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Jens Spahn, Markus Söder, Friedrich Merz, Armin Laschet (v.l.)Foto: Wolf Lux, Theo Klein, Federico Gambarini / dpa, NIELS STARNICK / BILD AM SONNTAG
Aktuelle Umfrage

Wer im Kanzler-Rennen ganz klar vorn liegt

Friedrich Merz (64) führt nach einer Umfrage das Feld der potenziellen Nachfolger von CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer (57) an!

Ginge es nach der Meinung der Bürger, würden CDU und CSU mit Friedrich Merz an der Spitze in den nächsten Bundestagswahlkampf ziehen. Laut ARD-„Deutschlandtrend“ vom Donnerstag sind 40 Prozent der Deutschen der Meinung, dass Merz ein guter Kanzlerkandidat wäre.

Allerdings sind auch 42 Prozent gegenteiliger Meinung. Ein knappes Fünftel (18 Prozent) hat entweder keine Angaben gemacht, kann es nicht beurteilen oder kennt den Sauerländer nicht.

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Donnerstag im „Ballhaus Berlin“: Unterstützung für Friedrich Merz beim „Forum Mittelstand“Foto: © Peter Müller BILD

Zum Vergleich: Bei einer Befragung im November 2019 waren 42 Prozent der Befragten der Meinung, Friedrich Merz wäre ein guter Kanzlerkandidat für die Union.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (53, CSU) wäre aktuell nach Meinung von 31 Prozent der Deutschen ein guter Kanzlerkandidat (+2 Prozent im Vergleich zu November 2019). Rund die Hälfte (51 Prozent) der Befragten will ihn nicht.

Für 30 Prozent der Befragten wäre Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (58) der richtige Mann im Rennen um das Kanzleramt, 43 Prozent sind gegen ihn. Gesundheitsminister Jens Spahn (39) hielt jeder Vierte (24 Prozent) für einen guten Kanzlerkandidaten. Allerdings waren bei Spahn auch ganze 60 Prozent anderer Auffassung.

Betrachtet man nur die Meinungen der Unions-Anhänger, liegt Merz nach der Erhebung noch deutlicher in Führung: 69 Prozent sagten, er wäre ein guter Kanzlerkandidat. Bei Laschet waren es 43 Prozent und bei Spahn 24 Prozent.

Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, würden 26 Prozent der Deutschen der CDU/CSU ihre Stimme geben. Das ist ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche. Die SPD käme auf 16 Prozent (plus zwei), die AfD unverändert auf 14 Prozent. Die FDP verliert einen Punkt und kommt auf sieben Prozent.

Keine Änderungen gab es bei den Grünen (22 Prozent) und der Linken (neun Prozent).