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Antoine Griezmann (Mitte) trifft zum EM-Auftakt mit Frankreich auf Deutschland - hier beim Testspiel mit Joshua Kimmich (links) und Nico Schulz.© imago/Bernd König

Vier Monate vor EM-Start: Riesige Ticket-Nachfrage für Deutschland-Auftakt gegen Frankreich

In vier Monaten startet die Europameisterschaft. Die Ticket-Nachfrage für das Turnier ist so hoch wie nie zuvor. Vor allem der Klassiker zwischen Deutschland und Frankreich löst einen Run aus - nur ein Spiel wollen mehr Fans im Stadion sehen.

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Großer Ansturm auf den Klassiker: Die UEFA könnte 710.000 Tickets für den die Partie zwischen Deutschland und Weltmeister Frankreich bei der Vorrunde der EM 2020 verkaufen. Damit ist die Nachfrage für das Gruppenspiel am 16. Juni rund zehn Mal höher als die Kapazität der Münchner Arena. Das gab der Verband am Freitag bekannt. Nur das Endspiel in London am 12. Juli war mit 714.000 Karten-Wünschen etwas stärker nachgefragt als der Klassiker.

Insgesamt gingen mehr als 28 Millionen Ticket-Anfragen für die Spiele der Endrunde in zwölf verschiedenen Ländern bei der UEFA ein, die damit die die höchste Nachfrage in der EM-Historie verzeichnet. In der zweiten Verkaufsphase im Dezember hatten sich 8,977 Millionen Fans um Karten beworben. Bei der ersten Runde vom 12. Juni bis zum 12. Juli 2019 waren 19,3 Millionen Anfragen für die EM-Partien eingegangen.

Ticket-Nachfrage für EM so hoch wie nie zuvor

Damit ist die Nachfrage bereits doppelt so hoch wie bei der Endrunde 2016 in Frankreich. Insgesamt stehen nur 2,5 Millionen Eintrittskarten zur Verfügung. Eine weitere Verkaufsphase folgt noch im April für die Spiele der Teams, die sich über die Playoffs für die Endrunde qualifizieren.

Die DFB-Kandidaten für die EM 2020 im Chancen-Check

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Ein Debütant und ein Leistungsträger: Niklas Stark (l.) kam gegen Nordirland zu seinem langersehnten ersten Einsatz, Serge Gnabry legte zum Jahresabschluss eine Drei-Tore-Gala hin.©

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Die deutsche Nationalmannschaft hat bei dem Pan-Europa-Turnier im kommenden Sommer eine schwere Gruppe erwischt. Das Team von Bundestrainer Joachim Löw trifft neben Weltmeister Frankreich auch auf Europameister Portugal. Der dritte Gruppen-Gegner wird in den Playoffs ermittelt. Löw geht das Turnier mit viel Demut an, berichtete er Anfang Februar in der Bild am Sonntag. "Ich betrachte es als meine Aufgabe, die Mannschaft so zu formen, dass sie ihre Unbekümmertheit und ihre Frechheit, die sie zuletzt gezeigt hat, beibehält", sagte Löw. Allerdings sei er "auch Realist - nach der Enttäuschung der WM 2018 mehr als je zuvor", betonte der 59-Jährige.