkw im Burscheider Ortsteil Blasberg durch eine S Streifenwagenbesatzung angehalten und kontrolliert. Bei dem Mann wird Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Ein Atemvortest bestätigt den Verdacht. Daraufhin wird ihm eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein sichergestellt. Jetzt erwartet ihn ein Strafverfahren. (stes)

Freitag, 20. Dezember

Feuerwehr Leverkusen mit vielen Einsätzen

Ereignisreicher Tage für die Feuerwehr: Nachdem die Stadt Köln im Rahmen einer geplanten Bombenentschärfung am Mittwoch Unterstützung aus Leverkusen angefordert hatte, benötigte am Donnerstag die Stadt Düren kurzfristig Unterstützung – ebenfalls im Rahmen eines Bombenfundes. Jeweils zehn Fahrzeuge schickte die Leverkusener Feuerwehr zur Hilfe.

Zusätzlich gab es – neben dem Einsatz in Opladen – einen Brand in der Tiefgarage des Forums. Wie die Feuerwehr mitteilt, hatte vor Ort Unrat in einem Treppenabgang gebrannt. Bei Eintreffen der Feuerwehr war das Feuer allerdings bereits erloschen. (aga)

Dienstag, 17.Dezember

Mehrere Verletzte bei Unfall in Opladen

Bei einem Verkehrsunfall in Opladen sind am Montagabend gegen 18 Uhr vier Menschen verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstag mitteilt, waren zwei Autos auf der Kreuzung Düsseldorfer Straße/ Hardter Straße nahezu ungebremst miteinander kollidiert. Der Fahrer (57) eines Renaults war mit seiner Ehefrau (59) und seiner Tochter (31) auf der Raoul-Wallenberg-Straße in Richtung Hardter Straße unterwegs gewesen, als er aus bislang ungeklärter Ursache trotz roter Ampel auf die Kreuzung fuhr und mit dem BMW Mini einer 39-Jährigen zusammenstieß, die gerade links abbog. Die Linksabbiegerampel soll laut Zeugen in beiden Fahrtrichtungen zu diesem Zeitpunkt auf grün gestanden haben. Bei dem Zusammenstoß erlitten die Mini-Fahrerin und die Tochter des Renault-Fahrers schwerere Verletzungen, die Eheleute leichtere Verletzungen. (aga)

Montag, 16. Dezember

Einbrecher durchwühlen Haus

Unbekannte sind am Sonntag in das Haus einer Familie eingebrochen am Hitdorfer Kirchweg und haben jedes Zimmer durchwühlt. Wie die Polizei mitteilt, hebelten die Einbrecher im Zeitraum zwischen 11 Uhr und 20.30 Uhr die Terrassentür auf, räumten Schränke aus und durchwühlten Schubladen. Die Ermittler sicherten Spuren und hoffen auf Zeugenhinweise. (aga)

Donnerstag, 12. Dezember

Auto gestohlen

Ein 3er BMW ist zwischen dem 6. Dezember und dem Morgen des 11. Dezember am Parkplatz an der Robert-Blum-Straße 55-57 entwendet worden. Bestohlen wurde laut Polizei ein 26-jähriger Mann aus Odenthal. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0221 2290 oder per Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden. (pg)

Dienstag, 10. Dezember

Autoreifen zerstochen

Gleich an vier Fahrzeugen haben Unbekannte in der Nacht zu Montag (8./9. Dezember) in Steinbüchel Reifen zerstochen. Wie die Polizei mitteilt, bemerkte gegen 5.10 Uhr ein 24-Jähriger den Schaden an seinem in der Potsdamer Straße geparkten Daimler. Wenig später fielen drei weiteren Anwohnern die zerstochenen Reifen an ihren Autos auf. Sie hatten ihre Fahrzeuge ebenfalls in der Potsdamer Straße geparkt. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat entgegen. (aga)

Montag, 9. Dezember

Randalierer leistet Widerstand

Bei einem Polizeieinsatz am Sonntagmittag in Rheindorf hat ein Randalierer (23) einen Polizeibeamten schwer verletzt. Gegen 15 Uhr alarmierten Anwohner die Polizei zu einem Streit in der Samlandstraße. Als Polizisten die Personalien des Mannes feststellen wollten, reagierte er aggressiv und ging auf die Beamten zu. Daraufhin nahmen ihn die Beamten in Gewahrsam. Der verletzte Polizist ist nicht dienstfähig, der 23-Jährige muss sich nun Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte in einem Strafverfahren verantworten. (aga)

Freitag, 6. Dezember

Bank überfallen

Am Freitagvormittag ist laut Polizei die VR-Bank in Küppersteg überfallen worden. Die Ermittlungen laufen, wie hoch die erbeutete Summe ist, blieb bislang unklar. Offenbar handelt es sich um zwei Täter, die eine Angestellte bedrohten. (pg)

Donnerstag, 5. Dezember

Frau angefahren

Eine 57-jährige Fußgängerin ist bei einem Unfall in Steinbüchel am Mittwoch so schwer verletzt worden, dass sie zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden musste. Sie hatte die Fahrbahn der von-Knoeringen-Straße auf dem Überweg am Kreisverkehr Steinbücheler Straße überqueren wollen, als sie vom Audi eines 38-jährigen Fahrers aus Leverkusen erfasst wurde, die in Richtung Steinbücheler Straße fuhr. Rettungskräfte kümmerten sich um die Verletzte. Das Kölner Verkehrskommissariat 2 hat Ermittlungen aufgenommen. (ger)

Montag, 2. Dezember

Mercedes-Fahrer fährt Radfahrerin an

Bei einem Verkehrsunfall am Montagmorgen ist eine Radfahrerin (52) in Steinbüchel schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, bog ein Mercedes-Fahrer (65) nach ersten Ermittlungen gegen 6.30 Uhr von der Straße Krummer Weg nach rechts in die Berliner Straße ab und kollidierte mit der querenden Radfahrerin. Die stürzte und geriet mit ihren Beinen unter den Multivan.

Rettungskräfte befreiten die Frau und brachten sie in eine Klinik. Nach ersten Ermittlungen soll der Autofahrer leicht alkoholisiert gewesen sein. Polizisten stellten den Führerschein sicher, eine Blutprobe wurde angeordnet. (aga)

Mittwoch, 27. November

Mann schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall in Quettingen ist am Dienstagnachmittag ein Motorradfahrer schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, mussten Rettungskräfte den 16-Jährigen in eine Klinik bringen. Nach derzeitigen Erkenntnissen fuhr der Leverkusener mit seiner schwarzen Beta RR125 die Lützenkirchener Straße in Richtung Opladen. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr er nahezu ungebremst auf den Seat vor ihm, der an einem Fußgängerüberweg stand. (red)

Dienstag, 26. November

Erneut Supermarkt überfallen

Erneut hat ein maskierter und bewaffneter Räuber am Montagabend in Rheindorf einen Supermarkt überfallen. Gegen 20 Uhr soll der Unbekannte den Supermarkt auf der Felderstraße betreten und einen Angestellten
(20) sowie eine Kundin mit gezogenem schwarzem Revolver bedroht haben. Wie die Polizei mitteilt, soll er gefordert haben: „Sofort die Kasse her!“ Die 20-jährige Mitarbeiter kam der Aufforderung nach. Mit der Beute flüchtete der Räuber.

Bereits am 22. September hatte ein Räuber den Supermarkt überfallen. Eine bereits eingerichtete Ermittlungsgruppe des Raubkommissariats prüft derzeit einen Zusammenhang der beiden Überfälle auf den Netto-Supermarkt mit fünf weiteren Raubüberfällen auf Geschäfte in Leverkusen seit September.

Die Polizei Köln fahndet nach dem etwa 30 bis 35 Jahre alten schlanken Mann. Er soll circa 180 - 185 Zentimeter groß sein. Bekleidet war er mit einer Jeans und einer schwarzen Jacke. Bei der Tat trug er Handschuhe und eine Sturmhaube. Laut dem Mitarbeiter soll er akzentfreies Deutsch gesprochen haben. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. (aga)

Senior verletzt

Ein Audi-Fahrer (83) hat am Montagnachmittag auf der Elbestraße die Kontrolle über seinen Wagen verloren und ist neben der Fahrbahn gegen einen Baum gefahren. Wie die Polizei mitteilt, verständigten Zeugen die Rettungskräfte, die den 83-Jährigen vor Ort reanimieren mussten und ihn anschließend in ein Krankenhaus brachten. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der Senior am Steuer vermutlich einen internistischen Notfall erlitten. Polizisten stellten den Wagen sicher. (red)

Dienstag, 19. November

Schlebuscherin verletzt

Bei einem Verkehrsunfall auf dem Karl-Carstens-Ring in Schlebusch ist am Montagabend gegen 18.30 Uhr eine Fußgängerin (35) schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, erfasste der Fahrer (55) eines BMW die 35-Jährige beim Ausfahren aus dem Kreisverkehr (in Richtung Klinikum), als sie über den Fußgängerüberweg gehen wollte. Während der Unfallaufnahme sperrten Polizisten den Bereich, die Frau wurde in ein Krankenhaus gebracht. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen übernommen und prüft laut Polizei auch, inwiefern der 55-Jährige die dunkel gekleidete Fußgängerin überhaupt sehen konnte. (aga)

Donnerstag, 14. November

Audi A6 gestohlen

Zwei unbekannte Männer haben am Mittwochnachmittag einen Audi A 6 vom Calevornia-Parkplatz entwendet. Wie die Polizei mitteilt, sollen die Tatverdächtigen zuvor den Spind eines 38-jährigen Leverkuseners in den Umkleideräumen aufgebrochen und das Mobiltelefon, die Geldbörse sowie den Fahrzeugschlüssel gestohlen haben.

Gegen 16.20 Uhr hatte eine aufmerksame Zeugin (42) beobachtet, wie ein etwa 1,65 Meter großer und schmaler Mann die Schranke des Schwimmbadparkplatzes hochdrückte. Zur Tatzeit war er nach Polizeiangaben mit einer schwarzen Mütze, einer blauen Jeans und einer dunklen Jacke bekleidet. In der Zeit fuhr sein Komplize den grauen Audi unter der Schranke durch. Gemeinsam flüchteten die Täter über die Bismarckstraße in Richtung Konrad-Adenauer-Platz. Hinweise nimmt die Polizei entgegen. (aga)

Mittwoch, 13. November

Seniorin betrogen

Betrüger haben am Dienstag versucht mit einer gestohlenen EC-Karte in einer Bankfiliale in Leverkusen Geld abzuheben. Zuvor hatten sie sich als Polizisten ausgegeben und eine 86-Jährige aus Köln-Dünnwald betrogen. Wie die Polizei mitteilt, haben sie sich das Vertrauen der Frau erschlichen, die den Männern schließlich EC- und Kreditkarte und PIN übergab. Einer der Männer soll etwa 1,75 Meter große und 35 Jahre alt sein und kurze schwarze Haare haben. Die Rentnerin beschrieb den Unbekannten nach Polizeiangaben als dunkel gekleideten „Ausländer“. Von der EC-Karte konnten die Betrüger einen dreistelligen Betrag abheben. Glück im Unglück bei der Kreditkarte: bei der Übermittlung der PIN an die Täter hatte sich ein Zahlendreher eingeschlichen. Kurz nachdem der Betrug aufflog, ließ die Kölnerin ihre Bankkarten sperren und erstattete Anzeige. (aga)

Montag, 11. November

Spürhund findet Drogen

Knapp ein Kilogramm Marihuana haben Polizisten am Samstagabend gegen 21.30 Uhr in Wiesdorf gefunden. Wie die Polizei am Montag mitteilt, hatte ein Zeuge drei verdächtige Personen bemerkt, die sich in einer Tiefgarage in der Friedrich-Ebert-Straße hinter einem Auto versteckt hatten.

Beamte stellten daraufhin einen mutmaßlichen Drogendealer. In seinem geparkten Mercedes fand ein Drogenspürhund die Drogen. Die Polizisten stellten zudem einen hohen vierstelligen Betrag Bargeld sicher, das Auto und das Mobiltelefon. (aga)

Donnerstag, 7. November

Schüler auf Rad leicht verletzt

Ein 13-Jähriger ist bei einem Unfall am Mittwochmorgen an der Kreuzung Mülheimer Straße / Dhünnberg leicht verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, war ein Leverkusener (50) in seinem VW auf der Straße Dhünnberg unterwegs. An der Kreuzung zur Mülheimer Straße bog er nach derzeitigem Sachstand in Richtung des Willy-Brandt-Rings ab. Dabei stieß er mit dem Schüler auf seinem Fahrrad zusammen. (aga)

In den vergangenen Wochen gab es gehäuft Unfälle mit angefahrenen Schülern in Leverkusen.

Dienstag, 5. November

Mann randaliert in Opladen

In der Augustastraße hat am Dienstagmorgen um kurz vor 3 Uhr ein Mann in einem Wohnhaus laut gerufen und gegen die Tür getreten. Polizeibeamte sprachen dem Ruhestörer einen Platzverweis aus. (aga)

Diebe brechen in Friseurladen ein

Unbekannte sind in der Nacht zu Montag in ein Friseurgeschäft am Wiesdorfer Platz eingebrochen. Laut Polizei stahlen sie die Kasse und ein Mobiltelefon. Hinweise an die Polizei unter 0221 229-0 oder per Mail (siehe oben). (aga)

Mehrere Verletzte bei Unfällen

Auf der Bonner Straße ist eine Düsseldorferin (25) am Montagnachmittag bei einem Fahrstreifenwechsel mit einem anderen Auto zusammengestoßen, dessen Fahrer (31) zog sich leichte Verletzungen zu.

Bei einem zweiten Zusammenstoß ebenfalls am Montagnachmittag wurde eine 36-Jährige verletzt. Wie die Polizei mitteilt, war ein Remscheider (54) in seinem Auto auf der Syltstraße unterwegs. Als der 54-Jährige in die Kreuzung zur Gustav-Heinemann-Straße einfuhr, kam es zum Zusammenstoß mit einem Auto. Dessen 36-jährige Fahrerin zog sich bei der Kollision leichte Verletzungen zu. Die Unfallermittler prüfen derzeit, ob einer der beiden möglicherweise über Rot gefahren sein könnte. (aga)

Montag, 4. November

Betrunkener Lkw-Fahrer auf Fahrbahn

Am frühen Montagmorgen gegen 5 Uhr ist Streifenbeamten ein Lkw an der Anschlussstelle Leverkusen auf dem Willy-Brandt-Ring aufgefallen. Wie die Polizei mitteilt, stand der Truck mit eingeschaltetem Warnblinklicht auf der Fahrbahn. Als die Polizisten den Fahrer ansprachen, stellten sie Alkoholgeruch bei dem 35-Jährigen fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von „deutlich mehr als einem Promille“. Die Beamten ordneten eine Blutprobe an
und stellten den Führerschein des Lkw-Fahrers sicher. (red)

Freitag, 1. November

23-Jährige schwer verletzt

Bei einem Alleinunfall in Wiesdorf ist am Donnerstagabend eine 23-Jährige schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, fuhr die Frau auf der Peschstraße in Richtung Schießbergstraße und verlor in einer langgezogenen Rechtskurve die Kontrolle über ihren Ford. Der Wagen kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen zwei Bäume und ein Verkehrsschild. Rettungskräfte brachten die Kölnerin in ein Krankenhaus. Das schwer beschädigte Auto musste abgeschleppt werden. (aga)

Mittwoch, 30. Oktober

Polizei sucht Brandstifter

Die Polizei Köln sucht nach Brandstiftern, die am Dienstagabend (29. Oktober) in Leverkusen-Rheindorf einen Renault Clio angezündet haben. Gegen 22 Uhr beobachteten Zeugen drei Männer im Alter zwischen 25 und 35 Jahren, die aus Richtung des brennenden Kleinwagens von der Leinestraße in die Elbestraßen gerannt sein sollen. Zwei der als circa 1,70 bis 1,85 Meter groß beschriebenen Unbekannten sollen schwarze Schuhe, eine dunkle Hose sowie eine schwarze Jacke getragen haben. Der Kleinste der Drei soll mit einer roten Jacke bekleidet gewesen sein.

Die Brandermittler prüfen, ob die beschriebenen Männer im Zusammenhang mit dem angezündeten Auto stehen. Sie gehen aufgrund mehrerer unterschiedlicher Brandherde an dem Renault von einer vorsätzlichen Tat aus. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 der Polizei Köln unter der 0221 229-0 oder per Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (lei)

Montag 28. Oktober

Rollerfahrer schwer verletzt

Die Polizei Köln fahndet nach einem Mercedes-Fahrer, der am Freitag in Wiesdorf einen Rollerfahrer geschnitten haben soll. Der 29-jährige Leverkusener stürzte und erlitt schwere Verletzungen. Laut Aussage des Rollerfahrers soll der Unbekannte gegen 23.45 Uhr in einem silbernen Mercedes mit Kölner Kennzeichen und zwei Auspuffrohren auf der Rathenaustraße gefahren sein. Kurz vor dem Kreisverkehr soll er den Leverkusener rechts überholt haben und kurz vor ihm wieder eingeschert sein. Daraufhin habe der Rollerfahrer stark gebremst und sei gestürzt. Hinweise nimmt die Polizei unter ✆0221/2290 oder per Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw. de entgegen. (lei)

Betrunkene beschädigt Autos

Eine 58-jährige Leverkusenerin hat nach Polizeiangaben am Samstagabend (26. Oktober) in Leverkusen-Schlebusch mit circa 1,1 Promille beim Einparken zwei Autos beschädigt. Zeugen berichteten, dass die Frau gegen 19.30 Uhr die abgestellten Fahrzeuge touchiert und sich anschließend uneinsichtig gezeigt habe. Polizisten ordneten Blutproben an und beschlagnahmten den Führerschein der 58-Jährigen. (lei)

Dienstag, 15. Oktober

Autos stoßen zusammen

Bei einem Unfall auf dem Willy-Brandt-Ring am Montagabend sind zwei Personen leicht verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, fuhr ein 79-jähriger Ford-Fahrer nach eigenen Angaben von der Carl-Duisberg-Straße auf die Kreuzung mit dem Willy-Brandt-Ring, um weiter in Richtung Europaring zu fahren. Hier stieß er aus bislang unbekannten Gründen mit einem vom Willy-Brandt-Ring in Richtung „Bayer-Werk“ fahrenden Opel-Corsa, an dessen Steuer ein 80-Jähriger saß, zusammen. Der 80-Jährige, sowie die 76-jährige Beifahrerin im Ford erlitten nach Polizeiangaben leichte Verletzungen. Beide wurden in ein Krankenhaus gebracht. (aga)

Montag, 14. Oktober

20-Jährige überschlägt sich mit Auto

Eine 20-Jährige hat sich Sonntagmittag mit ihrem weißen Nissan in der Autobahnausfahrt Rheindorf auf der A59 überschlagen. Wie die Polizei mitteilt, wollte die Autofahrerin – nach eigener Aussage – gegen 12 Uhr die Autobahn in Richtung Leverkusen an der Ausfahrt Rheindorf verlassen.

Aus bislang unbekannter Ursache fuhr sie in der Ausfahrt auf die beginnende Schutzplanke und schleuderte in das angrenzende kleine Waldgebiet. Selbständig befreite sich die Frau nach Polizeiangaben aus dem auf der Seite liegenden Wagen. Vorbeikommende Autofahrer sahen die verletzte Frau hinter der Schutzplanke stehen und riefen die Polizei und die Feuerwehr. Die 20-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht. (aga)

Donnerstag, 11. Oktober

Rentner von Duo überfallen

Ein 79-jähriger Senior ist am Donnerstagabend von einem Duo brutal überfallen worden. Die Täter verschafften sich mit dem Vorwand, sie müssten auf die Toilette, Zugang zur Wohnung. Gegen 23 Uhr klingelte das Paar nach Polizeiangaben bei dem Senior. Während die Unbekannte ins Badezimmer ging, nahm ihr Komplize den Senior in den Schwitzkasten und schlug ihm mit einem roten Gegenstand auf die Schulter.

Im Gerangel riss er dem 79-Jährigen das Mobiltelefon aus der Hand. Trotz leichter Verletzungen folgte der Senior den flüchtenden Tätern bis zur Kreuzung Altstadtstraße/Gartenstraße und rief laut um Hilfe. Ein Passant verständigte die Polizei. Hinweise zu dem etwa 1,80 Meter großen, dunkelhaarigen Mann oder seiner deutlich kleineren, dunkelblonden Komplizin nimmt die Polizei entgegen. Beide waren zur Tatzeit dunkel gekleidet und sollen etwa 30 Jahre alt sein. (lei)

Donnerstag, 10. Oktober

Leverkusenerin betrunken am Steuer erwischt

Wegen Trunkenheit am Steuer musste eine 29-jährige Leverkusenerin in der Nacht zu Donnerstag in Küppersteg ihren Führerschein abgeben. Ursprünglich waren die Polizisten, die sie erwischten, wegen eines Streits gerufen worden. Die Alkoholisierte wollte eine Taxifahrt nicht bezahlen und geriet mit dem Fahrer aneinander. Nachdem der Streit geschlichtet war, gab die Frau an, zu Fuß nach Hause gehen zu wollen. Wenig später wurde sie mit Schlangenlinien in Richtung Bürrig fahrend von den gleichen Beamten gestoppt. Ein Alkoholtest ergab 1,5 Promille. (lei)

Mittwoch, 9. Oktober

Polizei fahndet nach Tankstellenräuber

Die Polizei fahndet nach einem Räuber, der am Dienstagabend eine Tankstelle in Hitdorf überfallen hat. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilt, hat ein mit einem Motorradhelm sowie einer Sturmhaube maskierter Täter die Tankstelle betreten und den 21-jährigen Kassierer „unter Vorhalt einer revolverähnlichen Waffe“ bedroht. Der Täter forderte die Herausgabe von Bargeld. Der Kassierer übergab ihm eine niedrige dreistellige Summe aus der Kasse, daraufhin flüchtete der Täter mit der Beute.

Der Tankstellenmitarbeiter beschrieb den Räuber laut Polizei wie folgt:
- 180 Zentimeter
- braune Augen
- europäisches Erscheinungsbild
- schwarzer Motorradhelm und Sturmmaske
- schwarzer Pullover oder Jacke mit Bauchtasche
- schwarze Hose
- schwarze Schuhe
- leichter Akzent („südeuropäisch“)

Die Polizei bittet um Hinweise. (aga)

Dienstag, 8. Oktober

In Haus eingebrochen

Diebe sind in der Nacht zu Dienstag in ein Mehrfamilienhaus in Wiesdorf eingebrochen. Die Beute fiel aber eher mager aus: Aus einer Abstellkammer stahlen sie laut Polizei lediglich mehrere Paar Schuhe. Ein Anwohner sah die drei mutmaßlichen Einbrecher, die alle dunkle Lederjacken und Mützen trugen, noch aus dem Haus laufen. Ihre Beute hatten die Täter in mitgebrachten Müllbeuteln verstaut. Die Polizei sucht weitere Zeugen. (aga)

Montag, 7. Oktober

Frau alarmiert Polizei wegen Schüssen

Die Polizei alarmiert hat am Sonntagabend eine Leverkusenerin, da sie im Bereich des Tierparks Schussgeräusche gehört hatte. Polizisten fuhren sofort dahin, trafen dort allerdings einen Jagdberechtigten an, der kurz zuvor zwei Enten erlegt hatte. Hinweise auf Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten ergaben sich laut Polizei nicht. (aga)

Mittwoch, 2. Oktober

Fahrzeuge kollidieren

Bei einem Zusammenstoß zweier Autos sind am Dienstagabend zwei Personen schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, wollte der Fahrer (57) eines roten Peugeot 206 das Gelände einer Tankstelle an der Bonne Straße verlassen. Beim Abbiegen übersah der Leverkusener eigenen Angaben zufolge die aus Richtung Leichlingen kommende C-Klasse eines 19-Jährigen. Trotz Vollbremsung und Ausweichmanöver kollidierten die Fahrzeuge. Beide Männer wurden in Krankenhäuser gebracht, ihre Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Bis knapp 2 Uhr war die Bonner Straße komplett gesperrt. Während der Unfallaufnahme überfuhr gegen 0.20 Uhr ein Tesla mit Zulassung aus
Mettmann einen Leitkegel der abgesicherten Stelle. Ein Atemalkoholtest vor Ort ergab bei dem 35-jährigen Fahrer knapp ein Promille. (aga)

Dienstag, 1. Oktober

Radfahrer stürzt betrunken

Ein 39-jähriger Leverkusener ist in der Nacht zu Dienstag mit seinem Fahrrad im Bereich des Bahnübergangs „Knochenbergsweg“ gestürzt und hat sich dabei verletzt. Wie die Polizei mitteilt, ergab ein vorläufiger Test einen Alkoholwert von mehr als einem Promille. Auf Anordnung entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe. Die Ermittlungen dauern an. (aga)

Donnerstag, 26. September

Auf frischer Tat ertappt

Zivilfahnder der Polizei haben am Mittwochnachmittag auf dem Gelände des Bahnhofs Mitte zwei mutmaßliche Fahrraddiebe gefasst. Die Beamten hatten die beiden Leverkusener, 33 und 35 Jahre alt, beobachtet, als diese dort geparkte Fahrräder inspizierten und dann zu einem am Gleis 1 abgestellten Mountainbike gingen.

Während der 33-Jährige sich vor seinen Komplizen setzte, versuchte dieser, das Fahrradschloss zu öffnen. Nachdem das scheiterte, ließen sie ihr Werkzeug liegen und liefen in Richtung Forum. Uniformierte Beamte fassten sie dort, fanden bei ihnen Betäubungsmittel und Diebesgut in den Taschen und brachten sie auf die Wache. Nach dem älteren der beiden Männer war bereits wegen Diebstahls und Fahrens ohne Fahrerlaubnis gesucht worden. Der vorliegende Haftbefehl konnte somit vollstreckt werden. (ger)

Mittwoch, 18. September

Randaliererin leistet Widerstand

In der Nacht zu Mittwoch hat sich eine 47-jährige Randaliererin auf der Pommernstraße in Opladen massiv gegen eine Festnahme gewehrt und vehement in Richtung der Polizisten geschlagen und getreten, die ihr einen Platzverweis ausgesprochen hatten. Vier Beamte waren daran beteiligt, die Frau zu überwältigen und zu fixieren. Im Gewahrsam wurde ihr auf Anordnung eines Staatsanwalts eine Blutprobe entnommen. Die vier Beamten blieben unverletzt. Wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte muss sich die Langenfelderin nun in einem Verfahren verantworten.

Freitag, 13. September

Einbruch in Café

Ein derzeit noch unbekannter Täter ist in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in ein Café in Leverkusen-Wiesdorf eingebrochen. Nach derzeitigen Ermittlungen verschaffte er sich über eine Fluchtweganalage Zugang zum Café. Der Täter entwendete aus den Geschäftsräumen Bargeld und ein iPad. Die Polizei bittet um Hinweise.

Mehrere Gartenlauben aufgebrochen

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag haben derzeit noch unbekannte Täter mehrere Lauben auf dem Gelände des Kleingärtnervereins aufgebrochen und verschiedene Gegenstände entwendet. Polizisten sicherten die Spuren an den Tatorten und leiteten Ermittlungsverfahren ein. Das Kriminalkommissariat Leverkusen bittet um Hinweise.

Dienstag, 10. September

Polizei stellt Betrüger

Mit 54.000 Euro einer 82-jährigen Leverkusenerin „im Gepäck“ haben Streifenbeamte am Dienstagnachmittag zwei junge Männer in Leverkusen-Hitdorf kurz nach einem Betrug festgenommen. Bei den in Essen geborenen Männern, ein Deutsch-Ägypter (20) und ein türkischer Staatsbürger (21), soll es sich um sogenannte Abholer einer aus der Türkei agierenden Betrügerbande handeln, die als falsche Polizisten gezielt Seniorinnen und Senioren anrufen und es auf Geld und Schmuck abgesehen haben. Der Haftrichter ordnete Untersuchungshaft für die beiden Männer an. Die Polizei hat das Geld heute an die Seniorin zurückgegeben.

Der Festnahme vorausgegangen war der Hinweis aus verdeckt geführten Ermittlungen der Polizei eines anderen Bundeslandes. Als Polizisten um kurz nach 14 Uhr dem Hinweis „Geldübergabe an falsche Polizisten“ nachgingen, fiel ihnen auf der Ringstraße in Fahrtrichtung Heerweg ein schwarzer VW Golf Kombi auf, der unmittelbar vor ihrem Streifenwagen stark abbremste und auffällig schnell wendete. Die Polizisten blockierten den VW Golf während des Fahrmanövers und verhinderten die Weiterfahrt. Als sie an das Auto herantraten, warf der Beifahrer eine weiße Plastiktüte aus dem Fenster. Der Inhalt war das gestohlene Geld.

Ermittlungen und die Vernehmung der beiden daraufhin Festgenommenen führten die Beamten zu der 82-jährigen Seniorin, die das Geld nach dem Anruf eines falschen Polizisten aus ihrem Schließfach ihrer Bank geholt und auf der Fußmatte vor ihrer Haustür nahe des späteren Festnahmeortes für die Abholer deponiert hatte. Der falsche Polizist hatte ihr vorgegaukelt, dass sie der Polizei helfen müsse, eine betrügerische Bankangestellte zu überführen.

E-Bike-Fahrer schwer verletzt

Am Dienstagnachmittag hat ein 58-jähriger E-Bike-Fahrer bei einem Auffahrunfall in Hitdorf schwerste Verletzungen davongetragen. Nach dem Crash auf der Ringstraße musste das Unfallopfer im Rettungswagen zur stationären Behandlung in eine Klinik gefahren werden.

Eine Skoda-Fahrerin (53) war laut Polizeibericht auf der Ringstraße in Richtung Weinhäuser Straße gefahren. An einer Fahrbahnverengung musste sie wegen des Gegenverkehrs bremsen. Unmittelbar danach sei der E-Biker auf ihr Fahrzeugheck geprallt. Ein Zeuge (54) bestätigte der Polizei, dass der „ziemlich schnell fahrende“ E-Biker aufgefahren und gestürzt sei. (ger)

32 Anrufen von falschen Polizisten

Gleich 32 Mal haben „falsche Polizisten“ am Montag in Leverkusen versucht, Leute zu betrügen. Wie die Polizei mitteilt, wurde auch eine 90-jährige demente und kranke Seniorin abgezockt. Die Polizei Köln betont in einer Pressemitteilung, dass die Beamten niemals nach Vermögensverhältnissen fragen und sich keine Wertgegenstände aushändigen lassen würden und empfiehlt, immer das Gespräch sofort zu beenden und die Polizei unter der „110“ zu informieren. (aga)

Montag, 9. September

Auffahrunfall in Opladen

In Opladen sind Samstagnacht fünf Personen bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Wie die Polizei am Montag mitteilt, ist ein 23-jähriger Autofahrer gegen halb zwei Uhr in die Kreuzung Bonner Straße/ Ausfahrt Opladen gefahren und ist mit Autos zusammengestoßen, die vor einer roten Ampel warteten. Zwei Männer (22, 21) und eine Frau (18) wurden leicht verletzt. Der Fahrer (58) eines Taxis zog sich laut Polizei ebenfalls leichte Verletzungen zu, während der Fahrgast (25) stationär in einem Krankenhaus behandelt werden musste. (aga)

Sonntag, 8. September

Frau mit knapp zwei Promille unterwegs

Eine Fahrerin mit knapp zwei Promille hat die Polizei in Küppersteg in der Nacht zu Sonntag gestoppt. Wie die Polizei mitteilt, war die 24-Jährige mit ihrem Mercedes auf der Bismarckstraße gegen 2 Uhr unterwegs gewesen. (aga)

Freitag, 6. September

In Schwimmbad eingebrochen

Unbekannte sind ins Bad Wiembachtal eingebrochen. Wie die Polizei mitteilt, sollen die Täter in der Zeit zwischen Mittwoch, 22 Uhr, bis Donnerstag, 6 Uhr, über den
Außenzaun des Schwimmbads geklettert sein und sollen im Poolbereich ein Fenster zum
Kassenraum aufgehebelt haben. Dort stahlen sie einen Monitor und ein Telefon. Anschließend flüchteten sie. Polizisten sicherten die Spuren am Tatort und nahmen
eine Anzeige auf. Ein Bademeister fand die gestohlenen Gegenstände später im
Wasser eines Pools. Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 71 entgegen. (aga)

Donnerstag, 5. September

Radfahrer schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall ist am Mittwochnachmittag ein 40-jähriger Radfahrer schwer verletzt worden. Der Mann war nach Polizeiangaben gegen 17 Uhr von einer Grundstücksausfahrt am Neulandpark auf die Adolfsstraße abgebogen. Zeitgleich fuhr die Fahrerin (57) eines BMW Mini Cooper die Straße entlang. Auto und Radfahrer stießen zusammen, der 40-Jährige stürzte. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus. (aga)

Mittwoch, 4. September

Zwei Verkehrsunfälle auf Europaring

Bei zwei Unfällen sind am Dienstag zwei Personen verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, ereignete sich der erste Unfall gegen 13 Uhr. Eine Langenfelderin (28) war in ihrem Audi auf dem Europaring in Richtung Opladen unterwegs. Nach ersten Ermittlungen erfasste sie im Kreisel des Europarings an der Einmündung zur Wöhlerstraße einen Radfahrer, der daraufhin zu Boden stürzte und sich leicht verletzte. Beim zweiten Unfall gegen 17.45 Uhr fuhr ein Radfahrer (48) den gemeinsamen Fuß- und Radweg in Richtung Overfeldweg entlang. Er fuhr an einer entgegenkommenden Fußgängerin (18) vorbei und berührte sie. Der 48-Jährige stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu. (aga)

Dienstag, 3. September

Betrunkener Radfahrer gestoppt

Ein Radfahrer auf der Rolandstraße in Quettingen ist Dienstagnacht der Besatzung eines Streifenwagens aufgefallen: Wie die Polizei mitteilt, war der 45-Jährige mit einem unbeleuchteten Fahrrad in großen Schlangenlinien über die gesamte Fahrbahn unterwegs. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als 1,5 Promille. Die Polizisten nahmen den Mann daraufhin mit zur Wache und ordneten eine Blutprobe an.

Eine gültige Fahrerlaubnis konnte der Radfahrer nicht vorlegen. Die war ihm nach eigenen Angaben in der Vergangenheit bereits entzogen worden – wegen Trunkenheit im Straßenverkehr. (sos)

Donnerstag, 29. August

Betrunken zur Wache gefahren

Dumm gelaufen, könnte man dazu sagen. Oder auch: Gerechtigkeit siegt. Am Mittwochnachmittag kam ein 35-jähriger Mann gemeinsam mit einem Zeugen in die Polizeiwache in Opladen, um eine Sachbeschädigung an seinem Auto anzuzeigen. Auf Nachfrage einer Polizeibeamtin bestätigte der Mann, selbst mit seinem Wagen zur Wache gefahren zu sein. Da der Polizistin starker Alkoholgeruch entgegenschlug, fragte sie weiter nach, ob er etwas getrunken habe. Das verneinte der Mann und stimmte einem freiwilligen Atemalkoholtest zu. Das Ergebnis: mehr als ein Promille. Nun durfte der 35-Jährige der Beamtin seinen Führerschein aushändigen und auch noch eine Blutprobe erleben. Neben der Anzeige wegen Sachbeschädigung gegen unbekannt leitete die Polizistin ein Strafverfahren wegen Führens eines Kraftfahrzeugs unter Alkoholeinfluss gegen den Anzeigenerstatter ein. (ger)

Grabstätte ausgeraubt

Ein Familiengrab haben unbekannte Täter auf dem Friedhof Reuschenberg geplündert. Wie die Polizei mitteilt, hatten es die Diebe auf Metall abgesehen. Am Mittwochvormittag wurde die Polizei von einer Angehörigen (57) der dort begrabenen Personen um 10.45 Uhr zum Friedhof gerufen. Die Frau gab laut Polizei an, am 23. August das letzte Mal an dem Grab gewesen zu sein. Da sei noch alles da gewesen. Nun würden nun mehrere Bronzegrablampen, Bronzevasen und eine Jesus-Statue aus Bronze fehlen. (aga)

Montag, 26. August

Mann fährt ungebremst in parkendes Auto

Die Kontrolle über sein Auto verloren hat am Samstag ein 67-jähriger Fahrer. Nachdem er zunächst von der Burscheider Straße in Richtung Opladen abgekommen war, touchierte mit dem Außenspiegel ein Verkehrsschild und fuhr dann ungebremst in einen geparktes Auto, das er circa 6 Meter vor sich herschob. Wie die Polizei mitteilt, brachten Rettungskräfte den 67-Jährigen in ein Krankenhaus. (aga)

Freitag, 23. August

28-Jährige schwer verletzt

Bei einem Zusammenstoß mit einem Mercedes hat am Donnerstagmittag eine Radfahrerin (28) in Küppersteg schwere Verletzungen erlitten. Wie die Polizei mitteilt, hatte die Frau gegen 13 Uhr die Karl-Ulitzka-Straße überquert, sie kam aus Richtung Adolf-Kaschny-Straße und fuhr in Richtung des Europarings. Vor dem Fußgängerüberweg wartete ein Daimler-Fahrer (27) und ließ zunächst andere Radfahrer die Straße überqueren. Als die 28-Jährige losfuhr, setze sich der Daimler-Fahrer auch in Bewegung und es kam zur Kollision. Rettungskräfte brachten die Schwerverletzte in eine Klinik. Die Polizei ermittelt noch zur Unfallursache. (aga)

Mittwoch, 21. August

Auto und Radfahrer stoßen zusammen

Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagabend ist ein Radfahrer in Wiesdorf verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, fuhr der 18-Jährige mit seinem Rad den Gehweg an der Wöhlerstraße entlang, der in Fahrtrichtung auch als Radweg benutzt werden darf. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei fuhr der Radfahrer ihn in entgegengesetzter Richtung. Um kurz vor 19 Uhr wollte zeitgleich ein Autofahrer (34) von einem Parkplatz auf die Straße in Richtung Europaring abbiegen. Hier kam es nach Polizeiangaben zum Zusammenstoß mit dem Radfahrer, der daraufhin stürzte. (red)

Dienstag, 20. August

Fünf Autos beschädigt

In der Nacht zu Montag oder am Montagvormittag, 19. August, haben ein oder mehrere unbekannte Täter insgesamt fünf geparkte Autos auf der Straße Am Weidenbusch in Quettingen beschädigt. Eine Anwohnerin der Straße bemerkte frische Kratzer im Lack ihres Autos und an vier weiteren Wagen in der Nähe und wählte den Polizeinotruf. Die Polizei Köln bittet Zeugen um Hinweise. (ger)

Montag, 19. August

Schwerer Verkehrsunfall auf der Carl-Leverkus-Straße

Einen eingeklemmten Fahrer musste die Feuerwehr am Montagmorgen aus seinem Fahrzeug befreien. Wie die Feuerwehr mitteilt, war aus bisher ungeklärter Ursache am Montagmorgen gegen 07.53 Uhr auf der Carl-Leverkus-Straße ein 32-jähriger Duisburger erst in ein Verkehrsschild und dann auf ein parkendes Fahrzeug aufgefahren. Möglicherweise hatte der Fahrer krankheitsbedingt die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Bei dem Aufprall kam sein Auto auf der Seite zum Liegen. Der 32-Jährige war in seinem Fahrzeug eingeschlossen, die Feuerwehr musste ihn mithilfe eines hydraulischen Rettungsgeräts befreien.

Der verletzte Fahrer wurde ins Krankenhaus gebracht. Für die Dauer der Rettung sperrte die Polizei die Fahrbahn. Die Feuerwehr sowie der Rettungsdienst Leverkusen waren mit fünf Fahrzeugen und 16 Einsatzkräften vor Ort. (aga)

Freitag, 16. August

Zwei Verletzte bei Verkehrsunfall

Bei einem Unfall an der Kreuzung Stauffenbergstraße/Ecke Zur Alten Fabrik sind am späten Donnerstagabend ein 29-jähriger Autofahrer und eine 22-jährige Rollerfahrerin samt Beifahrer (19) zusammengestoßen. Zeugenaussagen zufolge war der Autofahrer gegen 22.30 Uhr aus der Straße „Zur Alten Fabrik“ in die Stauffenbergstraße abgebogen, als die Rollerfahrerin gerade die Stelle passierte. Wie die Polizei mitteilt, wurden die beiden Leverkusener durch den Sturz schwer verletzt und mussten in eine Klinik gebracht werden. (aga)

15. August

Rennradfahrer verletzt

Ein 34-jähriger Rennradfahrer ist am Mittwochabend in Schlebusch bei einem Zusammenstoß mit einem 15-jährigen Radfahrer leicht verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, fuhr der 34-Jährige hinter dem Jugendlichen auf der Berliner Straße in Richtung Bergische Landstraße her. Plötzlich soll der 15-Jährige unvermittelt nach links auf den dortigen Supermarktparkplatz abgebogen sein. Dabei stieß der Rennradfahrer laut Polizei gegen das Hinterrad des Jugendlichen und stürzte. (aga)

9. August

Verletzter Jogger

Schwere Verletzungen erlitt ein 52-jähriger Jogger, als er am Donnerstag zur Mittagszeit auf der Mülheimer Straße mit einer Radfahrerin zusammenstieß. Der Mann war aus einem Stichweg auf die Straße gelaufen und überquerte dabei den Radweg. Beim Zusammenprall wurde die 37-jährige Radfahrerin leicht verletzt, er schwer. (ger)

8. August

Zwei Radfahrer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall in Manfort sind am Mittwochabend zwei Radfahrer verletzt worden. Der Mann und die Frau, beide 58 Jahre alt, waren laut Polizei gegen 18 Uhr an der Kreuzung Willy-Brandt-Ring/Stixchesstraße auf einem kombinierten Geh- und Radweg aus bislang ungeklärter Ursache frontal zusammengestoßen. Der Mann stürzte über den Lenker und verletzte sich dabei schwer, die andere Radfahrerin erlitt leichte Verletzungen. (aga)

6. August

Betrunkener in Schlebusch unterwegs

In Schlebusch haben in der Nacht zu Dienstag Polizisten einen Autofahrer gestoppt. Der 28-Jährige war um kurz nach Mitternacht auf dem Willy-Brandt-Ring wegen seiner „zügigen Fahrweise“ und weil er über eine durchgezogene Linie unerlaubterweise nach links abbog, Beamten aufgefallen.

Wie die Polizei mitteilt, war der Mann betrunken, ein Alkoholvortest ergab einen Wert von mehr als einem Promille. Zusätzlich besaß er keinen gültigen Führerschein. Da er unter Verdacht steht, auch noch Drogen genommen zu haben, wurde ihm laut Polizei eine Blutprobe entnommen. (aga)

Polizei sucht nach vermisster Person

Unter anderem mit einem Hubschrauber hat die Polizei am Montagabend in Steinbüchel und im gesamten Umkreis nach einer Person gesucht, bei der vermutet wurde, dass sie sich etwas antun könnte. Wie die Polizei am Dienstag mitteilt, lief der Einsatz von 18.48 Uhr an und wurde gegen 2.35 Uhr abgeschlossen. Die vermisste Person war wohlauf gefunden worden. (aga)

5. August

Einbrecher gefasst

In der Nacht zu Montag hat die Polizei in Quettingen mutmaßliche Einbrecher festgenommen. Anwohner des Holzer Weges hatten gegen 4.15 Uhr der Polizei drei verdächtige Personen gemeldet, die von Haus zu Haus gingen und an den Eingangstüren rüttelten. Vor Ort trafen die Beamten auf drei Männer und nahmen zwei von ihnen vorläufig fest. Der dritte Mann flüchtete unerkannt. Die beiden Festgenommenen hatten in einer Tasche Einbruchswerkzeug und mutmaßliche Tatbeute dabei. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. (ger)

4. August

Radfahrerin schwer verletzt

In Opladen ist am Samstagmittag eine Fahrradfahrerin (67) bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, wurde sie nach ersten Ermittlungen gegen 11.30 Uhr von dem Fahrzeug eines 70 Jahre alten Mannes erfasst, der sie auf dem Friesenweg in Fahrtrichtung Bonner Straße überholen wollte.
Rettungskräfte brachten die schwer verletzte Frau in eine Klinik. (aga)

2. August

Mann reißt in Opladen 23 Kennzeichen ab

Ein 44-jähriger Mann soll am frühen Mittwochmorgen wahllos 23 Kennzeichen von Fahrzeugen abgerissen und weggeworfen haben. Tatort waren Löfflerstraße / Billrothstraße / Robert-Koch-Straße/ Hufelandstraße und Friedrich-List-Straße. Wie die Polizei am Freitag berichtet, ist der Mann vermutlich psychisch krank. Rettungskräfte brachten den 44-Jährigen in medizinische Obhut. (red)

31. Juli

66-Jähriger Autofahrer zückt Messer

Nach einem versuchten Fahrstreifenwechsel eines 26-jährigen Audi-Fahrers am Dienstagabend ist ein 66-Jähriger Kia-Fahrer mit einem Messer auf seinen Kontrahenten losgegangen. Wie die Polizei berichtet, hatte der 26-Jährige zuvor den Fahrstreifen nicht wechseln können, da der Kia unmittelbar auf seiner Höhe gefahren war.

An einer roten Ampel auf der Gustav-Heinemann-Straße in Manfort stieg der 26-Jährige aus seinem Fahrzeug aus, trat gegen die Tür des Leverkuseners und schlug gegen dessen Fensterscheibe. Daraufhin zückte der 66-jährige Kia-Fahrer laut Polizei das Messer, Beamte beschlagnahmten beide Führerscheine und stellten das Messer sicher. (red)

29. Juli

Polizisten verletzt

Zwei Polizisten sind bei einem Einsatz in Quettingen in der Nacht zu Montag leicht verletzt worden. Gegen 0.50 Uhr sollte ein alkoholisierter, 42 Jahre alter Mann aus Euskirchen nach einem lautstarken Streit in der Lützenkirchener Straße von den Beamten kontrolliert werden. Der Mann folgte den Anweisungen der Beamten aber nicht, sondern versuchte, sich der Kontrolle zu entziehen, trat und schlug nach den Polizisten. Erst der Einsatz von Pfefferspray brach den Widerstand und führte zur Festnahme. Auf dem Weg ins Polizeigewahrsam beleidigte der Mann die Polizisten und drohte ihnen weiter mit Gewalt. Die Polizisten verfassten entsprechende Anzeigen. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über einem Promille. (ger)

22. Juli

Jugendlicher wirft mit Stein auf Linienbus

In Opladen hat ein 17-Jähriger am Sonntag in der Freiherr-vom-Stein-Straße einen Stein gegen einen wartenden Linienbus geworfen. Wie die Polizei mitteilt, hatte der Jugendliche nach einem Streit den Stein gegen die Fahrerscheibe geschmissen. Die Scheibe ging laut Polizei zu Bruch, der Busfahrer blieb unverletzt. Der 17-Jährige wurde in Gewahrsam genommen. (aga)

Zwei Radfahrer verletzt

In Wiesdorf sind am Sonntagvormittag zwei Radfahrer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, waren die 61-Jährige und der 65-Jährige gegen 11.30 Uhr auf dem Radweg Adolfstraße/Nobelstraße in Richtung Innenstadt unterwegs. Beim Überholmanöver stießen sie zusammen und stürzten. Die 61-jährige Frau wurde schwer, der 65-jährige Mann leicht verletzt. (aga)

18. Juli

Mädchen verletzt

Ein sechsjähriges Mädchen ist am Donnerstagnachmittag bei einem Verkehrsunfallfall auf der Lützenkirchener Straße schwer verletzt worden. Das Kind lief unweit des Kreisverkehrs Stauffenbergstraße plötzlich auf die Fahrbahn und wurde von einem herannahenden Auto erfasst. Das Kind wurde auf die Straße geschleudert und verletzt, war aber ansprechbar. Rettungskräfte brachten es zur Behandlung ins Krankenhaus. Die Lützenkirchener Straße blieb zur Unfallaufnahme zwischen Kolberger Straße und Stauffenbergstraße gesperrt. (ger)

16. Juli

15-Jähriger auf Hoverboard unterwegs

In Opladen hat die Polizei am Montagabend einen 15-Jährigen auf seinem Hoverboard ohne gültige Zulassung und Versicherung gestoppt. Wie die Polizei mitteilt, war der Jugendliche gegen 18 Uhr mit seinem „Gefährt“, eine Art elektrisch betriebenes Skateboard, auf der Kolberger Straße unterwegs gewesen. Die Polizei weist darauf hin, dass Hoverboards, Elektro-Skateboards und Monowheels im öffentlichen Straßenverkehr verboten sind. Den Jugendlichen erwartet nun ein Verfahren unter anderem wegen Verstoßes gegen die Zulassungsverordnung. (aga)

12. Juli

Radfahrerin verletzt

Schwere Verletzungen hat eine 83 Jahre alte Radfahrerin bei einem Unfall auf der Friedrich-Ebert-Straße in Wiesdorf erlitten. Nach Ermittlungen der Polizei war ein 47-jähriger Mercedes-Fahrer mit seinem Wagen am Donnerstagmorgen rückwärts aus einem Parkplatz gefahren und hatte dabei die Frau erfasst. Beim Sturz zog diese sich schwere Verletzungen zu und musste von Rettungskräften ins Krankenhaus gebracht werden. Laut Zeugenaussagen war die Radfahrerin auf dem Radweg in der falschen Richtung gefahren. Das Verkehrskommissariat 2 hat die Ermittlungen aufgenommen. (ger)

11. Juli

Retterin ins Gesicht geschlagen

Zu einer unangenehmen Begegnung wurde ein Hilfseinsatz in der Nacht zu Donnerstag für eine Rettungsassistentin des Malteser Hilfsdienstes. Gegen 4 Uhr wurde der Rettungsdienst in den Taubenweg nach Lützenkirchen gerufen. Dort trafen die 38-jährige Rettungsassistentin und ihr 43-jähriger Arbeitskollege ein stark alkoholisierte und blutende Frau. Im Rettungswagen schlug die betrunkene 29-Jährige der Helferin unmittelbar mit der Hand ins Gesicht und verletzte sie leicht. Die Geschlagene erstattete Anzeige. Die Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzung. (ger)

9. Juli

Betrunken vom Mofa gefallen

Am späten Montagabend ereignete sich an der Alkenrather Straße ein Unfall mit einem Mofa bei Schrittgeschwindigkeit. Der 60-jährige Mofafahrer hatte eine 36-jährige Sozia auf seinem Zweirad mitgenommen, als er beim Befahren einer Rampe auf die Treppenstufen daneben abkam und stürzte. Die alkoholisierte Mitfahrerin erlitt laut Polizeibericht dabei schwere Verletzungen und musste zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. (ger)

8. Juli

Motorradfahrer schwer verletzt

Bei einem Bremsmanöver auf der Olof-Palme-Straße in Bürrig ist ein 38-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, hatte sich der Unfall bereits am Freitagnachmittag ereignet. Als das vorausfahrende Auto abbremsen musste, versuchte der Motorradfahrer, einen Zusammenstoß zu verhindern. Er bremste nach Polizeiangaben so stark, dass sein Hinterrad abhob, der Fahrer über den Lenker schleuderte und die Maschine auf ihn fiel. Der Motorradfahrer zog sich eine schwere Beinverletzung zu und wurde ins Krankenhaus geliefert. (aga)

5. Juli

Zwölfjähriger Junge bei Überholmanöver verletzt

Bei einem Überholmanöver eines Radfahrers in Opladen ist am Donnerstag ein zwölfjähriger Schüler verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, war der Jugendliche gegen 12 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Heimweg von der Schule auf der Wiembachallee in Richtung Berliner Platz unterwegs, als ihn ein Unbekannter überholte. Dabei sollen die Griffe der Lenker zusammengestoßen sein, der Junge bekam nach Polizeiangaben einen Schlag gegen das Auge. Er stürzte und verletzte sich leicht, während der Unfallverursacher einfach weiterfuhr. Nach dem Mann wird nun gesucht. (aga)

2. Juli

Rollerfahrerin verletzt

Eine 25-jährige Rollerfahrerin ist am Montag in Opladen von einem Auto erfasst worden. Wie die Polizei mitteilt, war eine 64-Jährige aus Leichlingen mit ihrem VW Golf auf der Rennbaumstraße/Stauffenbergstraße unterwegs gewesen, als sie im Kreisverkehr die 25-Jährige erfasste. Die Rollerfahrerin stürzte und verletzte sich leicht.

E-Bike prallt gegen Auto

In Opladen hat am Montag ein 24-jähriger Langenfelder auf der Düsseldorfer Straße die Kontrolle über sein E-Bike verloren. Er wollte auf der abschüssigen Straße bremsen und stürzte nach Polizeiangaben über den Lenker. Der 24-Jährige prallte gegen ein geparktes Auto und verletzte sich leicht.

Mountainbike und Bargeld bei Einbrüchen gestohlen

Mehrere Einbrüche beschäftigen die Polizei in Leverkusen. In Schlebusch sind Unbekannte nach Polizeiangaben in ein Ärztehaus am Gesundheitspark eingebrochen. Die Tatzeit grenzt die Polizei auf Samstag, circa 14 Uhr, bis Montag, circa 5 Uhr, ein. Die Diebe stahlen Bargeld aus einer Kasse an der Rezeption.

In Quettingen wurden drei Mieterkeller aufgebrochen. Wie die Polizei mitteilt, ereigneten sich die Einbrüche in der Zeit von Dienstag bis Montag gegen 14 Uhr. Unter anderem wurde ein schwarzrotes Mountainbike der Marke „Cube“ gestohlen. (aga)

1. Juli

Jugendliche stehlen Rad und stellen Video ins Netz

In Quettingen ist ein 15-Jähriger am Freitagabend von zwei Jugendlichen zusammengeschlagen und leicht verletzt worden. Zusätzlich stahlen die Diebe sein Fahrrad. Wie die Polizei am Montag berichtet, war der 15-Jährige auf der Straße „Auf dem Bruch“ unterwegs, als ihn zwei Jugendliche aufforderten, anzuhalten und sein Rad herauszugeben. Als der 15-Jährige dem nicht sofort nachkam, attackierten sie ihn – einer der beiden filmte die Szene mit dem Handy. Die zwei mutmaßlichen Räuber flohen nach Polizeiangaben mit dem Rad, warfen es aber nur wenige Meter später beiseite.

Eine Freundin des Opfers machte den 15-Jährigen später auf das Video mit der Tat aufmerksam, das online zu finden war. Einer der beiden mutmaßlichen Räuber hatte es hochgeladen und den Mittäter verlinkt. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. (aga)

26. Juni

Mann und Frau klauen Kinderkleidung

Ein Diebespaar soll nach Zeugenaussagen Bekleidungsartikel für Kinder in einem Kinderwagen versteckt und einen Laden ohne zu bezahlen verlassen haben. Vom Parkplatz in der Wöhlerstraße sollen die Unbekannten dann mit einem grünen BMW in Richtung Europaring geflüchtet sein.

Die Diebin wird von Zeugen als ungefähr 30 Jahre alt, von normaler Statur mit dunklen langen Haaren beschrieben. Zur Tatzeit soll sie ein weißes T-Shirt getragen haben. Der Dieb soll ebenfalls ungefähr 30 Jahre alt sein und dunkles Haar haben. Zur Tatzeit soll er ein schwarzes T-Shirt und ein schwarze Kappe getragen haben.

Hinweise zu den Flüchtigen nimmt die Polizei unter ✆ 0221 229-0 oder per Mail an.
poststelle.koeln@polizei.nrw.de

4. Juni

Mahlzeit auf Herd vergessen

Bei einem Brand im Stadtteil Steinbüchel sind am Dienstagvormittag vier Menschen verletzt worden. In der Küche einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses war gegen 11 Uhr ein Feuer ausgebrochen.

Nach bisherigen Erkenntnissen hatte sich die dort lebende Seniorin (82) etwas zu Essen vorbereitet und ihre Mahlzeit dann auf dem eingeschalteten Herd vergessen. Wegen der starken Rauchentwicklung erlitten neben der Dame drei weitere Hausbewohner Rauchgasvergiftungen. (sob)

3. Juni

Zwölf Autos zerkratzt

Bisher noch unbekannte Täter haben am Montagabend gegen 19.15 Uhr in Wiesdorf Autos beschädigt. In den Straßen Carl-Leverkus-Straße und Kaiserstraße zerkratzten der oder die Täter insgesamt zwölf Fahrzeuge. Zeugenhinweise an die Polizei Köln telefonisch unter 0221-2290 oder schriftlich an poststelle-koeln@polizei.nrw.de. (sob)

31. Mai

Rettungswagen und BMW kollidierten

Ein Krankentransportwagen ist am Freitagabend in Wiesdorf mit einem anderen Auto verunglückt. Wie die Polizei am Montag mitteilte, ist der 25-jährige Fahrer bei eingeschaltetem Blaulicht und mit Martinshorn in die Kreuzung von Willy-Brandt-Ring und Stixchesstraße in Wiesdorf gefahren und dort mit einem BMW kollidiert. Beide Fahrzeuge konnten nicht mehr weiterfahren. Der Fahrer des Rettungswagens und sein Arbeitskollege sowie der 55-jährige BMW-Fahrer erlitten leichte Verletzungen. (mbc)

17.-20. Mai

Einbruch in Dentallabor

Am Wochenende sind Unbekannte in ein Dentallabor in Leverkusen-Bürrig auf der Von-Ketteler-Straße eingebrochen. Die Einbrecher drangen über die Stahltür des Hintereingangs in das Labors ein. In den Räumen versuchten sie vergeblich einen mit der Wand verschraubten Tresor zu stehlen. Insgesamt verursachten sie mehrere tausend Euro Schaden.

Die Kriminalpolizei sucht Zeugen, die am vergangenen Wochenende im Bereich der Von-Ketteler-Straße und dem Heinrich-Lützenkirchen-Weg verdächtige Personen beobachtet hat. Hinweise an 0221-2990 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (sob)

19. Mai

Räuber-Duo überfällt Jugendlichen

Zwei Jugendliche haben am frühen Sonntagmorgen einen Jugendlichen in Rheindorf ausgeraubt. Der 16-Jährige war gerade auf dem Heimweg, als die zwei unbekannten Täter ihn gegen 4 Uhr auf der Solinger Straße ansprachen.

„Die wollten wissen, wo sie Drogen kaufen könnten. Danach sollte ich meine Taschen leer machen", erklärte der Jugendliche bei der späteren Anzeigenaufnahme. Die Täter hätten ihn nach Bargeld untersucht, ihm einen Euro abgenommen und ihm dann viermal ins Gesicht geschlagen. Anschließend flüchtete das Duo.

Die Täter sind etwa 1,65m und 1,70m groß und haben eine normale Statur. Einer der beiden war mit einer schwarzen Mütze, Hose und Jacke bekleidet, der andere trug eine Kappe und einen schwarzen Pullover der Marke „Jack Wolfskin". Zeugenhinweise telefonisch an 0221-2290 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (sob)

18. Mai

Siebenjähriger von Auto erfasst

Bei einem Verkehrsunfall in Opladen ist am Samstagabend gegen 18.15 Uhr ein 7-jähriger Junge schwer verletzt worden. Ein Rentner erfasste den jungen Radfahrer mit seinem Auto. Der 82-Jährige war auf der Düsseldorfer Straße in Richtung Sandstraße unterwegs, als der Junge vom Fahrradweg plötzlich unvermittelt auf die Straße zog. Der Senior versuchte noch nach links auszuweichen, konnte den Zusammenprall aber trotz Notbremsung nicht verhindern.

Notarzt und Sanitäter brachten das schwer verletzte Kind, das zum Unfallzeitpunkt keinen Fahrradhelm trug, in ein Krankenhaus. Der Autofahrer blieb unverletzt.

12. Mai

Drei PKW aufgebrochen

In der Nacht zum Montag, 13. Mai, haben Unbekannte die Seitenscheiben von drei geparkten Autos auf dem Dünnwalder Grenzweg eingeschlagen. An zwei Fahrzeugen wurden außerdem die Außenspiegel umgeklappt. Dabei entstand ein hoher Sachschaden. Aus dem Nissan Micra eines Leverkuseners wurde außerdem eine schwarze Sonnenbrille entwendet.

Die Polizei sucht Zeugen, die sich zur Tatzeit im Bereich des Dünnwalder Grenzwegs aufgehalten oder etwas Verdächtiges bemerkt haben. Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 74 unter der Telefonnummer 0221-229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de

3. Mai

Polizisten holen Einbrecher aus Zwischendecke

Die Polizei hatte es am Freitagmorgen in Opladen mit einem eher ungewöhnlichen Einbruchsfall zu tun: Auf der Flucht vor den Beamten kletterte ein 38-Jähriger im Abstellraum eines Einraum-Lokals durch eine Klappe in die Zwischendecke. Zuvor hatte er sich durch ein eingeschlagenes Fenster Zutritt zu dem Schankraum der Gaststätte verschafft und sich auf die Suche nach Beute gemacht.

Eine aufmerksame Zeugin hatte gegen 4.20 Uhr per Notruf den Einbruch in das Lokal an der Altstadtstraße gemeldet, woraufhin drei Streifenwagenteams das Gebäude umstellten und den Café-Betreiber verständigten. Nach kurzer Suche wurden die Polizisten fündig: Sie zogen den Einbrecher aus der Zwischendecke über der Theke des Cafés und nahmen ihn fest. „Die Aufregung des 38-Jährigen bei seiner Festnahme machte einen Umweg über das Krankenhaus notwendig“, verzeichnet der Polizeibericht. Von dort aus ging es dann weiter zur Polizeiwache. (sob)

30. April

In Schulsporthalle eingebrochen

In den vergangenen Osterferien sind unbekannte Täter in eine Schulsporthalle in Lützenkirchen eingedrungen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, haben sie eine Scheibe des Gebäudes eingeschmissen und einen Beamer mitgehen lassen. Der Hausmeister entdeckte den Einbruch und verständigte die Polizei. (mbc)

Unfall ohne Führerschein

Ein 59-Jähriger Rollerfahrer hat sich bei einem Unfall am Montag auf der Gustav-Heinemann-Straße am Bein verletzt. Er ist auf einen Ford aufgefahren und stürzte zu Boden. Der 64-jährige Fiesta-Fahrer hatte zuvor wegen des Verkehrs bremsen müssen. Rettungskräfte fuhren den Verletzten in ein Krankenhaus. Die Polizei stellte später fest, dass der Roller-Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis für das Kleinkraftrad hatte. Er muss sich nun wegen des Verkehrsunfalls und des Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten. (mbc)

29. April

Randalierer tritt Außenspiegel ab

Eine aufmerksame Zeugin hat am Samstagabend einen Randalierer beobachtet, wie dieser auf einem Parkplatz an der Schießbergstraße gegen einen Fiat Punto getreten hat. Wie die Polizei am Montag mitteilte, verständigte die 41-Jährige die Beamten über den Notruf 110. Die Polizisten stellten den vermutlich alkoholisierten 29-Jährigen. Da er auch gegenüber den Ermittlern aggressiv reagierte, nahmen sie ihn zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam. (mbc)