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Christian Walder ist der einzige Österreicher, der am Freitag überzeugen konnte.
© APA/EXPA/JOHANN GRODER

ÖSV-Asse gehen auch im Saalbach-Super-G leer aus

Christian Walder schrammt als Vierter am Podest vorbei. Der Norweger Aamodt Kilde gewinnt, Matthias Mayer scheidet aus.

Das Weltcup-Comeback in Saalbach-Hinterglemm stand für die ÖSV-Herren unter keinem guten Stern. Einen Tag nach der Abfahrt gab für die Österreicher auch im Super-G keine Podestplatzierung. Als bester Österreicher fuhr Christian Walder auf Rang vier und schaffte damit sein bestes Weltcup-Resultat. 

Aleksander Aamodt Kilde sicherte sich den Sieg und übernahm damit die Führung im Gesamtweltcup. Der Norweger feierte auf der verkürzten Strecke mit 0,15 Sekunden Vorsprung auf den Schweizer Mauro Caviezel und 0,31 vor dem deutschen Abfahrts-Vortagessieger Thomas Dreßen seinen ersten Saisonsieg.

Vincent Kriechmayr und Max Franz kamen über die Ränge zehn und elf nicht hinaus. Olympiasieger Matthias Mayer schied aus und verlor damit die Führung im Super-G-Weltcup an Kilde. Mayer ärgerte sich "schon sehr. Es wäre einiges drin gewesen. Aber es sind immer noch drei Super-G's ausständig".

Das Wetter spielte nicht mit

Der Start des Rennens war wegen starken Winds und Schneefall um 2:20 Stunden verschoben worden und dürfte die vorderen Startnummern bevorzugt haben. "Schwieriges Rennen, langer Tag, aber ich bin sehr zufrieden. Erster Sieg in dieser Saison, das ist schon gewaltig", meinte Kilde im ORF-Interview erfreut.

Walder war mit Rang vier und seinem bisher besten Weltcup-Ergebnis hochzufrieden, auch wenn er seinen ersten Podestplatz um 0,21 Sekunden verpasste. "Mit dem vierten Platz muss ich mehr als zufrieden sein. Ich fahre in den Rennen nicht das, was ich drauf habe. Mit Ausnahme heute", sagte der 28-Jährige. 
 

Zwischenstand: 

  1. Aleksander Aamodt Kilde (NOR) 58,30
  2. Mauro Caviezel (SUI) 58,45
  3. Thomas Dressen (GER) 58,61
  4. Christian Walder (AUT) 58,82
  5. Mattia Casse (ITA) 58,91
  6. Alexis Pinturault (FRA) 58,93
  7. Andreas Sander (GER) 58,94
  8. Travis Ganong (USA) 58,94
  9. Kjetil Jansrud (NOR) 58,95
  10. Vincent Kriechmayr (AUT) 59,26
  11. Max Franz (AUT) 59,27
  12. Marco Odermatt (SUI) 59,34
  13. Johan Clarey (FRA) 59,36
  14. Emanuele Buzzi (ITA) 59,37
  15. Daniel Danklmaier (AUT) 59,40
  16. Ryan Cochran-Siegle (USA) 59,46
  17. Gilles Roulin (SUI) 59,56
  18. Nils Allegre (FRA) 59,66
  19. Blaise Giezendanner (FRA) 59,89
  20. Klemen Kosi (SLO) 1:00,32
  21. Gino Caviezel (SUI) 1:00,55
  22. Josef Ferstl (GER) 1:00,65
  23. Thomas Tumler (SUI) 1:01,77
  24. James Crawford (CAN) 1:02,42

Ausgeschieden:

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