Boden bricht ein – fünf Kühe fallen in Gülleloch

Mit einem Kran und Netzen mussten am Freitagmorgen in Olten fünf Kühe aus einem Gülleloch gerettet werden. Laut der Kapo Solothurn wurde keines der Tiere verletzt.

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Die Kantonspolizei Solothurn wurde am Freitagmorgen, kurz vor 7 Uhr, zu einem ungewöhnlichen Einsatz gerufen. Auf einem Bauernhof in Olten ist der Boden des Kuhstalls eingebrochen. Mehrere Tiere stürzten so in die Tiefe; direkt ins Güllenloch. Fünf Kühe musste die Polizei schliesslich mithilfe der Feuerwehr und des Grosstier-Rettungsdienstes aus der misslichen Lage befreien.

Mit dem Kran herausgehievt

«Eine Kuh nach der anderen ist dann in den Schwemmkanal gefallen», erzählt Polizeisprecher Andreas Mock. Glücklicherweise war die Jauchegrube lediglich mit rund einem Meter Gülle gefüllt, sodass die verunfallten Kühe stehen konnten.

Die Tiere mussten anschliessend in einer spektakulären Rettungsaktion mit einem Kran nacheinander aus dem Gülleloch gehievt werden. Dann wurden die Tiere mit einem Schlauch sauber gespritzt, bevor sie sich vom turbulenten Morgen erholen konnten. Verletzt wurde keines der Tiere.