DFB-Bundestag debattiert über 3. Liga, Frauen-Bundesliga und Vorstand
25.05.2020 / 10:09 Uhr Lesedauer: 2 Minuten
Fortsetzung, Neustrukturierung oder sogar Abbruch? Die Zukunft der 3. Liga steht im Mittelpunkt des außerordentlichen DFB-Bundestags. Es dürfte heiß hergehen.
Es gibt viel Redebedarf auf dem außerordentlichen Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes. Vor allem über die geplante Fortsetzung der 3. Liga dürften die 262 Delegierten bei der heutigen Video-Tagung ab 13 Uhr heftig debattieren.
Das sind die wichtigsten Tagesordnungspunkte:
3. Liga
Es gibt gleich mehrere Anträge. Der Drittliga-Ausschuss will die Wiederaufnahme des seit Mitte März ausgesetzten Spielbetriebs beschließen lassen und wird dabei unter anderem von Bayern unterstützt. Sachsen und Sachsen-Anhalt fordern dagegen den Abbruch der Saison, in der es dann keine sportlichen Absteiger und drei Aufsteiger in die 2. Bundesliga geben soll.
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Frauen-Bundesliga
Die Absegnung des Plans, die Spielzeit 2019/20 ab dem kommenden Freitag fortzuführen, gilt als Formsache. Die Mehrheit der Vereine hatte sich im Vorfeld klar dafür ausgesprochen. Abgebrochen werden soll dagegen die Saison in der 2. Frauen-Bundesliga.
Die ersten Zwei dürfen aufsteigen, sportliche Absteiger gibt es keine. Auch die Spielzeit in der Bundesliga der A- und B-Junioren sowie B-Juniorinnen wird nicht fortgesetzt.
DFB-Vorstand
Das Führungsgremium des Verbandes soll ermächtigt werden, alle relevanten Fragen im Zuge der Corona-Krise regeln zu können, die normalerweise dem DFB-Bundestag obliegen. Dies umfasst auch die Entscheidung über einen etwaigen vorzeitigen Abbruch oder eine sonstige Änderung der vom DFB veranstalteten Spielklassen und Wettbewerbe der Saison 2019/2020 und der Folgespielzeiten.
Dem Vorstand bleibt es in diesem Fall ebenfalls vorbehalten, über sich daraus ergebende Folgen wie die Wertung einer Spielzeit, die Regelung des Auf- und Abstiegs sowie mögliche Änderungen des Wettbewerbsmodus' zu entscheiden.
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