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dpa / dpa-infocom Eheleute aufgepasst: Nehmen Sie Ihren Kredit besser gemeinsam auf!

Kreditaufnahme: Beim Geld hört die Ehe auf? Sie können als Ehepaar bis 21 Prozent weniger Zinsen zahlen

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Beim Geld hört die Ehe auf: Zwar teilen sich Eheleute oft Haus und Hof – bei der Kreditaufnahme werfen sie jedoch meist alle Prinzipien über Bord. Der Nachteil: Dadurch zahlen sie bis zu 21 Prozent mehr Zinsen als nötig.

Laut dem Kreditportal smava nehmen sieben von zehn Eheleuten einen Kredit alleine auf. Was viele nicht wissen: Ehepaare, die gemeinsam einen Kredit abschließen, zahlen im Schnitt 21 Prozent weniger Zinsen.

Der Grund: Die Bank profitiert von einem zweiten Kreditnehmer pro Haushalt, denn der Ehepartner bringt für die Bank mehr Sicherheit. Das Ausfallrisiko sinkt.

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Bei einem gemeinsamen Kredit haften auch beide Eheleute

„Ob ein neues Auto, der Wintergarten-Anbau oder eine neue Küche – wenn eine gemeinsame Anschaffung ansteht, kann sich aus finanzieller Sicht ein gemeinsamer Kredit lohnen. Man sollte einen Kredit, allein oder zu zweit, allerdings nur dann aufnehmen, wenn man ihn auch sicher zurückzahlen kann. Denn beim gemeinsamen Kredit haften auch beide Ehepartner“, sagt Alexander Artopé, Geschäftsführer des Kreditportals smava.

 

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Hierzu führt das Onlineportal ein Beispiel an: Bei einem Kredit über 25.000 Euro mit einer Laufzeit von 72 Monaten zahlten Ehepaare im Schnitt 21 Prozent 2019 weniger Zinsen – eine Kostenersparnis von 579 Euro.

Nicht nur die Bank profitiert von gemeinsamen Kreditnehmern: Potentielle Kreditnehmer können meist mit längeren Laufzeiten und höheren Kreditbeträgen rechnen.

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