BVB-Keeper Roman Bürki schwärmt von Erling Haaland: "Auch an freien Tagen im Trainingszentrum"
Roman Bürki ist vom Arbeitseifer seines neuen BVB-Kollegen Erling Haaland begeistert. Der Stürmer arbeite extrem fleißig und komme selbst an freien Tagen zum Trainieren. Auch über die Dortmunder Defensivschwäche spricht der Torhüter.
by Redaktion SportbuzzerDas dürften alle Fans von Borussia Dortmund gern hören: Erling Haaland ist scheinbar nicht nur extrem gut auf dem Platz - sondern auch sehr engagiert im Training. "Erling ist sehr professionell. Ich bin immer einer der ersten am Trainingszentrum, aber er ist noch früher da. Auch an freien Tagen kommt er ins Trainingszentrum", verriet sein Mannschaftskollege Roman Bürki im Interview mit Spox und DAZN.
Haaland, der seinen Wechsel zum BVB eigenen Angaben zufolge schon im vergangenen Sommer selbst forcierte, schoss in den bisherigen fünf Pflichtspielen für die Dortmunder acht Tore. Der Hype um das Talent ist dementsprechend riesig. Aber laut Bürki steckt der Teenager den Trubel gut weg. "Wenn ein junger Spieler so sehr gehyped wird und mit 19 Jahren bereits weltbekannt ist, kann das auch eine schwierige Person sein. Aber er ist ein cooler Typ, der weiß, um was es geht. Erling ist sehr professionell", sagte Bürki.
Bürki über die BVB-Defensivschwäche: "Wille fehlt"
Sorgen bereitet hingegen derzeit die Defensivschwäche von Borussia Dortmund. Immer wieder kassiert der BVB zu viele Gegentore - gegen Leverkusen am vergangenen Wochenenende waren es wieder einmal vier Stück. Während Neuzugang Emre Can die nötige Aggressivität bemängelt, nimmt Bürki die gesamte Mannschaft in die Pflicht.
"Letztlich liegt es aber wohl am unbedingten Willen, das Tor zu beschützen und zu verteidigen. Das betrifft nicht nur die Defensive, sondern die gesamte Mannschaft", sagte Bürki. "Offensiv funktioniert unser Spiel fast perfekt, wir schießen sehr viele Tore. Nun müssen wir schauen, dass es defensiv auch besser wird."
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Auf dem Platz fällt Bürki es deshalb nicht immer leicht, die Ruhe zu behalen. Vor allem seine Verteidiger bekommen dann die Wut des Keepers ab. "Da kommen dann die Emotionen hoch", sagte Bürki. Die hofft er gegen Eintracht Frankfurt am Freitagabend im Griff behalten zu können. Dafür müssen seine Vorderleute aber "gegenhalten".