Pro Senectute stärkt den Generationenzusammenhalt

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Die grösste Fach- und Dienstleistungsorganisation für das Alter in der Schweiz lanciert eine neue, von Thjnk Zürich kreierte Awarenesskampagne und zeigt in ihrem Film, dass das Alter viele unverzichtbare Jobs hat – und Seniorinnen und Senioren ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft sind.

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Die Corona-Krise trifft alle hart. Der Rückzug ins Private und in die Selbstisolation drückte gerade bei älteren Menschen aufs Gemüt. Je nach Gesundheitszustand und Wohnform fielen durch die soziale Abschottung wichtige Tagesstrukturen weg. Ein Gefühl der Ausgrenzung machte sich breit. Oder noch schlimmer, als «Belastung» für die Gesellschaft wahrgenommen zu werden. Gleichzeitig wurden Stimmen laut, dass sich die erwerbstätige Generation mit der Bewältigung der Krise allein gelassen fühlt. Erste Anzeichen häuften sich, dass Seniorinnen und Senioren für den Shutdown verantwortlich gemacht werden.

Aus diesem Grund appelliert Pro Senectute an die Generationensolidarität. Sie ist gefragter denn je. Nur wenn Jung und Alt weiterhin zusammenhalten, können die anstehenden Herausforderungen gemeistert werden – auch in der Zeit nach der Krise.

Zusammen mit Thjnk Zürich inszeniert Pro Senectute in einem emotionalen Film Seniorinnen und Senioren bei ihren täglichen Tätigkeiten in Zusammenhang mit der erwerbstätigen Generation. Und zeigt so, dass ältere Menschen ein wichtiger Teil einer prosperierenden Schweiz sind, und so einen wichtigen Beitrag leisten. So zeigt der Film die vielen verschiedenen «Nebenjobs» der älteren Generation für die Erwerbstätigen in der Schweiz.

Vom «Treuhänder», der für einen jungen Barbesitzer bei der Buchhaltung hilft, bis zur «Psychologin», die am Telefon mit Geduld und Rat ihrer Tochter zu Seite steht. Ganz nach dem Credo von Pro Senectute, das seit Jahren verwendet wird und nie treffender war als heute: «Gemeinsam stärker». Der Film wurde innert kürzester Zeit konzipiert und unter Berücksichtigung der Covid-19-Richtlinien des BAG umgesetzt.

Der Spot ist seit dem Auffahrtswochenende im Schweizer Fernsehen und in diversen Online-Formaten zu sehen.


Verantwortlich bei Pro Senectute: Alain Huber (Direktor), Peter Burri (Leiter Kommunikation), Tatjana Kistler (Medienverantwortliche). Verantwortlich bei Thjnk Zürich: Alexander Jaggy (GF Kreation), Andrea Bison (GF Beratung), Lukas Amgwerd (Text), Lukas Frischknecht (Art Direction), Manuela Käslin, Marie Vuilleumier (Projektleitung), Gordon Nemitz (GF Strategie). Verantwortlich bei Stories: Humbi Entress (Regie), Jan Mettler (DOP), Michèle Seligmann (Executive Producer), Debby Caplunik (Line Producer), Edoardo Moruzzi (Postproduction). Weitere Verantwortliche: Gian Dolder (Musik), Manuela Birghan (Head of Sales, Admeira), Kartheepan Sivakumaran (Projektmanager Online Marketing, Xeit).