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Harald Wetzel zeigt ein Regionalmarke-Siegel.Foto: Thomas Ruttke
Lokale Produzenten

Ölmühle und Wildhandel sind jetzt eine Regionalmarke

Dessau - Die Regionalmarke Mittelelbe hat Zuwachs bekommen. Wie Geschäftsführer Harald Wetzel mitteilt, hat der

Fachbeirat auf seiner letzten Sitzung zwei neue Markennehmer aufgenommen. Neben der Ölmühle Fuhneaue wurde auch dem Anhaltiner Wildhandel die Regionalmarke Mittelelbe zugesprochen.

Coronabedingt in kleinem Kreis erhielten Thomas Berg, Geschäftsführer der Ölmühle Fuhneaue, sowie Ulf Matthey, Geschäftsführer des Anhaltiner Wildhandels, die entsprechenden Urkunden von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Anhalt-Bitterfeld, Dessau, Wittenberg mbH überreicht.

Insgesamt wurden sieben Einzelprodukte - kaltgepresstes Rapsöl in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen wie Vanille, Chilli, Knoblauch oder Limette mit der Regionalmarke Mittelelbe ausgezeichnet. Mit dem Anhaltiner Wildhandel, so Wetzel, gewinnt die Region einen weiteren Direktvermarkter hinzu. Die verarbeiteten Wildprodukte werden von regionalen Erzeugern bezogen und vertrieben.

Die Regionalmarke Mittelelbe wird seit 2010 verliehen und feierte im vergangenen Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum. Die Marke versteht sich als Instrument des Regionalmarketings zur Förderung des Absatzes regionaler Produkte und Dienstleistungen und dient der Stärkung der regionalen Wertschöpfungsketten und Wirtschaftskreisläufe. Bis jetzt wurden mehr als 300 Produkte und Dienstleistungen mit dem regionalen Qualitätssiegel ausgezeichnet.

Interessierte Unternehmen, die regionale Produkte und Dienstleistungen anbieten, können entsprechende Anträge auf Nutzung der Regionalmarke Mittelelbe jederzeit bei der Wirtschaftsförderung Anhalt-Bitterfeld, Dessau, Wittenberg einreichen, so Wetzel. (mz)