BVB und Bayern im Rennen? Rashica forciert Werder-Abschied

Milot Rashica ist einer der Lichtblicke in der bislang so enttäuschenden Saison von Werder Bremen. Kein Wunder, dass der Flügelstürmer bereits mit zahlreichen Topklubs, darunter Borussia Dortmund und FC Bayern, in Verbindung gebracht wurde. Nun deutet sein Berater zudem an, dass sich Rashica mit einem baldigen Abschied aus Bremen befasst.

"Es gibt Interessenten und Gespräche gab es auch", sagte Rashicas Agent Altin Lala zum "Weser-Kurier" und betonte mit Blick auf den drohenden Werder-Abstieg: "Man muss vorbereitet sein. Vorbereitet auf alle Szenarien."

Mehr Details wollte Lala allerdings nicht verraten. "Ich nenne keine Namen", stellte der Berater klar.

Bei einem Abstieg wäre Rashica in Bremen nicht mehr zu halten. Doch auch wenn der Klassenerhalt gelingt, ist eine Weiterbeschäftigung des 23-Jährigen an der Weser alles andere als sicher. Zu verlockend dürfte die Ablöse sein, die Werder bei einem Verkauf kassiert.

"Werder Bremen ist ein Verein, der leider auf Transfereinnahmen angewiesen ist. Ich hoffe, dass im Sommer nur ein Abgang, wahrscheinlich der von Rashica, ausreicht, falls wir für ihn eine Summe um die 35 Millionen Euro erhalten können", sagte Aufsichtsratschef Willi Lemke bereits. Rashica ist noch bis 2022 an Werder gebunden.

BVB und FC Bayern mit Interesse?

Mit seinen zehn Scorerpunkten in der aktuellen Saison soll der kosovarischen Angreifer das Interesse zahlreicher Topklubs geweckt haben.

Sein ehemaliger Trainer Ismet Munishi hatte im kosovarischen Fernsehen erklärt, der 23-Jährige werde beim BVB als Nachfolger von Jadon Sancho gesehen.

TV-Experte Dietmar Hamann hatte dem FC Bayern zuletzt einen Transfer von Rashica als günstige Alternative zu Leroy Sané von Manchester City nahegelegt. Auch mit dem AC Mailand, dem SSC Neapel und einigen Premier-League-Klubs wurde Werders Offensiv-Mann bereits in Verbindung gebracht.

lbe