Training und Qualifikation am Kulm gestrichen
Das erste Weltcup-Skiflug-Wochenende auf dem Kulm hat nicht nach dem Geschmack der Athleten und Zuschauer begonnen. Wegen zu starker Windböen musste die Jury nach einstündigem Zuwarten die Segel streichen, da auch die weiteren Prognosen nicht gut waren. Damit geht der erste Bewerb am Samstag (11.00 Uhr) ohne vorherige Qualifikation mit 53 Athleten in Szene.
Zuvor wird es am Samstag um 9.45 Uhr einen Trainingssprung geben. Für Stefan Kraft und Co. hieß es daher bald wieder, die Sportgeräte einzupacken.
Auf dem Kulm ist es immer wieder zu Absagen gekommen. So wurden 2015 und 2018 jeweils die zweiten Einzel-Konkurrenzen wegen zu starken Windes gestrichen. Diesmal versprechen die Meteorologen aber für Samstag und Sonntag eine deutliche Besserung. Beide Bewerbe sollen jeweils um 11.00 Uhr starten.
“Wir brauchen für eine Qualifikation mit 53 Athleten eine zusätzliche Stunde”, erklärte FIS-Renndirektor Walter Hofer. Es mache daher Sinn, den ersten Durchgang mit 13 Athleten mehr als beim Skifliegen üblich zu absolvieren. Gregor Schlierenzauer pflichtete der Entscheidung bei: “Das Wetter ist nicht so rosig. Sicherheit geht vor”, sagte der Tiroler.
(APA)
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