Zagadou blickt kritisch auf PSG-Zeit zurück

Im Achtelfinale der Champions League trifft Dan-Axel Zagadou mit dem BVB auf seinen Ex-Klub Paris Saint-Germain. Auf seine Zeit beim französischen Serienmeister blickt der junge Innenverteidiger kritisch zurück.

"Als ich 2011 zu PSG kam, war es mein Ziel, in der ersten Mannschaft zu spielen. Am Ende ging es schief", sagte Zagadou in einem Interview mit "RMC".

Anstatt den Youngster mit einem Profivertrag auszustatten, hat den Scheichklub Zagadou 2017 an den BVB verkauft. "Sagen wir einfach, ich war enttäuscht. Denn wenn man bei PSG unterschreibt, dann nur, um bei den Profis zu landen", so der 20-Jährige.

Zagadou offenbarte außerdem, dass jungen Spielern bei PSG Versprechungen gemacht werden, die nicht gehalten werden. "Ich war nicht unbedingt überzeugt von dem, was sie sagten. Es hat sich jeden Tag geändert", so der Abwehrspieler.

Einen Groll gegen seinen alten Klub hegt Zagadou dennoch nicht. "Wenn ich auf den Spieler schaue, der ich heute bin, ist es meinem Training bei PSG zu verdanken. Sie haben mir dort alles beigebracht", stellte der BVB-Profi klar und betonte: "Ich zog es aber vor, zu gehen, und ich bereue es nicht."

lbe