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Protest für bessere Bedingungen für Radfahrer: Die „Critical Mass“ ist regelmäßig unterwegs.Foto: Britta Berg
Fünf neue „Radwegewärter“

Stadt Leverkusen will Radwege intensiv pflegen

Leverkusen - Um die Situation für Radfahrer in Leverkusen zu verbessern, will die Stadt 200.000 Euro im Jahr ausgeben. Von diesem Geld sollen fünf Radwegewärter eingestellt werden – um wucherndes Gras und Müll mit Harke, Besen und Schneidegeräten von den Wegen zu entfernen.

Seit Anfang Februar wird das Projekt erprobt. „Meldungen von Bürgern zu Glas und Müll auf den Wegen sollen schnell abgearbeitet werden. Im besten Fall ist der Weg noch am selben Tag wieder sauber“, erklärt Peter Ippolito. Der Fraktionsvorsitzende der Leverkusener SPD hofft, dass so die Akzeptanz für Radfahrer in der Stadt erhöht wird – und mehr Menschen auf das Fahrrad umsteigen.

Vom Job-Service-Leverkusen werden für die neu geschaffenen Arbeitsplätzen fünf Langzeitarbeitslose eingestellt, die eine neue Chance bekommen sollen. Ihre Arbeit soll nicht nur den Fahrradfahrern, sondern auch dem Stadtbild insgesamt zugutekommen. (pg)