Coronavirus
Siegener Marien-Gesellschaft: Corona-Verdacht in Altenheim
Siegen/Friesenhagen. Mitarbeitende des Hauses St. Klara in Friesenhagen sind derzeit in Quarantäne. Eine Bewohnerin wurde vor ihrem Einzug „leicht positiv!" getestet.
Bei einer Bewohnerin, die aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein stammt und in das Haus St. Klara in Friesenhagen aufgenommen wurde, wurde routinemäßig ein Abstrich beim Einzug vorgenommen. Da das Ergebnis „leicht positiv“ gewesen sei, sei die Bewohnerin aus Sicherheitsgründen auf die Isolierstation des St. Marien-Krankenhauses gebracht. worden. Das hat die Marien-Gesellschaft mitgeteilt, zu der auch das Friesenhagener Pflegeheim gehört.
Mitarbeitende in Quarantäne
„Aktuell handelt es sich um einen Verdachtsfall“, betont Dr. Christian Stoffers, Pressesprecher der Marien-Gesellschaft. Da die Bewohnerin vor der Aufnahme in das Pflegeheim routinemäßig geprüft wurde, fand kein Kontakt zu anderen Bewohnern statt. Mitarbeitende, die mit ihr in Kontakt kamen, wurden jetzt ebenfalls getestet und befinden sich in Quarantäne. Sie erhalten am Montag das Ergebnis des Abstrichs.
„Wir wissen, dass es eine besonders schwierige Situation insbesondere für die betroffene Person ist“, sagt Dr. Stoffers. „Für sie ist der Einzug in ein Seniorenheim auch unter normalen Bedingungen nicht leicht. Umso mehr hoffen wir, dass sie bald wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden kann.“ Dank gelte den Mitarbeitenden, die sehr klar und entschlossen gehandelt hätten. „So wurde ein Ausbruch in der Einrichtung nach aktuellem Stand abgewendet.“
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