Am Montag startet das neue Konzept der Breisgau-S-Bahn

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Neustart nach dem Fehlstart: Ab Montag fährt die S-Bahn bis Breisach. Dann startet auch das sogenannte Übergangskonzept, das mehr Stabilität bringen soll. Unterdessen stecken Züge in Neustadt fest.

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Am Bahnhof in Neustadt sitzen acht Züge der Breisgau-S-Bahn fest. Wegen der Sturmschäden auf der Höllental- und Dreiseenbahn können sie bis Ende kommender Woche nicht eingesetzt werden. Foto: Tanja Bury

Ab Montag fährt die Breisgau-S-Bahn auch bis Breisach. Pendler und Bahn hoffen, dass der Start auf der Strecke besser verläuft als die vergangenen Wochen. Hier gehören Verspätungen und Zugausfälle zum Alltag.

Um das in den Griff zu bekommen, startet außerdem das sogenannte Übergangskonzept. Die Züge der Linie S 1 sollen werktags nur noch einmal stündlich über Freiburg durchfahren, von Breisach bis Seebrugg. Die zweite Verbindung pro Stunde soll im Freiburger Hauptbahnhof gebrochen werden: Die Züge an den Kaiserstuhl und in den Schwarzwald pendeln dann unabhängig voneinander von und nach Freiburg.

Wobei der Schwarzwald gerade abgehängt ist. Nach den Sturmschäden ist die Strecke der Höllentalbahn und der Drei-Seen-Bahn wohl mindestens bis zum 23. Februar gesperrt. Deswegen stecken in Neustadt gerade acht neue Züge fest. Sie kommen wegen der gesperrten Strecke nicht mehr ins Tal und sind im Bahnhof geparkt.

Derzeit fahren die Züge von Freiburg nur bis Himmelreich, von dort aus fahren Busse weiter Richtung Schwarzwald.

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