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Bild: Matthew Guay

RCS-Nachrichten bald verschlüsselt und Google beendet Zusammenarbeit

Nicht jede Meldung aus der digitalen Welt schafft es bei uns in einen eigenen Beitrag. Daher fassen wir euch auch heute zwei News in Kürze zusammen.

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Guten Morgen! Es ist Montag, der 25. Mai 2020. Eine neue Woche startet und daher schauen wir in den Kurzmeldungen wieder auf die Tech-Giganten. Am Wochenende war abermals wenig los, weshalb wir heute nur über zwei Meldungen aus dem Hause Google berichten.

RCS-Nachrichten bald verschlüsselt?

In den letzten Jahren ist eine Art des Nachrichtenaustauschs ziemlich aus dem Alltag verschwunden: die gute alte SMS. Das ist auch gut so, da die klassische Textnachricht weder verschlüsselt ist, noch nennenswert viele Funktionen bietet. Apple bietet zwischen iOS-Geräten mit iMessage seit Jahren eine Alternative, die einen besonderen Wert auf Datenschutz legt. Bei Android-Geräten fehlte lange Zeit ein “SMS-Nachfolger”, bis vor einigen Jahren die RCS-Nachricht (über Google Messages) ins Spiel kam.

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Google startete mit Message einen iMessage-Konkurrenten

Wie 9TO5 Google berichtet, erhält der Nachrichtenaustausch über RCS bald ein Update. Mit einer späteren Version könnte endlich die End-to-End-Verschlüsselung im iMessage-Konkurrenten Einzug halten und somit auch ein sicheres Senden und Empfangen von Nachrichten ermöglichen. Codeschnipsel aus der neuen APK-Datei deuten darauf hin, dass bei schlechten Mobilfunkempfang Messages wohl auch auf die unverschlüsselte SMS zurückgreifen kann.

Google beendet Zusammenarbeit

So schnell, wie der Bedarf an neuen Informationen zum Coronavirus entstand, so schnell flacht die Kurve wieder ab. Andere Themen kehren wieder in den Alltag und die Berichterstattung ein und damit auch der Klimawandel, der unseren Planeten bedroht. IT-Unternehmen haben das Thema seit einigen Jahren für sich entdeckt und stecken sich eigene Klimaziele, um ein gutes Image aufzubauen. Wie Electrek berichtet werden dabei aber viele Tatsachen unterschlagen.

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Google will grüner werden (Bild: Paweł Czerwiński)

Ein Report von Greenpeace stellt nämlich klar, dass die Künstliche Intelligenz, die von den drei größten Cloud-Unternehmen Amazon, Microsoft und Google an Gas- und Ölunternehmen vertrieben wird, auch indirekt zum Ausstoß von Treibhausgasen beiträgt. Als Reaktion stellte Google klar, dass man in Zukunft keinerlei angepassten KI-Systeme mehr für die Förderung in der Öl- und Gasindustrie entwickeln wird.

Kommt gut in die neue Woche!

Das war noch am Wochenende los: