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Herbert Gedlicka, einst erfolgreicher Kicker und KTW-Mitarbeiter, radelt, gartelt – und pflegt den Freundeskreis.NOEN
Heidenreichstein

Was wurde aus dem „Langen“?

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Schon als Jugendlicher hatte der in Kleinpertholz aufgewachsene Herbert Gedlicka viele Spitznamen, wobei ihm ob seiner Körpergröße „der Lange“ erhalten blieb. Immer schon galt seine Liebe dem Fußball, er durchlief beim damaligen ATSV Patria Heidenreichstein alle Mannschaften und war schließlich als Kapitän wichtiger Bestandteil des damaligen Erfolgsteams.

Beruflich war der gelernte Werkzeugmacher, der 1961 in der Eisert die Lehre begann, ebenfalls sehr erfolgreich. 1979 wechselte er in die KTW nach Waidhofen, wo er bis zur Pensionierung 2007 in führender Position tätig war.

Abseits des Rasens und Berufes war der „Lange“ stets bei Veranstaltungen mit dabei, stellte sich in den Dienst der guten Sache, zählt noch heute auf einen großen Freundeskreis, den er ab und zu im renovierten Elternhaus, der „Ponderosa“, begrüßt. „Momentan sind diese geselligen Treffen wegen Corona leider nicht möglich, aber es werden wieder bessere Zeiten kommen“, so Gedlicka, der sich als leidenschaftlicher „Gartler und Radfahrer“ fit hält. „Am meisten fehlen mir meine Enkelkinder sowie die Fußballspiele in Heidenreichstein. Zudem wird wahrscheinlich auch heuer der Urlaub in Italien ausfallen“, so der Lignano-Fan.