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Die Basler Versicherung hat bei der beruflichen Vorsorge 2019 einen Rückgang des Ergebnisses um einen Fünftel verzeichnet. (Symbolbild)© Keystone

Basler Versicherung erzielt bei beruflichen Vorsorge ein tieferes Ergebnis

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Wegen «erschwerter Rahmenbedingungen» habe der Versicherer bei der beruflichen Vorsorge 2019 ein Ergebnis von 40,1 Millionen Franken erzielt. Das entspricht einem Rückgang um einen Fünftel gegenüber 2018.

(dpo) Erschwerte Rahmenbedingungen aufgrund des Tiefzinsumfelds hätten ihre Spuren hinterlassen, teilt der Versicherer am Montag mit. So fiel das Ergebnis bei der bei der beruflichen Vorsorge um 8,7 Millionen Franken tiefer aus als 2018.

Gleichzeitig seien die Altersguthaben gegenüber dem Vorjahr um das Achtfache gestiegen. Mehr als 153‘000 Versicherte in über 15‘000 angeschlossenen Unternehmen hätten der Basler ihre Vorsorgeguthaben anvertraut. Verantwortlich für die hohe Anzahl an Neukunden sei mehrheitlich der Ausstieg eines Mitbewerbers aus dem Geschäft mit Vollversicherungslösungen gewesen.

Sollzins temporär gesenkt

Die Ausschüttungsquote liege bei 93,1 Prozent. Zudem konnte die Basler die Altersguthaben ihrer Kunden gesamthaft mit 1,00 Prozent verzinsen. Die Nettokapitalrendite beträgt laut Mitteilung 1,55 Prozent.

Während der Coronakrise habe die Basler Versicherung ihre Kunden mit diversen Sonderinitiativen und finanziellen Hilfestellungen unterstützt, etwa mit Zahlungsfristenverlängerungen bei Mieten und Versicherungsbeiträgen. Um in der aktuellen Situation einen Beitrag zur Liquidität der Kunden zu leisten, werde zudem der Sollzins in der beruflichen Vorsorge temporär auf 1 Prozent gesenkt, schreibt die Basler.

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