Per Hubschrauber gerettet: Snowboarder versank in Lech bis zur Hüfte im Tiefschnee

20-jähriger US-Amerikaner hatte trotz großer Lawinengefahr die Skiroute verlassen.

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Sujetbild © Weichselbraun

Ein 20-jähriger amerikanischer Snowboarder ist am Freitag in Lech am Arlberg aus Bergnot gerettet worden. Der junge Mann verließ bei erheblicher Lawinengefahr der Stufe drei und ohne Notfallausrüstung eine markierte Skiroute, um durch unverspurtes und lawinengefährdetes Gelände abzufahren. Dabei versank er plötzlich bis zur Hüfte im Tiefschnee und musste per Seil mit dem Helikopter geborgen werden.

Nach Angaben der Polizei war der 20-Jährige kurz vor 11.00 Uhr auf der Skiroute 202 unterhalb des Kriegerhorns unterwegs. Auf Höhe des "Tannberger Mähders" verließ er die Skiroute und geriet in eine Schlucht. Dort versank er im Tiefschnee und kam nicht mehr weiter. Nachdem der US-Amerikaner einen Notruf abgesetzt hatte, drang ein Pistenretter bis in Rufweite des Snowboarders vor, kam aber nicht zu ihm durch. Daraufhin wurde die Flugpolizei alarmiert. Der 20-Jährige blieb unverletzt.