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Nach Unwettern durch Tief "Gudrun" sorgt Hoch "Steffen" in der kommenden Woche für freundlicheres Wetter in Deutschland.Bild: Patrick Pleul / ZB / picture alliance / dpa

Wetter aktuell im Mai 2020: Sommerliche Temperaturen möglich! Hoch Steffen vertreibt Regen-Front

Zuletzt sorgte Tief "Gudrun" für Unwetter und ungemütliches April-Wetter mitten im Mai. Doch Besserung ist in Sicht: Hoch "Steffen" bringt kommende Woche milde Temperaturen und Sonnenschein.

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Das Bibbern hat bald ein Ende. Noch am Wochenende hatte beim Wetter in Deutschland das Tief "Gudrun" mit einer Kaltfront das Sagen. Doch Hoch "Steffen" setzt sich in den nächsten Tagen durch - wenn auch langsam, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Samstag in Offenbach mitteilte.

Wetter aktuell im Mai 2020: Tief "Gudrun" wird von Hoch "Steffen" abgelöst

Am Sonntag, dem 24. Mai 2020, ist noch mit windigem und kühlem Schauerwetter zu rechnen, "das eher an April als an Mai erinnert", sagte Meteorologe Adrian Leyser. Nur der Südwesten Deutschlands bleibe meist trocken bei zeitweiligem Sonnenschein. Erwartet werden Temperaturen um die 20 Grad.

Regenschauer bleiben laut Wettervorhersage auch zum Wochenstart

Zu Beginn der neuen Woche zieht sich "Gudrun" zurück, der Hochdruckeinfluss von "Steffen" kommt aber nur zögerlich heran. Das Hoch nähert sich Deutschland meteorologischen Beobachtungen zufolge aus westlicher Richtung. Bis sich "Steffen" in Deutschland durchsetzt, wird der Wochenstart von kühler und feuchter Luft aus dem Nordseeraum geprägt. Konkret heißt das: Im Osten ist mit Regenschauern zu rechnen, die nach Westen hin abnehmen und von Sonnenschein abgelöst werden. In der Nordhälfte sind bis zu 17 Grad Celsius drin, der Südwesten Deutschlands wird mit Höchsttemperaturen zwischen 21 und 23 Grad Celsius in die neue Woche starten.

Tschüss, Regenwetter! Hoch "Steffen" bringt Deutschland Sonne und milde Temperaturen

Erst am Dienstag und Mittwoch werden die örtlichen Niederschläge geringer, schließlich bleibt es überwiegend trocken. Am höchsten ist das Schauerrisiko der Wettervorhersage zufolge in der Osthälfte, wenn sich ein Niederschlagsband von der Ostsee bis nach Ostbayern zieht. Im Osten und Nordosten des Landes halten sich in der feuchten Luft noch einige Wolken, nach Südwesten werden die Sonnenanteile aber immer größer. Die Temperaturen steigen nach und nach, zur Wochenmitte werden durchschnittlich 19 bis 24 Grad Celsius erreicht, im Breisgau kann das Quecksilber auch bis auf 26 Grad Celsius klettern. "Große Sprünge nach oben sind aber erst mal nicht zu erwarten", sagte Wetterexperte Leyser.

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loc/news.de/dpa