PlayStation VR: PS5-Version nach Launch der Konsole, meint Bloomberg

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Bloomberg berichtet, dass Sony in der neuen Konsolengeneration eine neue Version des Virtual Reality-Headsets PlayStation VR veröffentlichen möchte. Der Launch soll nach der PS5-Einführung erfolgen.

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Bloomberg hat heute einen umfangreichen Artikel zur PS5 veröffentlicht. Darin berichtet die englischsprachige Publikation unter anderem von steigenden Produktionskosten, die den Preis der neuen Konsole in die Höhe treiben könnten.

PSVR 2.0 nach PS5-Launch

Ein weiteres Thema des Berichtes ist ein neues Modell von PlayStation VR. Die Redakteure möchten erfahren haben, dass Sony den Plan verfolgt, nach dem Launch der PS5 eine Art PlayStation VR 2.0 auf den Markt zu bringen.

Zunächst schrieb Bloomberg, dass der anhaltende Ausbruch des Coronavirus „bisher keine Auswirkungen auf die Vorbereitungen für die PlayStation 5-Produktion“ habe. Zudem soll Sony noch nicht entschieden haben, wie viele PS5-Geräte im ersten Jahr hergestellt werden.

„Unabhängig davon plant Sony die Veröffentlichung einer neuen Version des PlayStation VR-Virtual-Reality-Headsets, die voraussichtlich für die Zeit nach der Markteinführung der PS5 geplant ist“, so Bloomberg im Wortlaut. Weitere Details nannte die Publikation nicht.

Tatsächlich ist PlayStation VR nicht mehr auf dem neusten technischen Stand, was nicht zuletzt der recht überschaubaren Leistung der PS4 (Pro) geschuldet ist. Die Virtual Reality-Hardware kam 2016 auf den Markt und konnte sich aufgrund der Preisgestaltung und der Verbreitung der PS4 zügig als Marktführer etablieren. Die Kompatibilität mit der PS5 wurde bereits bestätigt.

Welche Verbesserungen wären denkbar?

Ein mögliches Nachfolgemodell von PlayStation VR wird sich die Leistung der PS5 zunutze machen und könnte bei der Auflösung eine Schippe obendrauf legen. Während das bisherige PSVR-Modell über eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln (960 x 1.080 pro Auge) verfügt, sind es bei PC-Modellen wie dem Valve Index-Headset bereits 2.880 x 1.600 Pixel (1.440 x 1.600 pro Auge). Allerdings liegen die Preise und Systemanforderungen deutlich auseinander.

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Viele Spieler wünschen sich außerdem ein größereres Sichtfeld, was dem Taucherbrilleneffekt entgegenwirkt. Oben auf der Liste stehen außerdem bessere Motion-Controller, ein erweitertes Room-Scaling und eine kabellose Verbindung. Welche Verbesserungen Sony tatsächlich im Sinn hat, werden wir vermutlich erst im kommenden Jahr erfahren. Doch welche Features erwartet ihr von einem PlayStation VR 2.0?

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