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(Bild: APA/EXPA/JOHANN GRODER)
Schwierige Bedingungen

Wetterchaos in Saalbach: Thomas Dreßen mit Kritik!

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Starker Wind, heftiger Schneefall und zahlreiche Verschiebungen - am Ende konnte dann aber doch noch gefahren werden. Der Super-G in Saalbach-Hinterglemm ging bei schwierigen Verhältnissen und auf verkürzter Strecke über die Bühne. Danach gab’s Kritik - unter anderem von Thomas Dreßen.

Nach seinem Erfolg in der Abfahrt holte er sich mit Platz drei im Super-G den nächsten Podestplatz. Dennoch gab es vom Deutschen nach dem Rennen kritische Töne. „Neben der Piste war schon viel nasser schwerer Schnee, da will ich nicht verschneiden. Für mich ist es gut ausgegangen, aber man sollte schon überlegen, ob es Sinn macht, ein Rennen bei diesen Bedingungen unbedingt durchdrücken zu müssen.“

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Für mich ist es gut ausgegangen, aber man sollte schon überlegen, ob es Sinn macht, ein Rennen bei diesen Bedingungen unbedingt durchdrücken zu müssen.

Thomas Dreßen

„Dann bist du nur noch Passagier“
Weiters erklärte er im ORF-Interview: „Wenn du in den weichen Schnee hinaus kommst und verschneidest, bist du nur noch Passagier. Hoffentlich kommt jeder heil herunter.“

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(Bild: GEPA )

Für den Deutschen läuft es im Weltcup derzeit wie geschmiert. Mit seinen 160 Punkten verlässt er Saalbach als großer Sieger. „Des Kitzbühel-Wochenende hat mich gelehrt, dass mit Gewalt nichts geht. Ich probiere einfach im Moment, das Ganze zu genießen und einen Spaß zu haben“, strahlte der Deutsche.