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An gleich  mehreren Stellen hat es im Naturschutzgebiet „Am Hornpottweg“ gebrannt. Die Polizei vermutet Brandstiftung.Foto: Ralf Krieger
Zwischen Köln und Leverkusen

Polizei und Feuerwehr stoppen Brandherde - Brandstiftung?

Köln/Leverkusen - Die Kölner Polizei und die Leverkusener Feuerwehr sind am Sonntagabend für mehrere Stunden im Einsatz gewesen, um Brandherde zwischen Köln und Leverkusen zu löschen. Zwischen 17 und 23 Uhr löschte die Feuerwehr Brände an unterschiedlichen Stellen im Naturschutzgebiet „Am Hornpottweg“ zwischen Höhenhaus und Schlebusch. Man ermittle wegen Brandstiftung, sagte ein Sprecher der Kölner Polizei am Montagmorgen.

Köln: Polizei ermittelt wegen Brandstiftung

Gegen 17 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei alarmiert und zu den Brandherden gerufen. Wie viele von diesen genau entstanden waren, ist laut Polizei am Montagmorgen noch ebenso unklar wie die Schäden. Fest steht jedoch, dass relativ zeitgleich an mehreren Stellen Brandherde in dem Schutzgebiet entstanden, weswegen der Verdacht der Brandstiftung sich erhärtet habe, so der Sprecher.

Die Feuerwehr Leverkusen spricht von fünf Brandherden, einer davon befand sich in der Nähe eines Biotopes im Dünnwalder Wald. Dort brannte ein aus Ästen und Baumstämmen errichtetes Zelt. Das Feuer drohte nach Angaben der Feuerwehr auf angrenzende Bäume überzugreifen. An weiteren Stellen brannten unter anderem einmal circa 20 und ein anderes Mal circa zehn Quadratmeter Unterholz.

Um alle Brandherde aufzuspüren und möglicherweise Verdächtige zu erspähen, setzte die Polizei auch einen Hubschrauber ein. (mab/aga)