HomeKit für Linksys-Router: Firmware-Update für Velop-Modelle voraus

by
https://data.mactechnews.de/549283.jpg

Apple hat den Bereich für HomeKit-fähige Geräte schon vor einigen Monaten um eine neue Kategorie erweitert: WLAN-Router. Bereits auf der WWDC kündigte das Unternehmen aus Cupertino ab der Veröffentlichung von iOS 13 eine HomeKit-Unterstützung für entsprechende Hardware an. Linksys hat Modelle der hauseigenen Velop-Reihe inzwischen für die SmartHome-Schnittstelle von Apple optimiert und wird bald damit beginnen, das dafür benötigte Firmware-Update für Endkunden bereitzustellen.

Tri-Band-Modelle bekommen HomeKit-fähige Firmware
Der Hersteller kündigte die Aktualisierung für die „nächsten paar Tage“ an, wobei kein exaktes Datum genannt wurde. Bis das Update über die Aktualisierung verfügbar ist, sollte es aber definitiv nicht mehr lange dauern. Nutzer müssen zum Koppeln mit HomeKit die iOS-App von Linksys (Store: 🔗) per iPhone oder iPad öffnen und in der Anwendung die Verbindung zur Apple-Schnittstelle bestätigen. Die neue Firmware sollte bei entsprechenden Routereinstellungen automatisch auf die vorhandene WLAN-Hardware übertragen werden. Folgende Tri-Band-Modelle von Linksys unterstützen in absehbarer Zukunft HomeKit:

Bei den genannten Mesh-Systemen handelt es sich um den jeweils gleichen WLAN-Router, lediglich die Stückzahl variiert zwischen einer Einheit, zwei Routern und drei Stück. Zusätzlich zur weißen Variante ist der Router auch in einer schwarzen Ausführung (Store: 🔗) erhältlich.

Firewall-Funktion zum Schutz vor Malware
Die HomeKit-Unterstützung erweitert die WLAN-Hardware um einige Features. Sobald die Velop-Geräte mit Apples Home-App verbunden sind, können sie weitere per WLAN angeschlossene HomeKit-Geräte überwachen und davon abhalten, im Falle einer Gefahr weiter mit anderen Devices zu kommunizieren. Konkret kann es sich dabei um einen Befall durch Viren oder Malware handeln. HomeKit für Router wirkt in dem Fall wie eine zusätzliche Firewall, die auf eine einfach funktionierende und benutzerfreundliche Art vor Risiken warnt und im Fall der Fälle automatisch eingreift. Auch ungewollter Weitergabe privater Daten lässt sich so vorbeugen.