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Rückkehr in die Heimat

Servette-Topskorer Varol Tasar träumt von der Bundesliga

Varol Tasar wechselte auf diese Saison hin vom FC Aarau zu Servette und hat sich dort nach kurzen Anlaufschwierigkeiten und trotz sprachlicher Defizite rasch etabliert. Genf könnte für den Angreifer allerdings nur eine Durchgangsstation sein.

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Der 23-Jährige wuchs in Deutschland auf, schloss sich aber schon in jungen Jahren den Old Boys Basel an. Später führte ihn sein Weg in die zweite Heimat Türkei und schliesslich zurück in die Schweiz, wo er beim FC Aarau den Einstieg in den Profifussball schaffte. Mittlerweile stürmt Varol Tasar für Servette in der Super League und ist mit sechs Treffern auf Anhieb der beste Torschütze seines Teams. “Ich hatte am Anfang Probleme, mich einzufinden. Nach 7 Spielen bin ich ins Rollen gekommen und habe begonnen, Tore zu schiessen. Der Trainer hat mir immer das Vertrauen gegeben, ich bin glücklich, dass ich dieses mit Toren zurückgeben kann”, kommentiert der Angreifer gegenüber “SRF” seine bisherige Saison.

Mit den Genfern will Tasar am Saisonende einen Platz in der oberen Tabellenhälfte belegen. Angesichts von Zwischenrang 4 ein sehr realistisches Ziel.

Vorläufig ist der flinke Stürmer bis 2021 an Servette gebunden und fühlt sich in der Mannschaft sehr wohl. Dennoch verfolgt er einen Traum. Es ist jener eines Tages in der Bundesliga aufzulaufen: “Ich muss einfach immer so weitermachen wie aktuell und meinem Team mit Toren helfen, dann schauen wir mal, was noch kommt. Ich bin in Deutschland aufgewachsen, deshalb wäre es ein Traum, einmal in der Bundesliga spielen zu können. Aber dafür muss ich weiter hart an mir arbeiten.”