Rosenburg
Dreharbeiten für Servus-TV-Doku „Adel verzichtet“
by Eduard ReiningerDokumentation von Servus-TV widmet sich auch dem Leben der Familie Hoyos auf der Rosenburg, in Horn und Drosendorf.
Wie lebt es sich heutzutage als Burgbesitzer oder Schlossherr? Wie sieht der Alltag in und mit so einem Gebäude aus, ist das so „großräumig glamourös“, wie „Normalsterbliche“ es sich mit der Illustrierten im Wartezimmer der Zahnarztpraxis in der Hand vorstellen? Oder ist mit dem Erhalt solcher „historischer Großbauten“ auch viel Arbeit, Mühsal und Disziplin verbunden? Diesen Fragen ging ein Team von Servus TV bei Dreharbeiten für eine Folge der Reihe „Heimatleuchten“ auf der Rosenburg und den Schlössern Horn und Drosendorf nach.
Dabei wurde auch versucht, aufzuzeigen, wie man heutzutage den Erhalt eines Renaissance-Schlosses oder einer Wehr-Burg finanziert. Augezeigt wird in dieser Folge, wie es sich im Alltag in einem dieser „alten Gemäuer“ lebt oder ob der „grüne Daumen“ des Schlossbesitzers dick wird, wenn es gilt, zig Hektar Schlosspark in Schuss zu halten.
Sendung ist im Oktober auf Servus-TV zu sehen
Außerdem wurde auch in den Revieren der Forstverwaltung Hoyos gedreht. Thomas Weidinger, Produktionsleiter von Degnfilm, erklärte beim NÖN-Lokalaugenschein bei den Dreharbeiten, dass in dieser Ausgabe von „Heimatleuchten bei Servus TV“ führende Familien des Hochadels in ihren „edlen Gemäuern unter die Lupe genommen werden.
Markus Hoyos führte im Rahmen der Dokumentation „Schlösser, Burgen und Blaues Blut“ durch die Stammhäuser der Adelsfamilie und informierte über die Anforderungen zum Erhalt der historischen Gebäude. „Adel verzichtet, sollte es eher heißen – nicht Adel verpflichtet“, meinte Interviewpartner Alexander Saran angesichts der überdimensionalen Aufgaben zum Erhalt der Gemäuer und der Ländereien.
Neben der Familie Hoyos wird in dieser Folge auch die Familiengeschichte der Khevenhüller auf Burg Hochosterwitz in Kärnten nachgegangen. Zu sehen ist die Folge am 23. Oktober, 20.15 Uhr, auf Servus-TV.