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SK-Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer über Transferpolitik: "Schauen nicht mehr auf Namen"

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Am Sonntag startet der SK Rapid gegen WSG Tirol nach einem relativ ereignisreichen Winter ins neue Jahr. Aliou Badji und Manuel Martic wurden abgegeben und mit Dejan Petrovic und Ercan Kara zwei Neuzugänge präsentiert.

Dabei entwickelten sich in der Vorbereitung leichte Formprobleme. Nur zwei der sieben Testspiele wurden gewonnen. "Wir sind noch nicht dort, wo wir hinwollen. Die Partien in Belek waren gut, das 1: 1 gegen Horn hat mir nicht gefallen. Es war hoffentlich ein schlechtes Spiel zur rechen Zeit", sagt Cheftrainer Dietmar Kühbauer zur Krone.

Kühbauer: "Wir schauen nicht mehr auf Namen"

Mit den Jänner-Transfers zeigt sich Kühbauer zufrieden. Über Neo-Stürmer Kara sagt Kühbauer etwa: "Er hat gute Fähigkeiten im Strafraum, weiß, wo die Hütte steht, hat einen Körper. Rapid ist eine andere Adresse, er braucht Geduld, aber ich traue es ihm zu."

Ebenfalls im Kader steht Dejan Ljubicic, dessen Transfer zu Chicago Fire platzte. "Er wird das verkraften, er ist 22, seine Karriere ist noch lange nicht vorbei. Jetzt muss er fit werden", meint Kühbauer.

Generell hätte sich die Transferpolitik zuletzt geändert. "Wir schauen nicht mehr auf Namen, er muss zu unserer Philosophie passen. Jeder steht jetzt für Rapid ein. Die Spieler haben verstanden, dass man nur mit einem Wir-Gefühl gewinnt", sagt Kühbauer. Das Ziel für die zweite Saisonhälfte? "Mit dem Play-off wird's enger, wir wollen in die Top-3."