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Mit vereinten Kräften und nach dem Einsatz einer Handsäge, konnte das Kind unverletzt befreit werden. Foto: Feuerwehr Metzingen © Foto: Feuerwehr Metzingen

Dramatische Rettung in Glems: Feuerwehr befreit eingekeiltes Kind mit einer Säge

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Schreckminuten für eine Mutter und ihr Kind gab es am Freitag in Glems: Kurz vor 16 Uhr tollte das Kind auf einem Spielplatz herum, als es mit seinen Schenkeln zwischen die Rundhölzer einer Spiel-Veranda geriet.

Alle Versuche der Mutter, ihr Kind aus der misslichen Lage zu befreien, scheiterten, so dass sie den Notruf wählte. Von der Leitstelle in Reutlingen wurden daraufhin neben der Polizei und dem Notarzt aus Bad Urach der Rettungswagen des Malteser Hilfsdienstes aus Metzingen und die Feuerwehr alarmiert.

Mit Handsäge befreit

Vor Ort stellten die Einsatzkräfte ein wimmerndes Kind fest, dass sich so hilflos zwischen den Rundhölzern verkeilt hatte, dass es sich nahezu überhaupt nicht mehr bewegen konnte. Die Kräfte der Abteilung Glems verschafften sich durch den Einsatz einer Handsäge so viel Freiraum, dass es mit vereinten Kräften gelang, das Kind aus seiner hilflosen Lage zu befreien.

Kind blieb unverletzt

Nach Angaben der Feuerwehr Metzingen kam es mit dem Schrecken davon und wurde nach der Kontrolle durch den Notarzt in die Obhut der tapferen Mama übergeben. Im Erzählkreis, heißt es in der Pressemitteilung der Feuerwehr weiter, werde das Kind am Montag einiges zu berichten haben, wie es nach der erfolgreichen Rettung verkündete.